Die Nierenfunktion ist entgegen landläufiger Meinung für eine Person keine fixe Größe, sondern wird durch die metabolischen Erfordernisse modifiziert.
Die Nierenfunktion ist entgegen landläufiger Meinung für eine Person keine fixe Größe, sondern wird durch die metabolischen Erfordernisse modifiziert.
Nicht-pharmakologische Maßnahmen sind ein integraler Bestandteil aller Leitlinien zur Prävention und Therapie der arteriellen Hypertonie.
Bekanntlich haben die wesentlichen großen randomisiert-kontrollierten Studien (RCTs) zur Ernährung bei Intensivpatienten der letzten Jahre keine vorteilhaften Effekte von verschiedenen Ernährungsinterventionen zeigen können.
Bekanntlich haben die wesentlichen großen randomisiert-kontrollierten Studien (RCTs) zur Ernährung bei Intensivpatienten der letzten Jahre keine vorteilhaften Effekte von verschiedenen Ernährungsinterventionen zeigen können.
Ob eine Erhöhung der Konvektion (Flüssigkeitsbewegung) zur Diffusion (Ausgleich des Konzentrationsgefälles) bei der Nierenersatztherapie durch Hämodiafiltration (HDF) versus Hämodialyse (HD) zu einer Verbesserung des Krankheitsverlaufes und der Prognose von PatientInnen mit terminalem Nierenversagen führen kann, ist eine seit vielen Jahren umstrittene Frage.
Procalcitonin ist ein nahezu jedem Kliniker vertrauter Inflammationsparameter. Während die Procalcitoninkonzentrationen im Blut in Gesunden meist unterhalb der Nachweisgrenze liegen, so können sie, z. B. im Rahmen einer bakteriellen Sepsis, binnen weniger Stunden nach Erkrankungsbeginn um das 10.000- bis 100.000-fache in den Nanogrammbereich ansteigen.
Procalcitonin ist ein nahezu jedem Kliniker vertrauter Inflammationsparameter. Während die Procalcitoninkonzentrationen im Blut in Gesunden meist unterhalb der Nachweisgrenze liegen, so können sie, z. B. im Rahmen einer bakteriellen Sepsis, binnen weniger Stunden nach Erkrankungsbeginn um das 10.000- bis 100.000-fache in den Nanogrammbereich ansteigen.
Epidemiologische Studien zur chronischen Nierenerkrankung (CKD) deuten auf geschlechtsspezifische Unterschiede biologischer sowie soziokultureller Natur hin, welche sich auf Prävalenz, Progression und Outcome (Mortalität) von CKD auswirken können (Carrero J J; Nat Rev Nephrol 2018; 14:151).
Procalcitonin ist ein nahezu jedem Kliniker vertrauter Inflammationsparameter. Während die Procalcitoninkonzentrationen im Blut in Gesunden meist unterhalb der Nachweisgrenze liegen, so können sie, z. B. im Rahmen einer bakteriellen Sepsis, binnen weniger Stunden nach Erkrankungsbeginn um das 10.000- bis 100.000-fache in den Nanogrammbereich ansteigen.
Die akute Nierenschädigung (AKI) zählt weiterhin zu den häufigsten Komplikationen bei hospitalisierten und komorbiden Patienten. Sie betrifft zwischen 20-60% der Patienten auf der Intensivstation und geht mit einer hohen Morbidität und Mortalität einher
Die akute Nierenschädigung (AKI) zählt weiterhin zu den häufigsten Komplikationen bei hospitalisierten und komorbiden Patienten. Sie betrifft zwischen 20-60% der Patienten auf der Intensivstation und geht mit einer hohen Morbidität und Mortalität einher
Die akute Nierenschädigung (AKI) zählt weiterhin zu den häufigsten Komplikationen bei hospitalisierten und komorbiden Patienten.
Verglichen mit Heparin vermindert die regionale Citrat-Antikoagulation (RCA) das Risiko von Blutungen und verlängert die Filterlaufzeit, wodurch Dosis und Qualität einer kontinuierlichen Nierenersatztherapie (CRRT) verbessert werden.
Eine akute Nierenschädigung (AKI) ist eine häufige und insbesondere bei hospitalisierten und komorbiden Patienten mit schlechter Prognose einhergehende Komplikation. 5 bis 20% aller hospitalisierten Patienten erleiden eine AKI; auf Intensivstation sogar 30 bis 50%. Bei diesen Patienten tritt die AKI häufig im Rahmen eines Multiorganversagens oder einer Sepsis auf.
