Die Erstbeschreibung des ARDS durch Ashbaugh und Kollegen 1967 hat in den folgenden Jahrzehnten zu einem exponentiellen Wachstum wissenschaftlicher Arbeiten und der Entwicklung von Konzepten zur lungenprotektiven Beatmung geführt.
Notaufnahmen und Intensivstationen werden häufig mit PatientInnen mit akuter Intoxikation konfrontiert.
Bekanntlich haben die wesentlichen großen randomisiert-kontrollierten Studien (RCTs) zur Ernährung bei Intensivpatienten der letzten Jahre keine vorteilhaften Effekte von verschiedenen Ernährungsinterventionen zeigen können.
Protonenpumpenhemmer (PPI) gehören zu den am häufigsten eingenommenen Medikamenten und werden insbesondere im Intensivbereich regelmäßig zur Prophylaxe von Stressulkus und oberer gastrointestinaler Blutung verordnet.
Piperacillin/Tazobactam (PTZ) ist das am häufigsten verwendete Antibiotikum in deutschen Krankenhäusern.
Das Respiratory Syncytial Virus (RSV) induziert über einen zytopathogenen Effekt große synzitiale Verbände der Flimmerepithelien des Atemtraktes und bedingt damit insbesondere bei Säuglingen und Kleinkindern obstuktive Bronchiolitiden
Intensivmedizin rettet Menschenleben. Entwicklungen vor allem im Bereich der technischen Verfahren und der Pharmakologie haben einen medizinischen Fortschritt ermöglicht, der eine Überlebensperspektive auch in solchen Situationen eröffnet, in denen früher das Sterben unaufhaltbar und der Tod unvermeidlich waren.
Notaufnahmen und Intensivstationen werden häufig mit PatientInnen mit akuter Intoxikation konfrontiert.
Protonenpumpenhemmer (PPI) gehören zu den am häufigsten eingenommenen Medikamenten und werden insbesondere im Intensivbereich regelmäßig zur Prophylaxe von Stressulkus und oberer gastrointestinaler Blutung verordnet.
Piperacillin/Tazobactam (PTZ) ist das am häufigsten verwendete Antibiotikum in deutschen Krankenhäusern.
Die Erstbeschreibung des ARDS durch Ashbaugh und Kollegen 1967 hat in den folgenden Jahrzehnten zu einem exponentiellen Wachstum wissenschaftlicher Arbeiten und der Entwicklung von Konzepten zur lungenprotektiven Beatmung geführt.
Das Respiratory Syncytial Virus (RSV) induziert über einen zytopathogenen Effekt große synzitiale Verbände der Flimmerepithelien des Atemtraktes und bedingt damit insbesondere bei Säuglingen und Kleinkindern obstuktive Bronchiolitiden
Intensivmedizin rettet Menschenleben. Entwicklungen vor allem im Bereich der technischen Verfahren und der Pharmakologie haben einen medizinischen Fortschritt ermöglicht, der eine Überlebensperspektive auch in solchen Situationen eröffnet, in denen früher das Sterben unaufhaltbar und der Tod unvermeidlich waren.
Bekanntlich haben die wesentlichen großen randomisiert-kontrollierten Studien (RCTs) zur Ernährung bei Intensivpatienten der letzten Jahre keine vorteilhaften Effekte von verschiedenen Ernährungsinterventionen zeigen können.
Prof. Dr. Tobias Welte ist am 10. März diesen Jahres im Alter von 64 Jahren verstorben.
In der Behandlung invasiv beatmeter Patienten kommt der Vermeidung ventilatorassoziierter Lungenschädigungen eine große Bedeutung zu.
Die ideale Form einer nicht-invasiven Atemunterstützung beim akuten hypoxischen Lungenversagen wurde in der letzten Dekade einer zunehmend kontroversiellen wissenschaftlichen Debatte unterworfen.
Etwa 290.000 PatientInnen erleiden jährlich einen innerklinischen Herzkreislaufstillstand (HKS) in den Vereinigten Staaten von Amerika, genauere Daten für europäische Länder liegen nicht flächendeckend vor.
