Das Thema „Fehler in der Medizin“ hat viele Kapitel, einige davon, wie die Medikationssicherheit, haben größere Aufmerksamkeit gewonnen, während häufig gleichzeitig übersehen wurde, dass sich Patientensicherheit über sehr viel mehr als die reine Vermeidung von Fehlern definiert.
Das Thema „Fehler in der Medizin“ hat viele Kapitel, einige davon, wie die Medikationssicherheit, haben größere Aufmerksamkeit gewonnen, während häufig gleichzeitig übersehen wurde, dass sich Patientensicherheit über sehr viel mehr als die reine Vermeidung von Fehlern definiert.
Eine akute Nierenschädigung (AKI) ist ein häufiges Krankheitsbild bei kritisch kranken PatientInnen, mit erhöhter Morbidität und Mortalität (Hoste EAJ; Nat Rev Nephrol 2018; 14:607).
Die Datenlage ist eindeutig: Teleintensivmedizin reduziert Sterblichkeitsraten auf Intensivstationen (Chen J; J Intensive Care Med 2018; 33:383), Behandlungskosten (Kruklitis RJ; Chest 2014; 145:1392) und die Patientenaufenthaltsdauer (Lily CM; JAMA, 2011; 2175, Lily CM; Chest 2014; 145:500).
Der Stellenwert von Steroiden beim septischen Schock ist nach wie vor umstritten.
Evidenzbasierte Maßnahmenpakete, sogenannte „Sepsis-Bündel“ (Sepsis bundles), bilden seit der ersten Veröffentlichung der Surviving Sepsis Campaign (SSC) im Jahr 2004 einen integralen Bestandteil der sepsisbezogenen Therapieempfehlungen (Dellinger RP; Crit Care Med 2004; 32:858).
Die Sepsis bleibt eine der bedeutendsten globalen Gesundheitsherausforderungen und trägt jährlich zu über 11 Millionen Todesfällen weltweit bei (Rudd KE; Lancet 2020; 395:200).
Eine akute Nierenschädigung (AKI) ist ein häufiges Krankheitsbild bei kritisch kranken PatientInnen, mit erhöhter Morbidität und Mortalität (Hoste EAJ; Nat Rev Nephrol 2018; 14:607).
Die Datenlage ist eindeutig: Teleintensivmedizin reduziert Sterblichkeitsraten auf Intensivstationen (Chen J; J Intensive Care Med 2018; 33:383), Behandlungskosten (Kruklitis RJ; Chest 2014; 145:1392) und die Patientenaufenthaltsdauer (Lily CM; JAMA, 2011; 2175, Lily CM; Chest 2014; 145:500).
Der Stellenwert von Steroiden beim septischen Schock ist nach wie vor umstritten.
Evidenzbasierte Maßnahmenpakete, sogenannte „Sepsis-Bündel“ (Sepsis bundles), bilden seit der ersten Veröffentlichung der Surviving Sepsis Campaign (SSC) im Jahr 2004 einen integralen Bestandteil der sepsisbezogenen Therapieempfehlungen (Dellinger RP; Crit Care Med 2004; 32:858).
Die Sepsis bleibt eine der bedeutendsten globalen Gesundheitsherausforderungen und trägt jährlich zu über 11 Millionen Todesfällen weltweit bei (Rudd KE; Lancet 2020; 395:200).
Mit Bestürzung haben wir vom Ableben von Univ.-Prof. Dr. Fritz Sterz vernommen; die internationale Intensiv- und Notfallmedizin verliert eine herausragende wissenschaftliche Persönlichkeit, einen wahren Mentor und besonderen Menschen.
Die Idee, Antibiotika mit einer zeitabhängigen Abtötungskinetik prolongiert zu applizieren, ist nicht erst im 21. Jahrhundert entstanden. Bereits 1953 hat Harry Eagle in seinen experimentellen Untersuchungen mit Penicillin auf die Verbesserung der Abtötungsrate mit Hilfe einer kontinuierlichen Applikation hingewiesen.
