Der Verlust eines geliebten Menschen gehört zu den größten Belastungen im Leben. Während die meisten Betroffenen eine Phase intensiver akuter Trauer durchleben, die mit der Zeit abnimmt, entwickeln etwa 5% bis 10% (Boelen PA; BMJ 2017; 357:j2016) eine komplizierte, jetzt auch als „anhaltend“ bezeichnete Trauerstörung (Prolonged Grief Disorder, PGD; komplizierte Trauer, KT) (Szuhany KL; Focus [Am Psychiatr Publ] 2021; 19:161).
Hyponatriämie, definiert durch eine Plasma-Natriumkonzentration unter 135 mmol/l, ist die häufigste Elektrolytstörung in der klinischen Praxis. Sie stellt keine eigenständige Erkrankung dar, sondern reflektiert eine Dysregulation der Salz- und Wasserhomöostase, die durch ein breites Spektrum oft multifaktorieller Ursachen hervorgerufen wird.
Entgegen der vielfach geäußerten Meinung, dass Mikronährstoffmängel bei einer gemischten mitteleuropäischen Ernährungsweise nicht zu erwarten sind, können schwerwiegende Mangelzustände bei verschiedensten PatientInnengruppen häufig auftreten und das betrifft vor allem Thiamin, das Vitamin B1.
Die wichtigsten durch Impfungen vermeidbaren respiratorischen Infektionen (vaccine preventable respiratory infections, VPRI) stellen SARS-CoV-2-, Influenza-, Respiratory Syncytial Virus (RSV)- und Pneumokokken-Infektionen dar.
Unbestritten ist, dass die Obduktion einen großen Beitrag zur Diagnostik und damit zur Qualitätskontrolle der medizinischen Maßnahmen leisten kann. Dennoch ist in den vergangenen Jahrzehnten in Europa und den USA ein stetiger Rückgang der Obduktionszahlen und -quoten zu verzeichnen (Wong A; J Intensive Care Soc 2015; 16:278)
Die extrakorporale kardiopulmonale Reanimation (eCPR) ist eine der effektivsten lebensrettenden Maßnahmen für ausgewählte Patienten im refraktären Kreislaufstillstand. Für die eCPR werden während der Herzdruckmassage die Leistengefäße punktiert und großlumige Kanülen eingebracht, um den Patienten an eine veno-arterielle extrakorporale Membranoxygenierung (VA ECMO) anzuschließen und damit einen suffizienten Kreislauf wiederherzustellen.
Der Verlust eines geliebten Menschen gehört zu den größten Belastungen im Leben. Während die meisten Betroffenen eine Phase intensiver akuter Trauer durchleben, die mit der Zeit abnimmt, entwickeln etwa 5% bis 10% (Boelen PA; BMJ 2017; 357:j2016) eine komplizierte, jetzt auch als „anhaltend“ bezeichnete Trauerstörung (Prolonged Grief Disorder, PGD; komplizierte Trauer, KT) (Szuhany KL; Focus [Am Psychiatr Publ] 2021; 19:161).
Hyponatriämie, definiert durch eine Plasma-Natriumkonzentration unter 135 mmol/l, ist die häufigste Elektrolytstörung in der klinischen Praxis. Sie stellt keine eigenständige Erkrankung dar, sondern reflektiert eine Dysregulation der Salz- und Wasserhomöostase, die durch ein breites Spektrum oft multifaktorieller Ursachen hervorgerufen wird.
Entgegen der vielfach geäußerten Meinung, dass Mikronährstoffmängel bei einer gemischten mitteleuropäischen Ernährungsweise nicht zu erwarten sind, können schwerwiegende Mangelzustände bei verschiedensten PatientInnengruppen häufig auftreten und das betrifft vor allem Thiamin, das Vitamin B1.
Die wichtigsten durch Impfungen vermeidbaren respiratorischen Infektionen (vaccine preventable respiratory infections, VPRI) stellen SARS-CoV-2-, Influenza-, Respiratory Syncytial Virus (RSV)- und Pneumokokken-Infektionen dar.
Unbestritten ist, dass die Obduktion einen großen Beitrag zur Diagnostik und damit zur Qualitätskontrolle der medizinischen Maßnahmen leisten kann. Dennoch ist in den vergangenen Jahrzehnten in Europa und den USA ein stetiger Rückgang der Obduktionszahlen und -quoten zu verzeichnen (Wong A; J Intensive Care Soc 2015; 16:278)
Die extrakorporale kardiopulmonale Reanimation (eCPR) ist eine der effektivsten lebensrettenden Maßnahmen für ausgewählte Patienten im refraktären Kreislaufstillstand. Für die eCPR werden während der Herzdruckmassage die Leistengefäße punktiert und großlumige Kanülen eingebracht, um den Patienten an eine veno-arterielle extrakorporale Membranoxygenierung (VA ECMO) anzuschließen und damit einen suffizienten Kreislauf wiederherzustellen.