Verglichen mit Heparin vermindert die regionale Citrat-Antikoagulation (RCA) das Risiko von Blutungen und verlängert die Filterlaufzeit, wodurch Dosis und Qualität einer kontinuierlichen Nierenersatztherapie (CRRT) verbessert werden.
Es ist eine traurige, aber wohl bekannte Tatsache, dass die Sterblichkeit von Patienten, die mit akutem, jedoch potentiell reversiblem Nierenversagen (Rifle Klasse F) auf eine Intensivstation aufgenommen
Seit Ende der 70er Jahre stehen neben der intermittierenden Dialysetherapie verschiedene kontinuierliche Therapieformen, die sich aus der kontinuierlich-arteriovenösen Hämofiltration (CAVH) entwickelt haben, für die Behandlung des akuten Nierenversagens (ANV) zur Verfügung.
Weltweit starben im Jahr 2010 Schätzungen zufolge 2,2 bis 7,1 Millionen Menschen, da sie keinen Zugang zu leistbaren Nierenersatztherapien (NET) hatten. Viele dieser Todesfälle ereigneten sich in einkommensschwachen Ländern mit limitierten Ressourcen für konventionelle NET.
Le sepsis est la cause la plus fréquente d’atteinte rénale aiguë chez les patients en état critique, puisqu’il représente 70% des cas. Environ 20% des patients en soins intensifs ont besoin d’un traitement de substitution rénale (TSR), soit quatre fois plus que la moyenne.
Sepsis ist die häufigste Ursache für eine akute Nierenschädigung (Acute Kidney Injury – AKI) bei kritisch kranken Patienten (Hoste EA; Intensive Care Med 2015; 41:1411). Andererseits tritt eine akute Nierenschädigung bei fast 70% der Intensivpatienten mit einer Sepsis auf.
Sepsis ist die häufigste Ursache für eine akute Nierenschädigung (Acute Kidney Injury – AKI) bei kritisch kranken Patienten (Hoste EA; Intensive Care Med 2015; 41:1411). Andererseits tritt eine akute Nierenschädigung bei fast 70% der Intensivpatienten mit einer Sepsis auf. Hiervon weisen immerhin 40% der Sepsispatienten ein AKI Stadium 3 (versus 24% bei Intensivpatienten ohne Sepsis) auf.
Sepsis ist die häufigste Ursache für eine akute Nierenschädigung (Acute Kidney Injury – AKI) bei kritisch kranken Patienten (Hoste EA; Intensive Care Med 2015; 41:1411). Andererseits tritt eine akute Nierenschädigung bei fast 70% der Intensivpatienten mit einer Sepsis auf. Hiervon weisen immerhin 40% der Sepsispatienten ein AKI Stadium 3 (versus 24% bei Intensivpatienten ohne Sepsis) auf.
Das akute Nierenversagen (ANV) wurde viele Jahrzehnte als ein ”kleines” chronisches Nierenversagen (CNV) betrachtet und auch in Analogie zu diesem behandelt. Das bedeutet, dass eine Nierenersatztherapie (RRT) erst dann eingeleitet wurde, wenn die „Retentionsparameter“ die für das CNV definierten Konzentrationen überschritten hatten oder urämische Symptome aufgetreten sind.
L’utilisation du citrate en dialyse suscite de manière générale et en bien des endroits de nombreuses préoccupations.
Am Universitätsklinikum des Saarlandes wird seit 2009 die kontinuierliche Dialyse (CVVHD) mit regionaler Citrat-Antikoagulation als Standardverfahren bei allen kritisch Kranken durchgeführt.
Der Kommentar von Herrn Dr. Schmitz zu meinem Kurzbeitrag in den Nephro-News 6/2017 über citrathaltige Dialysate bedarf einiger richtigstellender Erläuterungen:
Am Universitätsklinikum des Saarlandes wird seit 2009 die kontinuierliche Dialyse (CVVHD) mit regionaler Citrat-Antikoagulation als Standardverfahren bei allen kritisch Kranken durchgeführt.
Am Universitätsklinikum des Saarlandes wird seit 2009 die kontinuierliche Dialyse (CVVHD) mit regionaler Citrat-Antikoagulation als Standardverfahren bei allen kritisch Kranken durchgeführt.
L’insuffisance rénale aiguë chez les patients gravement malades est associée à une morbi-mortalité accrue.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
Wählen Sie dazu bitte Ihr Land aus.