Hyponatriämie, definiert als eine Serumnatriumkonzentration unter 135 mmol/l, ist die häufigste Elektrolytstörung in der klinischen Praxis und betrifft bis zu 30% der hospitalisierten Patienten. Selbst leichte chronische Hyponatriämien sind mit kognitiven Einschränkungen, erhöhter Sturzgefahr, gesteigerter Frakturrate und Osteoporose assoziiert.
Der kardiogene Schock (kS) bleibt trotz erheblicher Fortschritte in der kardiovaskulären Medizin eine der schwerwiegendsten Komplikationen bei Patienten mit akutem Myokardinfarkt (AMI) und fortgeschrittener Herzinsuffizienz.
In den letzten beiden Jahrzehnten wurden umfassende Ressourcen darauf verwendet, die hämodynamische Therapie von PatientInnen mit septischem Schock zu optimieren.
Das akute hypoxämische Versagen ist eine der häufigsten Indikationen zur Aufnahme auf Intensivstationen (Bellani G; JAMA 2016; 315:788). Bis zu 50% der PatientInnen benötigen im Verlauf der Behandlung eine invasive mechanische Beatmung (Frat JP; N Engl J Med 2015; 372:2185).
Das ist doch Allgemeinwissen: Eine (schwere?) Azidose hat verschiedenste ungünstige Nebenwirkungen beim Intensivpatienten, erhöht die Vasodilatation und damit den Vasopressorenbedarf, vermindert auch die Vasokonstriktorwirkung, senkt die kardiale Kontraktilität, steigert Arrhythmien, steigert Proteinkatabolismus und Knochenresorption und ist mit einer erhöhten Mortalität assoziiert (Wernly B; Eur J Intern Med 2020; 76:76).
Der PEEP (positiv end-exspiratorischer Druck) ist ein unabdingbarer Bestandteil mechanischer Beatmung zur Aufrechterhaltung bzw. Vergrößerung der funktionellen Residualkapazität (FRC) und damit zur Verbesserung der Oxygenierung, zu Rekrutierung und Offenhalten atelektatischer Lungenbezirke sowie zur Reduktion des zyklischen Recruitments und damit des Atelekttraumas, welches wiederum zum Ventilator-induzierten Lungenschaden beiträgt (siehe Tabelle 1).
Wenige Substanzklassen haben in den letzten Jahren mehr Aufmerksamkeit erregt als die SGLT2-Inhibitoren.
Hyponatriämie, definiert als eine Serumnatriumkonzentration unter 135 mmol/l, ist die häufigste Elektrolytstörung in der klinischen Praxis und betrifft bis zu 30% der hospitalisierten Patienten. Selbst leichte chronische Hyponatriämien sind mit kognitiven Einschränkungen, erhöhter Sturzgefahr, gesteigerter Frakturrate und Osteoporose assoziiert.
Der kardiogene Schock (kS) bleibt trotz erheblicher Fortschritte in der kardiovaskulären Medizin eine der schwerwiegendsten Komplikationen bei Patienten mit akutem Myokardinfarkt (AMI) und fortgeschrittener Herzinsuffizienz.
In den letzten beiden Jahrzehnten wurden umfassende Ressourcen darauf verwendet, die hämodynamische Therapie von PatientInnen mit septischem Schock zu optimieren.
Das akute hypoxämische Versagen ist eine der häufigsten Indikationen zur Aufnahme auf Intensivstationen (Bellani G; JAMA 2016; 315:788). Bis zu 50% der PatientInnen benötigen im Verlauf der Behandlung eine invasive mechanische Beatmung (Frat JP; N Engl J Med 2015; 372:2185).
Das ist doch Allgemeinwissen: Eine (schwere?) Azidose hat verschiedenste ungünstige Nebenwirkungen beim Intensivpatienten, erhöht die Vasodilatation und damit den Vasopressorenbedarf, vermindert auch die Vasokonstriktorwirkung, senkt die kardiale Kontraktilität, steigert Arrhythmien, steigert Proteinkatabolismus und Knochenresorption und ist mit einer erhöhten Mortalität assoziiert (Wernly B; Eur J Intern Med 2020; 76:76).
Der PEEP (positiv end-exspiratorischer Druck) ist ein unabdingbarer Bestandteil mechanischer Beatmung zur Aufrechterhaltung bzw. Vergrößerung der funktionellen Residualkapazität (FRC) und damit zur Verbesserung der Oxygenierung, zu Rekrutierung und Offenhalten atelektatischer Lungenbezirke sowie zur Reduktion des zyklischen Recruitments und damit des Atelekttraumas, welches wiederum zum Ventilator-induzierten Lungenschaden beiträgt (siehe Tabelle 1).
Wenige Substanzklassen haben in den letzten Jahren mehr Aufmerksamkeit erregt als die SGLT2-Inhibitoren.