Die medizinische Ernährungstherapie beim Intensivpatienten zielt darauf ab, dem Katabolismus während der kritischen Erkrankung und somit der Entstehung einer Malnutrition entgegenzuwirken. Gemäß den Leitlinien der Europäischen Gesellschaft für Ernährungstherapie (ESPEN-Guidelines) sollten dabei folgende Vorgaben erfüllt bzw. berücksichtigt werden:1
Für die Prävention und Behandlung belastender Folgen eines Aufenthaltes auf der Intensivstation (Intensive Care Unit = ICU) ist sowohl für die PatientInnen wie auch für die Angehörigen die Partizipation und Involvierung der Angehörigen im Behandlungsprozess sehr bedeutsam.
Eine auf der Intensivstation erworbene Hypernatriämie, definiert als Plasmanatriumkonzentration >145 mmol/L, ist eine häufige Komplikation bei kritisch kranken Patient:innen, deren Prävalenz auf der Intensivstation bei bis zu 30% liegt (Lindner G; J Crit Care 2013; 28:216).
Die viele Jahrzehnte verfolgte Infusionstherapie hat eine großzügige Volumenzufuhr beinhaltet und hat damit zum Teil in Frequenz und Ausmaß grotesken Formen von Ödemen geführt („salt and water drowning“; „hospital acquired generalized intestitial edema“ [HAGIE]).
Zweifellos haben Antibiotika die Sterblichkeit von Sepsis-Patienten auf der Intensivstation erheblich gesenkt, weshalb die frühe empirische Therapie ein zentraler Bestandteil der Behandlung der Sepsis ist (Evans L; Crit Care Med 2021; 49:e1063).
Der kardiogene Schock (KS) ist die schwerste Form des akuten Herzversagens.
Trotz der stetig wachsenden Zahl an Anwendungen und beteiligten Kliniken ist die Therapie mit Extrakorporaler Membranoxygenierung (ECMO) aufgrund ihres ressourcenintensiven Charakters weiterhin nicht flächendeckend verfügbar.
Der Klimawandel nimmt seinen Lauf: Im Jahre 2024 wurde das „1,5-Grad-Ziel“, das zur Begrenzung der Erderwärmung auf der 21. UN-Klimakonferenz 2015 beschlossen worden war, bereits überschritten (z. B. Erdmann E; Zeit Online 10.1.2025).
Trotz der stetig wachsenden Zahl an Anwendungen und beteiligten Kliniken ist die Therapie mit Extrakorporaler Membranoxygenierung (ECMO) aufgrund ihres ressourcenintensiven Charakters weiterhin nicht flächendeckend verfügbar.
Der Klimawandel nimmt seinen Lauf: Im Jahre 2024 wurde das „1,5-Grad-Ziel“, das zur Begrenzung der Erderwärmung auf der 21. UN-Klimakonferenz 2015 beschlossen worden war, bereits überschritten (z. B. Erdmann E; Zeit Online 10.1.2025).
Für die Prävention und Behandlung belastender Folgen eines Aufenthaltes auf der Intensivstation (Intensive Care Unit = ICU) ist sowohl für die PatientInnen wie auch für die Angehörigen die Partizipation und Involvierung der Angehörigen im Behandlungsprozess sehr bedeutsam.
Eine auf der Intensivstation erworbene Hypernatriämie, definiert als Plasmanatriumkonzentration >145 mmol/L, ist eine häufige Komplikation bei kritisch kranken Patient:innen, deren Prävalenz auf der Intensivstation bei bis zu 30% liegt (Lindner G; J Crit Care 2013; 28:216).
Die viele Jahrzehnte verfolgte Infusionstherapie hat eine großzügige Volumenzufuhr beinhaltet und hat damit zum Teil in Frequenz und Ausmaß grotesken Formen von Ödemen geführt („salt and water drowning“; „hospital acquired generalized intestitial edema“ [HAGIE]).
Zweifellos haben Antibiotika die Sterblichkeit von Sepsis-Patienten auf der Intensivstation erheblich gesenkt, weshalb die frühe empirische Therapie ein zentraler Bestandteil der Behandlung der Sepsis ist (Evans L; Crit Care Med 2021; 49:e1063).
Der kardiogene Schock (KS) ist die schwerste Form des akuten Herzversagens.
Das Thema „Fehler in der Medizin“ hat viele Kapitel, einige davon, wie die Medikationssicherheit, haben größere Aufmerksamkeit gewonnen, während häufig gleichzeitig übersehen wurde, dass sich Patientensicherheit über sehr viel mehr als die reine Vermeidung von Fehlern definiert.
Das Thema „Fehler in der Medizin“ hat viele Kapitel, einige davon, wie die Medikationssicherheit, haben größere Aufmerksamkeit gewonnen, während häufig gleichzeitig übersehen wurde, dass sich Patientensicherheit über sehr viel mehr als die reine Vermeidung von Fehlern definiert.
Das Thema „Fehler in der Medizin“ hat viele Kapitel, einige davon, wie die Medikationssicherheit, haben größere Aufmerksamkeit gewonnen, während häufig gleichzeitig übersehen wurde, dass sich Patientensicherheit über sehr viel mehr als die reine Vermeidung von Fehlern definiert.
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