Erfreulicherweise ist die Inzidenz des Magenkarzinoms in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich sinkend. Grund für den Rückgang dürfte die medikamentöse Therapie des Helicobacter pylori sein.
Neben erblichen Faktoren und Alter sind Ernährungsgewohnheiten – allem voran eine ballaststoffarme Diät – wichtige Risikofaktoren für das Auftreten eines kolorektalen Karzinoms.
Insgesamt dürften 4 bis 10% der Pankreaskarzinome eine genetische Ursache haben. Dabei scheint die erbliche Komponente beim Pankreaskarzinom geringer ausprägt als bei anderen Karzinomen wie z. B. Darm, Ovar, Mamma oder Prostata.
Über viele Jahre gab es keine medikamentöse Therapie für das hepatozelluläre Karzinom (HCC), sodass ein Großteil der Patienten mit fortgeschrittenem HCC entweder nicht behandelt werden konnte oder mittels interventionell radiologischer Verfahren (meist TACE) außerhalb des indizierten Tumorstadiums behandelt werden musste.
Das hepatozelluläre Karzinom (HCC) ist eine der häufigsten Krebsarten und die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache weltweit, was etwa 11% aller Krebstodesfälle ausmacht.
Patienten mit Kopf-/Hals-Tumoren haben aufgrund der Lokalisation der Tumoren und der damit verbundenen Probleme der Nahrungsaufnahme und der daraus resultierenden Malnutrition eine denkbar schlechte Ausgangssituation sowohl die Lebensqualität als auch das postoperative Outcome und das Gesamtüberleben betreffend.
Die Inzidenz neuroendokriner Tumore (NET) im Kolorektum liegt bei 1 von 100.000 und hat in den letzten Jahrzehnten deutlich zugenommen.
Bei der Behandlung von Patienten mit fortgeschrittenen malignen Erkrankungen steht die Ernährung des Patienten nur selten im Fokus der Aufmerksamkeit.
Die Zusammenhänge zwischen Tumorkachexie, verminderter Lebensqualität, eingeschränkten Therapieoptionen und reduziertem Outcome von onkologischen Patienten sind wissenschaftlich unumstritten.
Im Großraum Houston Texas haben Singh und Kollegen nach Möglichkeiten gesucht, um die Zuweisung zu ihrer Endoskopie-Einrichtung zu verbessern, sobald eine Screening-Untersuchung auf kolorektales Karzinom positiv ausgefallen ist.
Mit der Einführung neuerer Zytostatika wie Oxaliplatin und Irinotecan gelang ein entscheidender Schritt in der Verbesserung des Gesamtüberlebens von Patienten mit kolorektalem Karzinom im Vergleich zur ursprünglichen 5-Fluorouracil (5-FU)-hältigen Monotherapie.
Die Stadieneinteilung und das Management des hepatozellulären Karzinoms (HCC) sollte Richtlinien-konform entsprechend der BCLC-Klassifikation erfolgen.
Im Jahr 1975 begann in den USA eine multizentrische Studie im Rahmen der „Minnesota Colon Cancer Control Study“.
„Colorectal cancer (CRC) is a worldwide health issue with 1.2 million new cases annually and a 5-year survival rate of approximately 50%.
Das Siegelringzellkarzinom war bisher ein Tabuthema für die minimal-invasive, geschweige denn endoskopische Therapie.
Die „Sieben-Länder-Studie“ von Ancel Keys in den 1960er Jahren zeigte, dass die Bewohner der Mittelmeerländer im Gegensatz zu den Bewohnern in Nordeuropa und in den USA eine geringere Rate an Herzkreislauferkrankungen
Nach wie vor gilt die Coloskopie als die leistungsfähigste Methode, um die Mortalität an colorektalen Karzinomen zu verringern.
Kommentar zu Color II, einer prospektiv randomisierten Studie, zum Vergleich der laparoskopischen versus der offenen Resektion des Rektumkarzinoms.
Weltweit starteten in den letzten Jahren Programme zum endoskopischen Screening von adenomatösen Vorstufen des colorektalen Karzinoms.
In ca. 40-50% der weltweit jährlich eine Million neu diagnostizierten Fälle von kolorektalen Karzinomen können bereits Lebermetastasen gefunden werden. Nur 10-15% aller Metastasen können primär mit einem kurativen Ansatz operativ entfernt werden.
Durch den Einsatz neuer therapeutischer Konzepte hat sich die Lebenserwartung von Patienten mit metastasiertem kolorektalen Karzinom deutlich gebessert.
Der Artikel von Verslype und Mitarbeiter fasst die Expertendiskussion zum Thema „Management des hepatozellulären Karzinoms“ anlässlich des 10. Weltkongresses Gastrointestinaler Onkologie, der 2008 in Barcelona veranstaltet wurde, zusammen.
Am 28. April 2010 ging ein großes Aufatmen durch die Welt all derer, die sich in den letzten Jahren für die Vorsorgekolonoskopie zur Reduktion des Kolorektalkarzinoms engagiert hatten.
Die Operationsindikation bei der schweren akuten Pankreatitis (Apache II Score > 8, Ranson Score > 3) ist unverändert die infizierte Pankreasnekrose.
Das hepatozelluläre Karzinom (HCC) ist weltweit eines der häufigsten Malignome, wobei geographische Unterschiede beobachtet werden.
Barrettmukosa und die Entstehung von Adenokarzinomen, ausgehend von intestinaler Metaplasie, wurde in den letzten Jahren zu einem Thema zunehmender Bedeutung.
Das Kolonkarzinom zählt zu den häufigsten Krebsarten in Österreich mit bis zu 5.000 Neuerkrankungen pro Jahr.
In den letzten Jahren kam es zu einem deutlichen Anstieg der Inzidenz des Barrettkarzinoms - wenn auch von einem niedrigen Niveau ausgehend.
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