Sepsis und septischer Schock sind nach wie vor mit einer hohen Krankenhaussterblichkeit assoziiert und weltweit eine der häufigsten Todesursachen (Rudd KE; Lancet 2020; 395:200).
Die Behandlung kritisch kranker Patient:innen in der Intensivmedizin steht seit jeher im Spannungsfeld zwischen schneller Infektionskontrolle, konsequenter Supportivtherapie und innovativen immunmodulatorischen Ansätzen (Heming N; Expert Rev Anti Infect Ther 2021; 19:635).
Sepsis ist trotz intensiver Forschung in den letzten Jahrzehnten nach wie vor eine Erkrankung mit hoher Morbidität und Mortalität und führt zu etwa elf Millionen Toten weltweit jährlich (Singer M; JAMA 2016; 315:801).
Eine adäquate antimykotische Therapie stellt einen entscheidenden Prädiktor für das Überleben kritisch kranker PatientInnen mit invasiven Mykosen dar.
Sepsis und septischer Schock sind nach wie vor mit einer hohen Krankenhaussterblichkeit assoziiert und weltweit eine der häufigsten Todesursachen (Rudd KE; Lancet 2020; 395:200).
Die Sepsis in der Schwangerschaft allgemein ist eine lebensbedrohliche Erkrankung, definiert durch eine Organfunktionsstörung, die durch eine Infektion während der Schwangerschaft, der Geburt, des Wochenbetts oder nach einem Schwangerschaftsabbruch verursacht wird.
ie aktuell publizierte S3-Leitlinie „Sepsis – Prävention, Diagnose, Therapie und Nachsorge“ der Deutschen Sepsis Gesellschaft (DSG) von 2025 stellt ein Update der vorherigen S3-Leitlinie gleichen Titels (AWMF-Register-Nr. 079-001) aus dem Jahr 2018 dar.
Mit der Publikation „Improved pathogen identification in sepsis or septic shock by clinical metagenomic sequencing” hebt die German Society of Anaesthesiology and Intensive Care (GSAIC) Trials Group der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI) die Next Generation Sequencing (NGS)-basierte Erregerdiagnostik auf eine neue Evolutionsstufe auf dem Weg zu einer Evidenz-basierten Standarddiagnostik bei Sepsis (Brenner T; J Infect 2025; 91:106565).
Bei einer Sepsis führt eine dysregulierte Immunantwort häufig zu einem Multiorganversagen mit hoher Mortalität. Charakteristisch dafür ist eine gestörte Mikrozirkulation, die zu einer inadäquaten Organversorgung mit Sauerstoff, Flüssigkeit und Nährstoffen führt.
Die Behandlung kritisch kranker Patient:innen in der Intensivmedizin steht seit jeher im Spannungsfeld zwischen schneller Infektionskontrolle, konsequenter Supportivtherapie und innovativen immunmodulatorischen Ansätzen (Heming N; Expert Rev Anti Infect Ther 2021; 19:635).
Sepsis ist trotz intensiver Forschung in den letzten Jahrzehnten nach wie vor eine Erkrankung mit hoher Morbidität und Mortalität und führt zu etwa elf Millionen Toten weltweit jährlich (Singer M; JAMA 2016; 315:801).
Eine adäquate antimykotische Therapie stellt einen entscheidenden Prädiktor für das Überleben kritisch kranker PatientInnen mit invasiven Mykosen dar.
Sepsis und septischer Schock sind nach wie vor mit einer hohen Krankenhaussterblichkeit assoziiert und weltweit eine der häufigsten Todesursachen (Rudd KE; Lancet 2020; 395:200).
Die Sepsis in der Schwangerschaft allgemein ist eine lebensbedrohliche Erkrankung, definiert durch eine Organfunktionsstörung, die durch eine Infektion während der Schwangerschaft, der Geburt, des Wochenbetts oder nach einem Schwangerschaftsabbruch verursacht wird.
ie aktuell publizierte S3-Leitlinie „Sepsis – Prävention, Diagnose, Therapie und Nachsorge“ der Deutschen Sepsis Gesellschaft (DSG) von 2025 stellt ein Update der vorherigen S3-Leitlinie gleichen Titels (AWMF-Register-Nr. 079-001) aus dem Jahr 2018 dar.
Mit der Publikation „Improved pathogen identification in sepsis or septic shock by clinical metagenomic sequencing” hebt die German Society of Anaesthesiology and Intensive Care (GSAIC) Trials Group der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI) die Next Generation Sequencing (NGS)-basierte Erregerdiagnostik auf eine neue Evolutionsstufe auf dem Weg zu einer Evidenz-basierten Standarddiagnostik bei Sepsis (Brenner T; J Infect 2025; 91:106565).

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