Unter einer Anaphylaxie versteht man eine akute, systemische Reaktion mit Symptomen einer allergischen Sofortreaktion, die den ganzen Organismus erfassen und lebensbedrohlich sein kann.
Gut 200 Jahre nach Erstbeschreibung eines Stressulkus bei einem Patienten mit schwerer Brandverletzung und nach zahlreichen in den letzten Jahrzehnten durchgeführten randomisierten Studien und Metaanalysen zur Stressulkusprophylaxe bei Intensivpatienten wurden auch heuer mit dem REVISE Trial wieder Ergebnisse einer großen, randomisiert-kontrollierten Studie veröffentlicht; dazu passend noch eine weitere, entsprechend aktualisierte Metaanalyse.
Die Nierenfunktion ist entgegen landläufiger Meinung für eine Person keine fixe Größe, sondern wird durch die metabolischen Erfordernisse modifiziert.
Die Betreuung älterer schwer erkrankter Patienten stellte für Intensivmediziner schon immer eine Herausforderung dar.
Die Präoxygenierung ist wesentlicher Bestandteil bei der Durchführung der endotrachealen Intubation von kritisch kranken Erwachsenen.
Die Idee, Antibiotika mit einer zeitabhängigen Abtötungskinetik prolongiert zu applizieren, ist nicht erst im 21. Jahrhundert entstanden. Bereits 1953 hat Harry Eagle in seinen experimentellen Untersuchungen mit Penicillin auf die Verbesserung der Abtötungsrate mit Hilfe einer kontinuierlichen Applikation hingewiesen.
Unter einer Anaphylaxie versteht man eine akute, systemische Reaktion mit Symptomen einer allergischen Sofortreaktion, die den ganzen Organismus erfassen und lebensbedrohlich sein kann.
Gut 200 Jahre nach Erstbeschreibung eines Stressulkus bei einem Patienten mit schwerer Brandverletzung und nach zahlreichen in den letzten Jahrzehnten durchgeführten randomisierten Studien und Metaanalysen zur Stressulkusprophylaxe bei Intensivpatienten wurden auch heuer mit dem REVISE Trial wieder Ergebnisse einer großen, randomisiert-kontrollierten Studie veröffentlicht; dazu passend noch eine weitere, entsprechend aktualisierte Metaanalyse.
Die Nierenfunktion ist entgegen landläufiger Meinung für eine Person keine fixe Größe, sondern wird durch die metabolischen Erfordernisse modifiziert.
Die Betreuung älterer schwer erkrankter Patienten stellte für Intensivmediziner schon immer eine Herausforderung dar.
Die Präoxygenierung ist wesentlicher Bestandteil bei der Durchführung der endotrachealen Intubation von kritisch kranken Erwachsenen.
Mit Bestürzung haben wir vom Ableben von Univ.-Prof. Dr. Fritz Sterz vernommen; die internationale Intensiv- und Notfallmedizin verliert eine herausragende wissenschaftliche Persönlichkeit, einen wahren Mentor und besonderen Menschen.
Die Erstbeschreibung des ARDS durch Ashbaugh und Kollegen 1967 hat in den folgenden Jahrzehnten zu einem exponentiellen Wachstum wissenschaftlicher Arbeiten und der Entwicklung von Konzepten zur lungenprotektiven Beatmung geführt.
Notaufnahmen und Intensivstationen werden häufig mit PatientInnen mit akuter Intoxikation konfrontiert.
Bekanntlich haben die wesentlichen großen randomisiert-kontrollierten Studien (RCTs) zur Ernährung bei Intensivpatienten der letzten Jahre keine vorteilhaften Effekte von verschiedenen Ernährungsinterventionen zeigen können.
Protonenpumpenhemmer (PPI) gehören zu den am häufigsten eingenommenen Medikamenten und werden insbesondere im Intensivbereich regelmäßig zur Prophylaxe von Stressulkus und oberer gastrointestinaler Blutung verordnet.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
Wählen Sie dazu bitte Ihr Land aus.