Gültige Leitlinien der enteralen Ernährung (EE) für Intensivpatienten empfehlen einen Wechsel des Behälters alle 8 Stunden (Std.) zur Verhinderung von mikrobiellem Wachstum (McClave SA; JPEN 2009; 33:277; ASPEN, Kreymann KG; Clin Nutr 2006; 25:210; ESPEN). Es ist unbekannt, ob eine kontinuierliche Langzeit-Zufuhr einer EE-Formulierung aus einem sterilen, geschlossenen Behälter Ursache einer bakteriellen Verunreinigung sein könnte.
„Jetzt werden wir alle fett” – von solchen und ähnlichen Kommentaren, die über Whats-App-Gruppen und andere Social-Media-Kanäle verschickt wurden, berichtet eine 15-jährige an Anorexia Nervosa erkrankte Jugendliche während des ersten Corona-Lockdowns im März/April 2020.
Der Knochen ist ein dynamisches Organ, dessen komplexe Struktur von einer ausgeglichenen Aktivität von Osteoblasten und Osteoklasten abhängt.
Die medizinische Ernährungstherapie (MET) ist integraler Bestandteil der intensivmedizinischen Komplextherapie bei kritisch kranken Patienten, welche aufgrund ihrer zentralen Bedeutung täglich im Rahmen von multiprofessionellen Visiten evaluiert werden soll.
Die Society of Critical Care Medicine empfiehlt in der Versorgung von Intensivpatienten den sog. abcdef-Ansatz: Patienten sollten möglichst wach sein oder wenn möglich, einmal täglich aufwachen und einen Spontanatmungsversuch machen, frei von Angst, Schmerz, Stress und Delir sein und frühmobilisiert werden (Marra A; Crit Care Clin 2017; 33:225).
Alzheimer ist eine schwere progressive Erkrankung des Gehirns, in deren Folge Nervenzellen unwiderruflich verkümmern oder absterben. Für den Patienten verläuft die Erkrankung während der ersten ein bis drei Jahrzehnte völlig unmerklich.
Dass Herz-Kreislauf-Erkrankungen und andere Zivilisationskrankheiten in den Wohlstandsgesellschaften ein großes Problem darstellen, ist nichts Neues. Trotz intensiver Forschung und verschiedenen Maßnahmen bleibt die Lage weiterhin besorgniserregend.
Unsere Vorfahren in der Steinzeit hatten nur limitierten Zugang zu Wasser und Natrium; der Speiseplan bestand vorwiegend aus Obst, Gemüse und gelegentlich Fleisch.
Mit einer Prävalenz von bis zu 30% betrifft die Mangelernährung einen erheblichen Anteil hospitalisierter internistischer Patienten (Imoberdorf R; Clin Nutr 2010; 29:38; Felder S; Ann Nutr Metab 2016; 68:164) und ist mit einem höheren Risiko für einen verlängerten Krankenhausaufenthalt, Morbidität und Sterblichkeit assoziiert
Die Society of Critical Care Medicine empfiehlt in der Versorgung von Intensivpatienten den sog. abcdef-Ansatz: Patienten sollten möglichst wach sein oder wenn möglich, einmal täglich aufwachen und einen Spontanatmungsversuch machen, frei von Angst, Schmerz, Stress und Delir sein und frühmobilisiert werden
Die Society of Critical Care Medicine empfiehlt in der Versorgung von Intensivpatienten den sog. abcdef-Ansatz: Patienten sollten möglichst wach sein oder wenn möglich, einmal täglich aufwachen und einen Spontanatmungsversuch machen, frei von Angst, Schmerz, Stress und Delir sein und frühmobilisiert werden
Kaffee ist „in aller Munde“: Die wissenschaftliche Literatur des letzten Jahrzehnts ist voll von Beiträgen über günstige gesundheitliche Effekte von Kaffee bei verschiedensten Erkrankungen oder deren Prävention.
Zur Steuerung der Ernährungstherapie bei kritisch-kranken Patienten wird in den aktuellen Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin und der European Society for Parenteral and Enteral Nutrition gefordert, eine indirekte Kalorimetrie zur Messung des Energieumsatzes der Patienten vorzunehmen.
Funktionelle, unspezifische, nicht allergische gastrointestinale (GI) Beschwerden und GI Störungen, einschließlich des Reizdarmsyndroms (IBS) und IBS-ähnlicher Syndrome, sind weit verbreitet und ein Hauptgrund für Konsultationen in der Primärversorgung.
