„Viel trinken“ ist gesund, auch für die Nieren: Kaum ein Ernährungsmythos wird so hartnäckig vertreten und ist – sehr geschickt unterstützt durch die internationalen Getränkekonzerne – zu einem Element des modernen Life-Styles worden, unter Hinterlassung von Milliarden von leeren Plastikflaschen, die den Globus, Land und Meere als Müll überziehen.
„Viel trinken“ ist gesund, auch für die Nieren: Kaum ein Ernährungsmythos wird so hartnäckig vertreten und ist – sehr geschickt unterstützt durch die internationalen Getränkekonzerne – zu einem Element des modernen Life-Styles worden, unter Hinterlassung von Milliarden von leeren Plastikflaschen, die den Globus, Land und Meere, als Müll überziehen.
Ein umstrittenes Thema im Bereich der Mineral- und Knochenhaushaltsstörungen bei chronischer Nierenerkrankung (chronic kidney disease – mineral and bone disorders; CKD-MBD) ist die Vorbeugung und Therapie des sekundären Hyperparathyreoidismus (sHPT) bei progressiver Niereninsuffizienz.
Die chronische Niereninsuffizienz erhöht das Risiko kardiovaskulärer und thromboembolischer Komplikationen und etwa die Hälfte der Patienten mit einer CKD im Stadium 4-5 stirbt an einer kardiovaskulären Erkrankung.
Unsere Vorfahren in der Steinzeit hatten nur limitierten Zugang zu Wasser und Natrium; der Speiseplan bestand vorwiegend aus Obst, Gemüse und gelegentlich Fleisch.
Die Linksventrikelhypertrophie gehört zu den wichtigsten kardialen Komorbiditäten chronisch niereninsuffizienter PatientInnen. Bis zu 74% der terminal niereninsuffizienten PatientInnen leiden zu Beginn der Hämodialysetherapie daran, was deren 5-Jahres-Überleben um etwa 55% senkt
Die ERA-EDTA hat nun eine Register-Studie publiziert, an der neben dem Österreichischen Dialyse- und Transplantationsregister (ÖDTR) auch die Register aus Frankreich, Rumänien, Spanien, der Schweiz, den Niederlanden und dem französisch-sprachigen Teil Belgiens teilgenommen haben
Die bisherigen größeren prospektiven Studien zu SGLT-2-Hemmern wurden primär bei Typ 2 diabetischen Patienten gemacht (EMPA-REG, DECLARE-TIMI 58, CANVAS, Lytvyn J; Endocrine Rev 2020; 41:202), wobei CREDENCE als erste Studie Diabetiker mit eingeschränkter Nierenfunktion unter SGLT-2-Blockade untersucht hat (Abbildung 1).
L’insuffisance rénale aiguë («acute kidney injury», AKI) est l’une des complications les plus fréquentes chez les patients nécessitant des soins intensifs.
Die akute Nierenschädigung („acute kidney injury“, AKI) ist eine der häufigsten Komplikationen bei stationären und vor allem intensivpflichtigen Patienten.
Seit vielen Jahren ist bekannt, dass der Niere eine zentrale Rolle in der Regulation der Erythropoese durch Steuerung der Erythropoietin-Sekretion zukommt.
Die akute Nierenschädigung („acute kidney injury“, AKI) ist eine der häufigsten Komplikationen bei stationären und vor allem intensivpflichtigen Patienten.
Chronische Niereninsuffizienz (CKD) ist mit einem dramatisch erhöhten Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen verknüpft. Kardiovaskuläre Erkrankungen sind die führende Todesursache bei Patienten mit CKD.
Robuste Zahlen über die globale Belastung durch „acute kidney injury“ (AKI) fehlen, jedoch gehen Schätzungen davon aus, dass jedes Jahr etwa 13.3 Millionen Menschen ein AKI entwickeln, bei einer globalen Mortalität von etwa 1.7 Millionen (12.8%) (Lewington AJ; Kidney Int 2013; 84:457).
Bei der chronischen Niereninsuffizienz entwickelt sich meist eine chronisch metabolische Azidose (cmA), da mit abnehmender Nierenfunktion sowohl die Säureausscheidung als auch die Rückresorption und Neubildung des Hauptpuffers Bicarbonat nachlassen.
