Wohl alle kennen das: Wenn man alkoholhältige Getränke trinkt, muss man gehäuft die Toilette aufsuchen. Die meisten Menschen führen das auf die Trinkmenge, das zugeführte Flüssigkeitsvolumen zurück.
Die arterielle Hypertonie ist der bedeutendste Risikofaktor für kardiovaskuläre Erkrankungen.
Die Bevölkerung wächst und mit ihr der Bedarf an Ressourcen: Laut dem Global Footprint Network werden die Vorräte fast doppelt so schnell verbraucht, wie die Erde sie erneuern kann (Morné du Plessis; Edition of WWF’s Living Planet Report 2012).
Schwere Leberdysfunktion beziehungsweise Leberversagen treten mittlerweile bei bis zu 20 Prozent aller kritisch kranken Patienten auf und sind an der Intensivstation die mit Abstand am stärksten zunehmende Form von Organversagen.
In den letzten Jahrzehnten konnten zahlreiche neue Therapien für die Behandlung des kardiorenalen Syndroms entwickelt werden. Hemmstoffe aus dem Bereich des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems (RAASi) sind von besonderem Vorteil.
Die rezenten Standards of Medical Care in Diabetes der American Diabetes Association widmen sich in einem Kapitel der Therapie der Nierenerkrankung bei Diabetes mellitus (diabetic kidney disease oder DKD) (Diabetes Care 2022; 45[Suppl 1]:S1).
Das Auftreten einer funktionellen Niereninsuffizienz im Rahmen einer Leberzirrhose, einhergehend mit einer Abnahme der Nierendurchblutung, bedingt durch einen erhöhten Nierengefäßwiderstand, ist seit den 50er Jahren bekannt (Kew MC; Gut 1972; 13:763).
Die Lunge und die Niere sind in Struktur und Funktion eng miteinander verbunden. Beide Organe haben die Aufgabe, eine hochselektive Filtrationsbarriere zu bilden, die den Gasaustausch in der Lunge und die Filtration von Blut in der Niere ermöglicht.
Wohl alle kennen das: Wenn man alkoholhältige Getränke trinkt, muss man gehäuft die Toilette aufsuchen. Die meisten Menschen führen das auf die Trinkmenge, das zugeführte Flüssigkeitsvolumen zurück.
Die demografische Entwicklung führt in den Industrieländern aufgrund der zunehmenden Alterung der Gesellschaft zu neuen Herausforderungen für die Gesundheitssysteme und hat erhebliche gesundheitsökonomische Auswirkungen.
Wenngleich der Zusammenhang zwischen Ernährung und gesundheitsfördernden bzw. -schädlichen Aspekten bereits seit der Antike postuliert wird, dauerte es bis in die 60er Jahre, ehe erstmals systematisch im Rahmen der 1948 initiierten Framingham Heart Study eine klare Assoziation zwischen Lebensstil bzw. Ernährung und kardiovaskulären Ereignissen gezeigt werden konnte (Mahmood SS; Lancet 2014; 383:999).
Das Auftreten einer funktionellen Niereninsuffizienz im Rahmen einer Leberzirrhose, einhergehend mit einer Abnahme der Nierendurchblutung, bedingt durch einen erhöhten Nierengefäßwiderstand, ist seit den 50er Jahren bekannt (Kew MC; Gut 1972; 13:763).
Das Auftreten einer funktionellen Niereninsuffizienz im Rahmen einer Leberzirrhose, einhergehend mit einer Abnahme der Nierendurchblutung, bedingt durch einen erhöhten Nierengefäßwiderstand, ist seit den 50er Jahren bekannt (Kew MC; Gut 1972; 13:763).
Primäre Hyperoxalurien Typ 1, 2 und 3 (PH) sind seltene, autosomal rezessiv vererbte Störungen des Glyoxylat-Stoffwechsels, die durch pathogene Genvarianten von AGXT, GRHPR bzw. HOGA1 Genen verursacht werden (Hoppe B; Kidney Int 2009; 75:1264).
Epidemiologische Studien zur chronischen Nierenerkrankung (CKD) deuten auf geschlechtsspezifische Unterschiede biologischer sowie soziokultureller Natur hin, welche sich auf Prävalenz, Progression und Outcome (Mortalität) von CKD auswirken können (Carrero J J; Nat Rev Nephrol 2018; 14:151).
Lebensstil bedeutet jene Bedingungen, wie Menschen ihr Leben leben möchten. Der Begriff Lebensstil summiert Verhaltensmuster, die durch das Zusammenspiel von Persönlichkeitsmerkmalen, sozialen Beziehungen sowie sozio-ökonomischen und ökologischen Lebensbedingungen bestimmt sind.
Hypertonie ist sowohl Ursache als auch Folge einer chronischen Niereninsuffizienz (CKD). Die arterielle Hypertonie zeigt daher in der Gruppe der chronisch niereninsuffizienten Patienten eine besonders hohe Inzidenz und ist auch mit einem deutlich erhöhten Auftreten kardiovaskulärer Ereignisse assoziiert.
