Die IgA-Nephropathie (IgAN) ist die weltweit häufigste Form der Glomerulonephritis. Die Erkrankung wurde vor 56 Jahren von den französischen Pathologen Jean Berger und Nicole Hinglais entdeckt, die IgA- und C3-Ablagerungen sowie eine mesangiale Hyperzellularität der Glomeruli beschrieben. Diese sind auch heute noch die diagnostischen Pfeiler der IgAN.
Die membranöse Glomerulonephritis (MGN) ist die weltweit häufigste Ursache für das Auftreten eines nephrotischen Syndroms beim Erwachsenen.
Ein akutes Nierenversagen (ANV, zumeist findet im klinischen Alltag der englische Terminus „acute kidney injury“, AKI, Verwendung) tritt bei bis zu 60% aller hospitalisierten Patient:innen mit Leberzirrhose auf und stellt eine oft lebensbedrohliche und prognostisch schwerwiegende Komplikation dar (bis zu 7-fach höhere Mortalität im Vergleich zur Zirrhose ohne AKI) [1].
Ich hatte gedacht, das Problem sei gegessen. In der zweiten Hälfte des letzten Jahrzehnts sind zahlreiche Studien erschienen, die die renale Toxizität von Kontrastmitteln in Frage gestellt haben, sodass vielfach diskutiert wurde, ob die Kontrastmittel-induzierte Nephropathie (KIN) (korrekter wohl Kontrastmittel-induziertes AKI [CI-AKI]) ein Phantom ist, überhaupt existiert.
Ich hatte gedacht, das Problem sei gegessen. In der zweiten Hälfte des letzten Jahrzehnts sind zahlreiche Studien erschienen, die die renale Toxizität von Kontrastmitteln in Frage gestellt haben, sodass vielfach diskutiert wurde, ob die Kontrastmittel-induzierte Nephropathie (KIN) (korrekter wohl Kontrastmittel-induziertes AKI [CI-AKI]) ein Phantom ist, überhaupt existiert.
Ob eine Erhöhung der Konvektion (Flüssigkeitsbewegung) zur Diffusion (Ausgleich des Konzentrationsgefälles) bei der Nierenersatztherapie durch Hämodiafiltration (HDF) versus Hämodialyse (HD) zu einer Verbesserung des Krankheitsverlaufes und der Prognose von PatientInnen mit terminalem Nierenversagen führen kann, ist eine seit vielen Jahren umstrittene Frage.
Nicht-valvuläres Vorhofflimmern ist eine häufige Erkrankung und tritt mit steigender Inzidenz in der älteren Bevölkerung auf.
Ein akutes Nierenversagen (acute kidney injury; AKI) ist nach wie vor eine der häufigsten Organkomplikationen auf der Intensivstation (Hoste EAJ; Intensive Care Med 2015; 41:1411).
Ein akutes Nierenversagen (acute kidney injury; AKI) ist nach wie vor eine der häufigsten Organkomplikationen auf der Intensivstation (Hoste EAJ; Intensive Care Med 2015; 41:1411). PatientInnen mit einer bereits vorbestehenden chronischen Niereninsuffizienz (CKD) haben im Rahmen einer kritischen Erkrankung ein besonders hohes Risiko, eine akute Nierenfunktionsverschlechterung zu erleiden.
Ein akutes Nierenversagen (acute kidney injury; AKI) ist nach wie vor eine der häufigsten Organkomplikationen auf der Intensivstation (Hoste EAJ; Intensive Care Med 2015; 41:1411). PatientInnen mit einer bereits vorbestehenden chronischen Niereninsuffizienz (CKD) haben im Rahmen einer kritischen Erkrankung ein besonders hohes Risiko, eine akute Nierenfunktionsverschlechterung zu erleiden.
Primäre Hyperoxalurien Typ 1, 2 und 3 (PH) sind seltene, autosomal rezessiv vererbte Störungen des Glyoxylat-Stoffwechsels, die durch pathogene Genvarianten von AGXT, GRHPR bzw. HOGA1 Genen verursacht werden (Hoppe B; Kidney Int 2009; 75:1264).
Die Nierenbeteiligung bei systemischem Lupus erythematodes (SLE), die sog. Lupusnephritis (LN), ist mit einer Inzidenz von ca. 40-60% sehr häufig. Oft stellt diese auch die erste Organmanifestation des SLE dar, bzw. tritt häufig in den ersten 5-10 Jahren nach Diagnosestellung eines SLE auf (Anders HJ; Nat Rev Dis Primers 2020; 6:7). Die LN stellt weiterhin einen relevanten Morbiditäts- als auch Mortalitätsfaktor bei den meist jungen Patientinnen und Patienten zum Zeitpunkt der Erstdiagnose dar.
Ein terminales Nierenversagen, das eine lebensnotwendige Behandlung mit Langzeitdialyse oder Nierentransplantation zur Folge hat, ist einer der häufigsten Endpunkte des Krankheitsverlaufs von Patienten/innen mit chronischer Niereninsuffizienz (chronic kidney disease; CKD).
