Für das Jahr 2025 wird eine globale Diabetesepidemie mit mehr als 150 Millionen Patienten erwartet. Diabetes stellt bereits jetzt in manchen Ländern die Hauptursache für die terminale Niereninsuffizienz dar.
Die Bedeutung der Sartane für Patienten mit Nieren- und Hochdruckerkrankungen soll wie folgt diskutiert werden: Relevante Studien zur Proteinurie bei Nierenerkrankungen
Unter Mikroalbuminurie versteht man eine Albuminausscheidung von 30-299 mg/24 h mit dem Harn. Wird über Nacht gesammelt, wird von einer Mikroalbuminurie bei einer Albuminexkretion von 20-199 µg/min ausgegangen.
Seit mehr als 100 Jahren wird nierenkranken Patienten eine Diät mit niederem Kochsalzgehalt empfohlen. Diese Strategie wurde schon im 19. Jahrhundert von Senator und im 20. Jahrhundert vor allem in Deutschland von Volhard und in den USA von Kemper propagiert.
Bluthochdruck ist der wichtigste kardiovaskuläre Risikofaktor. Bis zum 50. Lebensjahr wird das kardiovaskuläre Risiko von der Höhe des systolischen und diastolischen Blutdrucks bestimmt,
Chronische Nierenerkrankungen wie die diabetische Nephropathie und hypertensive Nephropathie gehen oft mit einer Schädigung der glomerulären Filtrationsbarriere einher, die zur Proteinurie führt.
1. Pathophysiologische Bedeutung des Endothelin-Systems bei Hypertonie - Endothelin ist ein aus 21 Aminosäuren bestehendes Peptid, das in 3 Isoformen (Endothelin-1, Endothelin-2 und Endothelin-3) existiert
Das Renin-Angiotensin-System spielt eine zentrale Rolle bei der Regulation des Blutdrucks. Vor inzwischen über 70 Jahren konnte Harry Goldblatt zeigen, dass die Aktivierung dieses Hormonsystems den hohen Blutdruck bei renovaskulärer Hypertonie verursacht.
Am 7.2.2005 war bei einem 1958 geborenen Patienten mit konzentrischer linksventrikulärer Hypertrophie bei Hypertonie, Hashimoto-Immunthyreoiditis und bekannter Mikrohämaturie (bei Verdacht auf IgA-Nephropathie) Atorvastatin 10 mg/Tag verordnet worden.
Die Hypertonie stellt einen der Hauptrisikofaktoren für die Entstehung des Myokardinfarktes und den wichtigsten Risikofaktor für die Entstehung des Schlaganfalls dar
Die Analyse der Pulswelle ist eine sehr alte medizinische Technik, die allerdings mit der Einführung der Blutdruckmessung durch Riva Rocci und Korotkow in Vergessenheit geriet,
Unter primärem Hyperaldosteronismus (PHA) versteht man einen Aldosteronexcess, der unabhängig vom Renin-Angiotensin-System ist. Die Folge ist ein erhöhter Blutdruck.
Eine Schwangerschaft ist charakterisiert von einem tiefen systolischen und diastolischen Blutdruck der Mutter bereits im ersten Trimenon, wobei mehr als 80% der Frauen trotz eines um ca. 50% erhöhten Herzminutenvolumens einen arteriellen Blutdruck <125/75 mm Hg aufweisen
Die CHUV-Forscher Prof. Michel Burnier und Dr. Murielle Bochud erhalten für ihre Arbeiten zu genetischen Ursachen des Bluthochdrucks den sanofi-aventis heart prize 2007.
Ein hoher Blutdruck ist bei Peritonealdialysepatienten häufig. Die Prävalenz der Hypertonie wird je nach Patientenpopulation und Definition der Hypertonie mit 29-88% angegeben
Die arterielle Hypertonie ist eindeutig mit der Progression einer chronischen Niereninsuffizienz assoziiert. Da die chronische Niereninsuffizienz allerdings auch eine arterielle
Für ein gesundes Leben werden Serumkonzentrationen an 25-Hydroxyvitamin D3 (25(OH)D) von >32 ng/ml (>80 nmol/l) empfohlen (Heaney RP, Clin J Am Soc Nephrol 3:1535-1541, 2008). Schätzungen gehen davon aus, dass etwa 30-50% der gesunden Erwachsenen einen Vitamin D-Mangel aufweisen (Holick MF, Ann Epidemol 19:73-78, 2009).