Die akute Nierenschädigung („acute kidney injury“, AKI) ist eine der häufigsten Komplikationen bei stationären und vor allem intensivpflichtigen Patienten.
Die akute Nierenschädigung (acute kidney injury/AKI) weist eine hohe Inzidenz auf (ca. 10% aller Krankenhauspatienten) und schmälert die Behandlungsergebnisse aller Fachdisziplinen, vor allem in der Intensiv- und Notfallmedizin.
Die Intensiv-Nephrologie hat sich in der letzten Dekade vieler wichtiger Themen angenommen. Leider konnte – Stand heute – keines dieser Themen mit einem eindeutigen Ergebnis abgeschlossen werden.
Der Rückgang der Organspenden in Deutschland führt zu extrem langen Wartezeiten auf eine Organtransplantation. Zunehmend mehr Patienten warten vergeblich auf eine Organzuteilung:
Auf dem Gebiet der Organtransplantation sowie bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz spielt die Vermeidung von Infektionen eine entscheidende Rolle.
Eine Eisentherapie ist zur Deckung des hohen Eisenbedarfs bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz (CNI) essenziell.
Studien der letzten Jahre haben die Substanzklasse der SGLT-2-Hemmer als vielversprechendste pharmakologische Therapie für diabetische Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz (CKD) und zuletzt auch mit systolischer Herzinsuffizienz erscheinen lassen.
Une grande partie des patients en état septique traités dans une unité de soins intensifs souffrent d’une insuffisance rénale aiguë (AKI). Chez ces patients, la nécessité d’un traitement de substitution rénale est largement supérieure à celle en l’absence de sepsis.
Beinahe 70% aller Intensivpatienten mit Sepsis erleiden eine akute Nierenschädigung (Acute Kidney Injury – AKI). Die meisten dieser Patienten entwickeln ein AKI-Stadium 3 (40%), was die Prognose signifikant beeinträchtigt und mit einer Sterblichkeit von über 50% verbunden ist.
In den letzten Jahren ist ein intensiver Disput darüber ausgebrochen, welche Blutdruckzielwerte bei älteren Patienten mit Hypertonie angestrebt werden sollten.
Bei etwa 11% der erwachsenen amerikanischen Bevölkerung besteht eine chronische Nierenerkrankung, definiert als vermehrte Eiweißausscheidung mit dem Urin und/oder als Reduktion der glomerulären Filtrationsrate (GFR). Entsprechende repräsentative Zahlen fehlen für den deutschsprachigen Raum.
Beinahe 70% aller Intensivpatienten mit Sepsis erleiden eine akute Nierenschädigung (Acute Kidney Injury – AKI). Die meisten dieser Patienten entwickeln ein AKI-Stadium 3 (40%), was die Prognose signifikant beeinträchtigt und mit einer Sterblichkeit von über 50% verbunden ist.
Das akute Nierenversagen ist eine im klinischen Alltag insbesondere auf Intensivstationen häufig vorkommende Komplikation, die nicht nur kurzfristig mit einem erhöhten Mortalitätsrisiko (Oppert M; Nephrol Dial Transplant 2008; 23:904), sondern auch langfristig mit einem erhöhten Risiko für eine chronische Niereninsuffizienz und einem begleitenden, deutlich erhöhten, kardiovaskulären Risiko (Leung KC; Nat Rev Nephrol 2013; 9:77, Lim CC; Cardiorenal Med 2015; 5:157) einhergeht.
Eine chronische Niereninsuffizienz und reduzierte glomeruläre Filtrationsrate (GFR) sind Risikofaktoren für die Entwicklung einer chronischen metabolischen Azidose. Die Prävention oder Korrektur der Azidose kann die Progression der chronischen Nierenerkrankung verzögern. Die Ernährung hat dabei einen bedeutenden Einfluss auf den Säure-Basen-Haushalt (Siener R; Nutrients 2018; 10:E512).
Patienten mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit (pAVK) und gleichzeitig bestehender Niereninsuffizienz haben ein besonders hohes Mortalitätsrisiko. Einer der Gründe mag darin liegen, dass "Dialysepatienten mit pAVK in aller Regel viel zu spät
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