NUTRITION-News
Curcumin prevents diabetes-associated abnormalities in the kidneys by inhibiting p300 and nuclear factor-kappaB.
Chiu J, Khan ZA, Farhangkhoee H, et al. Nutrition 2009 [Epub ahead of print]
Department of Pathology, University of Western Ontario, London, Ontario, Canada.
Curcumin zählt zur Gruppe der sekundären Pflanzenstoffe und wird aus der
Gelbwurz (Curcuma longa L.) gewonnen. In der indischen Medizin wird
Curcumin seit langem bei Erkältungen, Ikterus, Otitis media,
Hauterkrankungen und infizierten Wunden verwendet. Im Westen kennen wir
Curcumin hauptsächlich aus der Lebensmitteltechnologie und der Küche.
Hier wird es aufgrund seiner gelben Farbe als Farbstoffzusatz (E100) für
beispielsweise Curry-Mischungen, Senf, gelbe Saucen, Teigwaren usw.
eingesetzt. Seit einigen Jahren zeigt aber auch die „Schulmedizin“
Interesse an diesem Phytotherapeutikum, es gibt eine steigende Zahl von
Studien, die die anti-oxidativen, anti-inflammatorischen,
chemopräventiven und zytotoxischen Eigenschaften von Curcumin
beschreiben. In der vorliegenden Arbeit von Chiu und Mitarbeitern aus
Kanada wurde Curcumin hinsichtlich seiner nephroprotektiven Wirkung bei
Diabetes untersucht. In einem Rattenmodell mit chemisch-induziertem
Diabetes wurden die Tiere über vier Wochen intraperitoneal mit Curcumin
behandelt. Die Gabe von Curcumin konnte im Nierengewebe die Expression
von vasoaktiven Faktoren (eNOS, Endothelin-1) verringern, sowie jene von
TGF-b1 und von Fibronektin senken.
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Tags: nutrition-news ernährung nephrologie diabetes curcumin
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