Während der nunmehr über zwei Pandemiejahre mit dem Severe acute respiratory syndrome coronavirus type 2 (SARS-CoV-2) und einem Jahr Impferfahrung ist sowohl die Immunantwort auf die Infektion als auch auf die Impfung intensiv untersucht worden.
Der septische Schock sowie das hiermit verbundene Multiorganversagen werden durch eine überschiessende Reaktion des Patienten auf die initiale Infektion ausgelöst.
Der Posttransplant Diabetes mellitus (PTDM) unterscheidet sich von Typ 2 Diabetes und wird daher in den jüngsten American Diabetes Association (ADA) Empfehlungen („Standards of Medical Care“) zur Klassifizierung und Diagnose des Diabetes im Anschluss an Typ 1 und Typ 2 Diabetes in „Kategorie 3“ erwähnt: „Diabetes-Typ anderer Ursachen, wie [...] medikamenten- oder chemikalieninduzierter Diabetes (z. B. bei Anwendung von Glukokortikoiden, bei der Behandlung von HIV/AIDS oder nach Organtransplantationen)“ (American Diabetes A. 2.; Diabetes Care 2021; 44 [Suppl 1]:S15).
Eine adäquate antiinfektive Therapie reduziert signifikant die Sterblichkeit bei Intensivpatienten mit schweren lebensbedrohlichen Infektionen; Daten aus der Literatur zeigen einen Überlebensvorteil von ca. 11% (Bloos F; Crit Care 2014; 18:R42; Vazquez-Gullaimet C; Crit Care Med 2014; 42:2342).
Ein umstrittenes Thema im Bereich der Mineral- und Knochenhaushaltsstörungen bei chronischer Nierenerkrankung (chronic kidney disease – mineral and bone disorders; CKD-MBD) ist die Vorbeugung und Therapie des sekundären Hyperparathyreoidismus (sHPT) bei progressiver Niereninsuffizienz.
Die Zahl an Patienten mit chronischer Nierenerkrankung (CKD) nimmt seit Jahren stetig zu. Es ist deshalb von entscheidender Bedeutung, frühzeitig Patienten zu erkennen, die ein besonders hohes Risiko für die Progression der CKD aufweisen.
Chronische Nierenerkrankungen stehen in engem Zusammenhang mit dem Ernährungsstatus und von ernährungsbedingten Faktoren. Es kommt zu einer veränderten Protein- und Energiehomöostase, einem gesteigerten Proteinkatabolismus, Säure-Basen-Störungen und vielfältigen weiteren metabolischen und hormonellen Dysfunktionen.
Vor mehr als 80 Jahren wurde beschrieben, dass Deoxycorticosteronazetat (DOCA) bei Hunden zu einer Kochsalzretention und Kaliurese führt
Eine akute Niereninsuffizienz (AKI) als schwere Komplikation im Rahmen einer zunehmenden portalen Dekompensation bei Zirrhose wurde erstmals in den 50er Jahren beschrieben.
Die chronische Niereninsuffizienz erhöht das Risiko kardiovaskulärer und thromboembolischer Komplikationen und etwa die Hälfte der Patienten mit einer CKD im Stadium 4-5 stirbt an einer kardiovaskulären Erkrankung.
Urämischer Pruritus, in der internationalen Literatur zumeist als „Chronic Kidney Disease-assoziierter Pruritus“ (CKD-aP) bezeichnet, ist ein häufiges und belastendes Symptom vieler Patienten mit fortgeschrittener chronischer Nierenerkrankung
Chronische Nierenerkrankungen stehen in engem Zusammenhang mit dem Ernährungsstatus und von ernährungsbedingten Faktoren. Es kommt zu einer veränderten Protein- und Energiehomöostase, einem gesteigerten Proteinkatabolismus, Säure-Basen-Störungen und vielfältigen hormonellen Dysfunktionen.
Die chronische Niereninsuffizienz (CKD) stellt einen Zustand des fortschreitenden und irreversiblen Verlusts der Nierenfunktion dar (Levin A; Lancet 2017; 390:1088), von dem etwa 10-15% der Weltbevölkerung betroffen sind.
