GASTRO&HEPA-News
Data quality of the German screening colonoscopy registry.
Adler
A, Lieberman D, Aminalai A, et al.
Endoscopy 2013;
45:813-8
Central Interdisciplinary Endoscopy Unit, Department of Gastroenterology, Charité University Medical Hospitals, Berlin, Germany.
In einem Editorial (Endoscopy 2013; 45: 819-820) zu dieser Studie
schreibt Geir Hoff, der selbst ein ambitioniertes Vorsorgeprogramm in
Norwegen betreute:
„Colorectal cancer (CRC) is a worldwide
health issue with 1.2 million new cases annually and a 5-year survival
rate of approximately 50%. Symptoms are unspecific and often appear late
in its clinical course; however, only early diagnosis with surgery
offers the prospect of being cured. Therefore, the European Union has
recommended CRC screening programs for its member states since 2003,
provided that adequate quality assurance programs are also implemented.
This is in line with leading authorities on quality assurance in
general, which state that “policy makers in research should reliably set
aside a budget for research on quality and safety of care and
implementation of change whenever they examine a new, relevant, clinical
care topic ...”
In Deutschland hat man sich die spannende
und aufwändige Arbeit gemacht, die Qualität der von den Endoskopikern
reportierten Qualitätsparameter zur Vorsorgecoloskopie zu untersuchen.
Daten der routinemäßig erhobenen Qualitätsparameter Zökumerreichrate,
Adenomdetektionsrate und Komplikationen wurden zwischen ca. 12.000
„Routine“-Vorsorgecoloskopien und ca. 12.000 prospektiv evaluierten
Vorsorgecoloskopien der selben Praxen im selben Zeitraum verglichen. Das
Spezielle der auditierten Untersuchungen war, dass die Ärzte am Tag der
Untersuchung (CRF1) und nach 30 Tagen (CRF2) Komplikationen nach vorab
definierten Kriterien erfasst haben und die Patienten zu Komplikationen nach zwei Wochen befragt wurden (CRF3).
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Tags: gastro&hepa-news coloskopie koloskopie karzinom vorsorge
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