Chronische Nierenerkrankungen stehen in engem Zusammenhang mit dem Ernährungsstatus und von ernährungsbedingten Faktoren. Es kommt zu einer veränderten Protein- und Energiehomöostase, einem gesteigerten Proteinkatabolismus, Säure-Basen-Störungen und vielfältigen weiteren metabolischen und hormonellen Dysfunktionen.
Eine akute Niereninsuffizienz (AKI) als schwere Komplikation im Rahmen einer zunehmenden portalen Dekompensation bei Zirrhose wurde erstmals in den 50er Jahren beschrieben.
Die chronische Niereninsuffizienz erhöht das Risiko kardiovaskulärer und thromboembolischer Komplikationen und etwa die Hälfte der Patienten mit einer CKD im Stadium 4-5 stirbt an einer kardiovaskulären Erkrankung.
Chronische Nierenerkrankungen stehen in engem Zusammenhang mit dem Ernährungsstatus und von ernährungsbedingten Faktoren. Es kommt zu einer veränderten Protein- und Energiehomöostase, einem gesteigerten Proteinkatabolismus, Säure-Basen-Störungen und vielfältigen hormonellen Dysfunktionen.
Ein 80-jähriger Mann wurde wegen Schwäche der linken unteren Extremität mit Verdacht auf Schlaganfall an die Notfallabteilung gebracht. Die Vitalparameter waren unauffällig, ein cerebrales Insultgeschehen konnte ausgeschlossen werden, die neurologische Symptomatik besserte sich rasch.
Eine COVID-19 Infektion mit dem SARS-CoV-2 Virus betrifft neben dem Respirationstrakt häufig auch die Niere, vorrangig in Form eines akuten Nierenversagens bei prärenaler Problematik oder gestörter Mikroperfusion aufgrund mikrothrombotischer Ereignisse.
Die chronische Nierenerkrankung (CKD) stellt einen der stärksten Risikofaktoren für die Entstehung kardiovaskulärer Erkrankungen dar. Große Metaanalysen haben gezeigt, dass die kardiovaskuläre Mortalität bereits bei Patienten mit nur geringgradig eingeschränkter Nierenfunktion deutlich zunimmt
Eine akute Niereninsuffizienz (AKI) als schwere Komplikation im Rahmen einer zunehmenden portalen Dekompensation bei Zirrhose wurde erstmals in den 50er Jahren beschrieben.
Ein 80-jähriger Mann wurde wegen unspezifischer Schwäche der linken unteren Extremität mit Verdacht auf Schlaganfall an die Notfallabteilung gebracht.
Eine akute Niereninsuffizienz (AKI) als schwere Komplikation im Rahmen einer zunehmenden portalen Dekompensation bei Zirrhose wurde erstmals in den 50er Jahren beschrieben.
Eine akute Niereninsuffizienz (AKI) als schwere Komplikation im Rahmen einer zunehmenden portalen Dekompensation bei Zirrhose wurde erstmals in den 50er Jahren beschrieben.
Jede/r fünfte stationär behandelte Patient/in entwickelt im Laufe des Krankenhausaufenthaltes eine akute Nierenschädigung (acute kidney injury, AKI) (Sawhney S; Am J Kidney Dis 2017; 69:18; Wang HE; Am J Nephrol 2012; 35:349).
Jede/r fünfte stationär behandelte Patient/in entwickelt im Laufe des Krankenhausaufenthaltes eine akute Nierenschädigung (acute kidney injury, AKI) (Sawhney S; Am J Kidney Dis 2017; 69:18; Wang HE; Am J Nephrol 2012; 35:349).
Jede/r fünfte stationär behandelte Patient/in entwickelt im Laufe des Krankenhausaufenthaltes eine akute Nierenschädigung (acute kidney injury, AKI) (Sawhney S; Am J Kidney Dis 2017; 69:18; Wang HE; Am J Nephrol 2012; 35:349).
Es ist eine bemerkenswerte Tatsache, dass ein Großteil, über 90% aller großen klinischen Studien (randomized controlled trials, RCTs) zu intensivmedizinischen Therapiemaßnahmen im neuen Jahrhundert negativ verlaufen sind.
Seit der ersten Beschreibung eines neuartigen humanpathogenen Coronavirus (Severe Acute Respiratory Syndrome Coronavirus 2 - SARS-CoV-2) Ende 2019, hat das Virus mittlerweile über 30 Millionen Menschen infiziert und über 1 Million assoziierte Todesfälle verursacht.
Seit der ersten Beschreibung eines neuartigen humanpathogenen Coronavirus (Severe Acute Respiratory Syndrome Coronavirus 2 – SARS-CoV-2) Ende 2019, hat das Virus mittlerweile über 30 Millionen Menschen infiziert und über 1 Million assoziierte Todesfälle verursacht.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
Wählen Sie dazu bitte Ihr Land aus.