Es war einmal 2017... die Story von Vitamin C als vermeintlich neuen Gralsbringer in der adjunktiven Sepsis-Therapie (Marik PE; Chest 2017; 151:1229). Die aktuelle Sepsis-Leitlinie von 2021 spricht sich jedoch gegen den Einsatz von Vitamin C aus, nachdem viele Studien keinen Erfolg gezeigt hatten.
Die akute Nierenschädigung (AKI) ist ein globales Problem und betrifft Millionen von PatientInnen weltweit (Mehta RL; Lancet 2015; 385:2616). Besonders bei kritisch Kranken ist sie ein häufiges Syndrom, das mit einer deutlich erhöhten Morbidität und Mortalität einhergeht (Hoste EAJ; Intensive Care Med 2015; 41:1411, Khwaja A; Nephron Clin Pract 2012; 120:c179).
Der kardiogene Schock (kS) ist ein komplexes, multifaktorielles klinisches Syndrom mit extrem hoher Sterblichkeit, welches sich als Kontinuum entwickelt und vom anfänglichen Insult (zugrunde liegende Ursache) bis zum anschließenden Auftreten von Organversagen und Tod verläuft (Chioncel O; Eur J Heart Fail 2020; 22:1315).
Ein akutes Nierenversagen („acute kidney injury“, AKI) tritt bei bis zu 60% aller hospitalisierten PatientInnen mit Leberzirrhose auf und stellt eine oft lebensbedrohliche (bis zu 7-fach höhere Mortalität im Vergleich zur Zirrhose ohne AKI) und prognostisch schwerwiegende Komplikation dar (Nadim MK; J Hepatol 2024; e-pub).
Prof. Dr. Tobias Welte ist am 10. März diesen Jahres im Alter von 64 Jahren verstorben.
In der Behandlung invasiv beatmeter Patienten kommt der Vermeidung ventilatorassoziierter Lungenschädigungen eine große Bedeutung zu.
Die ideale Form einer nicht-invasiven Atemunterstützung beim akuten hypoxischen Lungenversagen wurde in der letzten Dekade einer zunehmend kontroversiellen wissenschaftlichen Debatte unterworfen.
Etwa 290.000 PatientInnen erleiden jährlich einen innerklinischen Herzkreislaufstillstand (HKS) in den Vereinigten Staaten von Amerika, genauere Daten für europäische Länder liegen nicht flächendeckend vor.
Es war einmal 2017... die Story von Vitamin C als vermeintlich neuen Gralsbringer in der adjunktiven Sepsis-Therapie (Marik PE; Chest 2017; 151:1229). Die aktuelle Sepsis-Leitlinie von 2021 spricht sich jedoch gegen den Einsatz von Vitamin C aus, nachdem viele Studien keinen Erfolg gezeigt hatten.
Die akute Nierenschädigung (AKI) ist ein globales Problem und betrifft Millionen von PatientInnen weltweit (Mehta RL; Lancet 2015; 385:2616). Besonders bei kritisch Kranken ist sie ein häufiges Syndrom, das mit einer deutlich erhöhten Morbidität und Mortalität einhergeht (Hoste EAJ; Intensive Care Med 2015; 41:1411, Khwaja A; Nephron Clin Pract 2012; 120:c179).
Der kardiogene Schock (kS) ist ein komplexes, multifaktorielles klinisches Syndrom mit extrem hoher Sterblichkeit, welches sich als Kontinuum entwickelt und vom anfänglichen Insult (zugrunde liegende Ursache) bis zum anschließenden Auftreten von Organversagen und Tod verläuft (Chioncel O; Eur J Heart Fail 2020; 22:1315).
Ein akutes Nierenversagen („acute kidney injury“, AKI) tritt bei bis zu 60% aller hospitalisierten PatientInnen mit Leberzirrhose auf und stellt eine oft lebensbedrohliche (bis zu 7-fach höhere Mortalität im Vergleich zur Zirrhose ohne AKI) und prognostisch schwerwiegende Komplikation dar (Nadim MK; J Hepatol 2024; e-pub).
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