Das Auftreten einer funktionellen Niereninsuffizienz im Rahmen einer Leberzirrhose, einhergehend mit einer Abnahme der Nierendurchblutung, bedingt durch einen erhöhten Nierengefäßwiderstand, ist seit den 50er Jahren bekannt (Kew MC; Gut 1972; 13:763).
Ernährung bei Niereninsuffizienz betrifft zwei grundsätzliche Probleme. Einerseits ein quantitatives Problem, die unzureichende Nahrungszufuhr.
Im Zentrum der nephrologischen Therapie liegt neben der Behandlung primärer renaler Erkrankungen und der Progressionshemmung chronischer Nierenerkrankungen, die Durchführung von Nierenersatzverfahren.
Die Nierenbeteiligung bei systemischem Lupus erythematodes (SLE), die sog. Lupusnephritis (LN), ist mit einer Inzidenz von ca. 40-60% sehr häufig. Oft stellt diese auch die erste Organmanifestation des SLE dar, bzw. tritt häufig in den ersten 5-10 Jahren nach Diagnosestellung eines SLE auf (Anders HJ; Nat Rev Dis Primers 2020; 6:7). Die LN stellt weiterhin einen relevanten Morbiditäts- als auch Mortalitätsfaktor bei den meist jungen Patientinnen und Patienten zum Zeitpunkt der Erstdiagnose dar.
Das nephrotische Syndrom (NS) stellt die maximale Ausprägung einer proteinurischen Nierenerkrankung, unabhängig von der Ätiologie, dar und führt zu dem Symptomkomplex aus Ödemen, Hypoalbuminämie, Hyperlipidämie und Hyperkoagulabilität. Patienten mit nephrotischem Syndrom sind anfällig für eine Reihe von Komplikationen wie kardiale Dekompensation, intravaskulärer Volumenmangel, akute Nierenschädigung und Infektionen oder Thromboembolien.
Es ist bekannt, dass eine chronische Niereninsuffizienz ab einer eGFR von etwa 60 ml/min ein unabhängiger Risikofaktor für Herz-Kreislauferkrankungen ist. Wie weit eine akute Nierenschädigung (AKI) ebenfalls zu einer Beschleunigung der Atherosklerose führen könnte, wie dies klinische Studien nahelegen, ist dagegen wenig untersucht.
Ernährung bei Niereninsuffizienz betrifft zwei grundsätzliche Probleme. Einerseits ein quantitatives Problem, die unzureichende Nahrungszufuhr.
Auf den ersten Blick klingt die Frage nach den Ursachen für ein Transplantatversagen (TPV)* relativ simpel, jedoch ist die Antwort nach einem Ausflug in die Fachliteratur nicht so einfach zu finden.
Die chronisch metabolische Azidose (cmA) ist unter den CKD (Chronic Kidney Disease)-assoziierten Komorbiditäten ein Phänomen: Während zu Themen wie Anämie, Hyperphosphatämie oder sekundärer Hyperparathyreoidismus in den letzten Dekaden erhebliche therapeutische Fortschritte mit einer Vielzahl neuer Präparate erzielt werden konnten, lassen sich die medikamentösen Therapieoptionen der cmA in einer lange bekannten und anderweitig vielfach verwendeten, einfachen, anorganischen chemischen Formel zusammenfassen: Natriumhydrogencarbonat.
Ein terminales Nierenversagen, das eine lebensnotwendige Behandlung mit Langzeitdialyse oder Nierentransplantation zur Folge hat, ist einer der häufigsten Endpunkte des Krankheitsverlaufs von Patienten/innen mit chronischer Niereninsuffizienz (chronic kidney disease; CKD).
Im Falle einer terminalen Nierenerkrankung ist die Transplantation die beste Wahl einer Therapie, da sie im Gegensatz zur Dialyse eine erhöhte Lebenserwartung bringt und auch die Lebensqualität steigt. Die mediane Halbwertszeit für das Transplantatüberleben beträgt zwischen 10 und 15 Jahren.
Die chronische Niereninsuffizienz (CKD) stellt einen Zustand des fortschreitenden und irreversiblen Verlusts der Nierenfunktion dar (Levin A; Lancet 2017; 390:1088), von dem etwa 10-15% der Weltbevölkerung betroffen sind (Collins AJ; Nephrology 2010; 2:37).
Die Frage, ob eine Reduktion des Kochsalzkonsums kardiovaskuläre Ereignisse verhindert, und wenn ja wie viele, wird seit langem kontrovers und immer noch emotional diskutiert. Im Gegensatz dazu ist man sich relativ einig, dass die Salzzufuhr den Blutdruck beeinflusst.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
Wählen Sie dazu bitte Ihr Land aus.