Der steigende Kostendruck in der Medizin führt dazu, dass immer mehr Therapiemaßnahmen – wo immer vertretbar – in den ambulanten Sektor verlagert werden.
Zur Steuerung der Ernährungstherapie bei kritisch-kranken Patienten wird in den aktuellen Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin und der European Society for Parenteral and Enteral Nutrition gefordert, eine indirekte Kalorimetrie zur Messung des Energieumsatzes der Patienten vorzunehmen.
Zur Steuerung der Ernährungstherapie bei kritisch-kranken Patienten wird in den aktuellen Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin und der European Society for Parenteral and Enteral Nutrition gefordert, eine indirekte Kalorimetrie zur Messung des Energieumsatzes der Patienten vorzunehmen.
Depuis que la nutrition entérale (NE) est devenue la forme standard de nutrition des patients dans un état critique, le débat porte sur la question de savoir si la solution nutritive entérale doit être administrée en bolus / de manière intermittente («physiologique») (NE-I) ou en continu sur 24 heures (NE-C).
Seit sich die enterale Ernährung als zu bevorzugende Standardform der Ernährung von kritisch-kranken Patienten Anfang der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts durchgesetzt hat, wird darüber diskutiert, ob die Zufuhr der Nährlösung als Bolus/intermittierend („physiologisch“) oder aber kontinuierlich über 24 Stunden erfolgen sollte.
Seit sich die enterale Ernährung als zu bevorzugende Standardform der Ernährung von kritisch-kranken Patienten Anfang der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts durchgesetzt hat, wird darüber diskutiert, ob die Zufuhr der Nährlösung als Bolus/intermittierend („physiologisch“) oder aber kontinuierlich über 24 Stunden erfolgen sollte.
Seit sich die enterale Ernährung als zu bevorzugende Standardform der Ernährung von kritisch-kranken Patienten Anfang der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts durchgesetzt hat, wird darüber diskutiert, ob die Zufuhr der Nährlösung als Bolus/intermittierend („physiologisch“) oder aber kontinuierlich über 24 Stunden erfolgen sollte.
Probiotika sind laut WHO-Definition „lebende Mikroorganismen, die in ausreichender Menge konsumiert, einen positiven Effekt auf die Gesundheit haben“.
Selon la définition de l’OMS, les probiotiques sont «des micro-organismes vivants qui, consommés en quantité suffisante, ont un effet positif sur la santé».
Kohlenhydrate, einschließlich Laktose und Fruktose, oder Proteine, z. B. Gluten, sowie auch biogene Amine, einschließlich Histamin, und viele ihrer Kombinationen können eine Nahrungsmittelunverträglichkeit/Malabsorption verursachen.
Der steigende Kostendruck in der Medizin führt dazu, dass immer mehr Therapiemaßnahmen – wo immer vertretbar – in den ambulanten Sektor verlagert werden.
Probiotika sind laut WHO-Definition „lebende Mikroorganismen, die in ausreichender Menge konsumiert, einen positiven Effekt auf die Gesundheit haben“.
Der Vitamin D-Hype hat nach der ersten Publikation 2009 mit einem Letter im New England Journal of Medicine auch die Intensivstation (ICU) erfasst. Nach auf große Hoffnung folgender Ernüchterung durch rezente Hochdosis-Vitamin-Studien bei Kritisch Kranken (wie zuletzt „Marik-Gate“ beim Critical Care Reviews Meeting in Belfast 2020) erscheint Skepsis durchaus angebracht.
Probiotika sind laut WHO-Definition „lebende Mikroorganismen, die in ausreichender Menge konsumiert, einen positiven Effekt auf die Gesundheit haben“. Durch die Fortschritte in der Erforschung des Mikrobioms rückten auch Mikrobiom-modulierende Therapiestrategien in den Fokus des wissenschaftlichen Interesses.
Bis zu einem Drittel der internistischen Patientinnen und Patienten sind bei Spitaleintritt mangelernährt oder weisen ein erhöhtes Risiko für eine Energie- und Proteinmangelernährung auf (Imoberdorf R; Clin Nutr 2010; 29:38).
„Viel trinken ist gesund“. Diese Meinung gehört wohl zu den am hartnäckigst vertretenen und emotional verteidigten der zahlreichen modernen Ernährungsmythen.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
Wählen Sie dazu bitte Ihr Land aus.