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Muss die Mikroalbuminurie bei Hypertonie neu definiert werden?


Unter Mikroalbuminurie versteht man eine Albuminausscheidung von 30-299 mg/24 h mit dem Harn. Wird über Nacht gesammelt, wird von einer Mikroalbuminurie bei einer Albuminexkretion von 20-199 µg/min ausgegangen. Bei Spontanharnproben ist ein Bezug auf die Kreatininausscheidung erforderlich: 30-299 mg/mg Kreatinin oder 3-29 mg/mmol Kreatinin (Redon J, Hypertension 46:19-20, 2005). Die Mikroalbuminurie (15-150 µg/min über Nacht) gilt als Parameter der Risikostratifizierung bei Patienten mit Diabetes mellitus, aber auch bei Hypertonikern. Eine Reihe von Studien sprechen nun eindeutig dafür, dass die Mikroalbuminurie bei Hypertonikern neu definiert werden sollte.

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Tags: nephro-news hypertonie mikroalbuminurie nephrologie hypertensiologie 

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