Zuckerhältige Getränke wie Limonaden, Fruchtsaftgetränke, Sportgetränke und Energydrinks erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit.
Die Prävalenz von Diabetes nimmt weltweit zu und es wird angenommen, dass bis zum Jahr 2035 rund 592 Millionen Menschen an Typ 2 Diabetes leiden. Eine diabetische Nephropathie entwickelt sich bei etwa 40% der von Diabetes betroffenen Personen, wobei mehr als die Hälfte zu einer Nierenerkrankung im Endstadium (ESRD) fortschreitet, von denen zwei Drittel dialysepflichtig sind.
Hyperglykämien während des Krankenhausaufenthaltes sind ein häufiges Szenario, mindestens ein Drittel der hospitalisierten Personen sind davon betroffen (Umpierrez GE; J Clin Endocrinol Metab 2002; 87:978).
In den letzten Jahren ist ein intensiver Disput darüber ausgebrochen, welche Blutdruckzielwerte bei älteren Patienten mit Hypertonie angestrebt werden sollten.
Christie Jeon und Mitarbeiter (Diabetes Care 2012) von der Columbia University haben vor kurzem berichtet, dass Personen mit einem positiven Nachweis für Helicobacter pylori ein 2.7-fach erhöhtes Risiko aufweisen, einen Typ 2 Diabetes zu entwickeln im Vergleich zu Personen, die seronegativ sind.
Kritisch kranke Patienten entwickeln neben verschiedenen metabolischen und endokrinologischen Störungen häufig eine Hyperglykämie als Ausdruck einer relativen Insulinresistenz und akzelerierten Glukoseproduktion (McCowen KC; Crit Care Clin 2001; 17:107).
Curcumin zählt zur Gruppe der sekundären Pflanzenstoffe und wird aus der Gelbwurz (Curcuma longa L.) gewonnen. In der indischen Medizin wird Curcumin seit langem bei Erkältungen, Ikterus, Otitis media, Hauterkrankungen und infizierten Wunden verwendet.
À côté de troubles métaboliques et endocrinologiques, les malades dans un état critique développent souvent une hyperglycémie suite à une insulinorésistance relative.
Kritisch kranke Patienten entwickeln neben verschiedenen metabolischen und endokrinologischen Störungen häufig eine Hyperglykämie als Ausdruck einer relativen Insulinresistenz und akzelerierten Glukoseproduktion (McCowen KC; Crit Care Clin 2001; 17:107).
Im letzten Jahrzehnt wurde eine dramatische Steigerung der Inzidenz des Diabetes mellitus Typ 2 beobachtet. Das adipogene Umfeld im Sinne einer hyperkalorischen,
Patienten mit Diabetes mellitus haben an der chronischen Hämodialyse (HD) eine sehr hohe Prävalenz und bekanntermaßen eine schlechte Prognose hinsichtlich Morbidität und Gesamtmortalität.
Das „K“ in Vitamin K steht für „Koagulation“, könnte aber genauso auf „Kalzifikation“ deuten. Vitamin K hat sich in den letzten ca. 10 Jahren konsequent aus der unzweifelhaft bedeutungsvollen
Die diabetische Nephropathie ist die Hauptursache der terminalen Niereninsuffizienz in westlichen Industrienationen und liegt bei ca. 40% der dialysepflichtigen Patienten vor (Am J Kidney Dis 37:638-647, 2001).
Im Rahmen des Alterungsprozesses, bei Dialysepatienten oder bei Diabetikern werden Proteine durch Glykosylierung und Oxidation modifiziert.
Eine kürzlich verbreitete Stellungnahme überraschte mit der Feststellung, beim Diabetiker mit Nephropathie sei die renoprotektive Wirkung der Absenkung des Blutdrucks auf Werte unter 140/90 mmHg durch keinerlei Evidenz gestützt.