Jeder Beginn eines Organersatzverfahrens stellt eine komplexe Entscheidung in der Intensivmedizin dar. Der Ansatz, einfach relevante physiologische Parameter durch ein Organersatzverfahren zu normalisieren,
Jeder Beginn eines Organersatzverfahrens stellt eine komplexe Entscheidung in der Intensivmedizin dar. Der Ansatz, einfach relevante physiologische Parameter durch ein Organersatzverfahren zu normalisieren,
Jeder Beginn eines Organersatzverfahrens stellt eine komplexe Entscheidung in der Intensivmedizin dar.
Die Antikörper-mediierte Abstoßung (ABMR), hier in erster Linie das Kontinuum später bzw. chronisch aktiver ABMR, gilt als eine der kardinalen Ursachen einer progredienten Funktionsverschlechterung und letztlich eines terminalen Organversagens nach Nierentransplantation.
Ein klinisches EntscheidungsUnterstützungsSystem (EUS), ganz allgemein, ist ein interaktives, computergestütztes System, das Ärzte dabei unterstützen kann, klinische Entscheidungen zu treffen.
Im Zuge der Impfkampagne gegen das SARS-CoV-2-Virus waren Sinusvenenthrombosen, die nach einer Impfung mit bestimmten Vakzinen sehr selten auftreten können, im Sommer 2021 vorübergehend auch in der Laienpresse ein prominentes Thema.
Ein 80-jähriger Mann wurde wegen Schwäche der linken unteren Extremität mit Verdacht auf Schlaganfall an die Notfallabteilung gebracht. Die Vitalparameter waren unauffällig, ein cerebrales Insultgeschehen konnte ausgeschlossen werden, die neurologische Symptomatik besserte sich rasch.
Die hypoosmolare Hyponatriämie gehört zu den häufigsten Elektrolytstörungen bei hospitalisierten Patienten. Grundsätzlich wird die Hyponatriämie anhand ihrer Ätiologie in drei Gruppen eingeteilt und bedarf jeweils einer zielgerichteten Therapie
Unsere Vorfahren in der Steinzeit hatten nur limitierten Zugang zu Wasser und Natrium; der Speiseplan bestand vorwiegend aus Obst, Gemüse und gelegentlich Fleisch.
Die Lupusnephritis (LN) ist eine der Hauptursachen für Morbidität und Mortalität beim systemischen Lupus erythematodes (SLE). Die Standardtherapie zur Remissionsinduktion bei der LN besteht aktuell aus Mycophenolat-Mofetil (MMF) oder Cyclophosphamid (CYC) jeweils in Kombination mit Kortikosteroiden.
Der Einsatz der regionalen Zitratantikoagulation (RCA) im Rahmen von extrakorporalen Nierenersatztherapien wurde bereits 1961 bei intermittierenden Verfahren (IRRT) und erstmals 1990 bei kontinuierlichen Verfahren (CRRT) beschrieben
Eine COVID-19 Infektion mit dem SARS-CoV-2 Virus betrifft neben dem Respirationstrakt häufig auch die Niere, vorrangig in Form eines akuten Nierenversagens bei prärenaler Problematik oder gestörter Mikroperfusion aufgrund mikrothrombotischer Ereignisse.
Die chronische Nierenerkrankung (CKD) stellt einen der stärksten Risikofaktoren für die Entstehung kardiovaskulärer Erkrankungen dar. Große Metaanalysen haben gezeigt, dass die kardiovaskuläre Mortalität bereits bei Patienten mit nur geringgradig eingeschränkter Nierenfunktion deutlich zunimmt
Der Einsatz der regionalen Zitratantikoagulation (RCA) im Rahmen von extrakorporalen Nierenersatztherapien wurde bereits 1961 bei intermittierenden Verfahren (IRRT) und erstmals 1990 bei kontinuierlichen Verfahren (CRRT) beschrieben.
Der Einsatz der regionalen Zitratantikoagulation (RCA) im Rahmen von extrakorporalen Nierenersatztherapien wurde bereits 1961 bei intermittierenden Verfahren (IRRT) und erstmals 1990 bei kontinuierlichen Verfahren (CRRT) beschrieben.
Eine akute Niereninsuffizienz (AKI) als schwere Komplikation im Rahmen einer zunehmenden portalen Dekompensation bei Zirrhose wurde erstmals in den 50er Jahren beschrieben.
Die intensivmedizinische Versorgung der ARDS-Patienten stellt in Zeiten der „Coronavirus-induced Disease 2019“ (COVID-19) Pandemie eine enorme multidisziplinäre Herausforderung dar.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
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