Die Verfügbarkeit einer neuen Klasse Blutdrucksenkender Medikamente ist ein seltenes Ereignis. Man fragt sich, ob daraus auch Vorteile für die Behandlung hypertensiver Patienten entstehen.
Zahlreiche Studien haben eine enge Beziehung zwischen hohem Salzkonsum, arterieller Hypertonie und kardiovaskulären Komplikationen ergeben.
Es gibt gegenwärtig keinen Konsens darüber, ob ein erhöhter Blutdruck bei Hämodialysepatienten überhaupt gesenkt werden soll und wenn ja, welche Zielblutdruckwerte in Abhängigkeit von Alter und Komorbidität angestrebt werden sollen
Antihypertensiv wirksame Substanzen werden traditionell nach ihrem Wirkmechanismus eingeteilt (Mancia G, J Hypertens 25: 1105–1187, 2007; Chobanian AV, JAMA 289:2560-2572, 2003).
Arterielle Hypertonie trägt neben weiteren bekannten Risikofaktoren wie Rauchen, Hypercholesterinämie, Untergewicht, hohem Bodymaßindex und niedriger körperlicher Aktivität vergleichsweise am stärksten zur Mortalität in den westlichen Ländern bei und ist damit die weltweite Todesursache Nummer 1 (Ezzati M, Lancet 360:1347-1360, 2002).
Renale Mechanismen bei der essenziellen Hypertonie - Eine ursächliche Beteiligung renaler Mechanismen bei der essenziellen Hypertonie wird schon lange vermutet.
Blutdruckmanagement an der Dialyse F.K. Port, Ann Arbor, USA Ergebnisse aus der Dialysis Outcomes and Practice Patterns Study (DOPPS) an 24.500 Hämodialysepatienten in 12 Ländern zeigen, dass prädialytische Blutdruckwerte von 130-160/75-95 mmHg mit der geringsten Mortalität assoziiert sind.
Die Mehrzahl der Dialysepatienten ist hypertensiv. Therapieziel sollte eine Normalisierung des Blutdrucks sein, um kardiovaskuläre Komplikationen in dieser Patientenpopulation zu reduzieren (Hörl MP, Am J Kidney Dis 39:227-244, 2002). Bisher gibt es allerdings keinen Konsens bezüglich
Epidemiologische Studien der letzten 10 Jahre sprechen für eine enge Beziehung zwischen Harnsäure und Hypertonie. Die Harnsäurewerte im Kindesalter sagen offensichtlich die Blutdruckwerte im Erwachsenenalter voraus
Bluthochdruck ist auch heute noch ein ungelöstes Problem der Medizin. Weltweit sterben mehr Menschen an den Folgen des Risikofaktors Hypertonie als an irgendeiner anderen Erkrankung.
Das Langzeitüberleben der Nierentransplantate hat sich in den letzten Jahren nicht wesentlich gebessert. Während die Funktionsraten nach einem Jahr bei mehr als 90% liegen, funktionieren etwa zwei Drittel der Spendernieren 5 Jahre und nur knapp mehr als die Hälfte 10 Jahre nach der Transplantation.
Die effektive Behandlung der resistenten Hypertonie stellt auch Jahrzehnte nach Einführung der antihypertensiven Medikamente noch ein ungelöstes Problem dar. Ein großer Teil der Hypertonie-Patienten ist medikamentös nicht ausreichend einstellbar.
Die Arbeitsgruppe von Herrn Kalantar-Zadeh hat sich in den letzten Jahren spezialisiert auf die Auswertung großer Datenbanken. Es handelt sich dabei immer um Beobachtungsstudien, die sich häufig, aber nicht in jedem Fall, mit Dialysepatienten befassen.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
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