Themen der aktuellen Ausgaben

 

Endoskopie oder Chirurgie beim mukosalen Barrettkarzinom:

Das Risiko für Lymphknotenmetastasen


The risk of lymph-node metastases in patients with high-grade dysplasia or intramucosal carcinoma in Barrett's esophagus: A systematic review.

Dunbar KB, Spechler SJ Am J                                                                                                                                 Gastroenterol 2012;107:850-62

Department of Medicine, VA North Texas Healthcare System, The University of Texas Southwestern Medical Center at Dallas, USA.


In den letzten Jahren kam es zu einem deutlichen Anstieg der Inzidenz des Barrettkarzinoms - wenn auch von einem niedrigen Niveau ausgehend.

Werden Patienten mit Barrettösophagus in einem Surveillance-Programm überwacht und werden Vorstufen (Dysplasien) oder Frühformen (mukosale Karzinome) detektiert, so steht mit der endoskopischen Mukosaresektion ein kurativer Therapieansatz zur Verfügung. Die Methode steht damit in Kompetition mit der Ösophagektomie, die vielerorts noch die Standardbehandlung für diese Läsionen darstellt. In den letzten Jahren kam es aber zu einem Paradigmenwechsel, sodass die American Gastroenterological Association (AGA) in einem Positionspapier festhält, dass die Mehrzahl der Patienten mit einer hochgradigen Dysplasie bei Barrett­ösophagus durch eine „endoskopische Eradikationstherapie“ erfolgreich behandelt werden kann.

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Tags: gastro&hepa-news enkoskopie chirurgie karzinom lymphknoten barrettkarzinom 

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