Patienten mit chronischer Nierenerkrankung und Diabetes sind früher anämisch als Patienten mit chronischer Nierenerkrankung ohne Diabetes (Nephrol Dial Transplant 19(Suppl2), 2004).
Neben mesangialen Veränderungen werden die Schädigung und der Verlust von Podozyten zunehmend als ein wesentlicher und frühzeitiger Pathomechanismus in der Genese der diabetischen Nephropathie verstanden.
Eine frühe intensivierte Stoffwechseleinstellung reduziert also die Häufigkeit einer Nephropathie bei Typ-I-Diabetikern. Das ist doch nicht neu, warum veröffentlicht das New England Journal of Medicine 2011 diese Arbeit?
Auf dem „American Transplant Congress“ 2013 in Seattle/Washington hatte ein Workshop das Thema: “New Onset Diabetes Mellitus after Transplantation: Can we Prevent it?”.
Ein neu aufgetretener Diabetes mellitus nach Nierentransplantation, früher NODAT stellt eine ernsthafte Komplikation dar, die insgesamt mit schlechterem Patienten- und Transplantatüberleben assoziiert ist.
Die diabetische Nephropathie kann sehr unterschiedlich verlaufen, abhängig davon, ob milde glomeruläre Veränderungen, mesangiale Expansion, diffuse Sklerose oder eine fokal-noduläre Glomerulosklerose Typ Kimmelstiel-Wilson vorliegt.
Die EMPA-REG-OUTCOME-Studie mit Empagliflozin zeigte signifikante Reduktionen des primären Endpunktes (3 Punkt MACE: Zeit bis zum Auftreten von kardiovaskulärem Tod, nicht tödlichem Herzinfarkt und nicht tödlichem Schlaganfall) um 14%, Hospitalisation aufgrund Herzinsuffizienz um 35%, kardiovaskulärer Tod um 38% und Gesamtsterblichkeit um 32%.
Die Vereinigung der Europäischen Nierenregister mit Schwerpunkt Dialyse stellt weltweit das größte Register mit mehr als 650 Millionen Menschen im Einzugsgebiet dar. Die Prävalenz für chronische Nierenerkrankungen (CKD) variiert stark in der europäischen Bevölkerung (Brück K; JASN 2015 [Dezember 23 online first]).
Als Folge der Urämie können Proteine durch Abbauprodukte des Harnstoffs chemisch modifiziert werden; ein Prozess, der Carbamylierung genannt wird (Kalim S; Am J Kidney Dis 2014; 64:793). Zudem leiden Patienten mit fortgeschrittener Niereninsuffizienz häufig unter einem Mangel an Aminosäuren.
Die Einhaltung einer Normoglykämie durch eine "intensive" Insulintherapie war in den letzten Jahren wohl eines der zentralen Themen in der Ernährung und metabolischen Führung von akut-kranken Patienten.
Seit der Einführung von spezifischen Nährlösungen für Patienten mit Diabetes mellitus wird eine kontroverse Diskussion über den Sinn und Nutzen solcher Produkte geführt.
Die immer stärker zunehmende Prävalenz von Übergewicht und Adipositas als Vorläufer des Typ-2 Diabetes lässt keinen Zweifel an der Wichtigkeit des Einsatzes verschiedener Diätformen in der Diabetestherapie.
Zahlreiche Studien haben mittlerweile gezeigt, dass die intensivierte Insulintherapie bei Intensivpatienten mit einem Überlebensvorteil einhergeht, den man diesen Patienten nicht vorenthalten sollte.
Für das starke Ansteigen der Häufigkeit des Typ-2-Diabetes mellitus werden in erster Linie extrinsische Faktoren verantwortlich gemacht, sofern der Begriff "extrinsisch" in diesem Zusammenhang anwendbar ist, da viele dieser Faktoren nicht ausschließlich der Kontrolle von außen unterliegen.
Die Häufigkeit des Typ-2-Diabetes mellitus steigt weltweit an; Präventivmaßnahmen gewinnen dementsprechend an Bedeutung.
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