Die akute Nierenschädigung (AKI) zählt weiterhin zu den häufigsten Komplikationen bei hospitalisierten und komorbiden Patienten. Sie betrifft zwischen 20-60% der Patienten auf der Intensivstation und geht mit einer hohen Morbidität und Mortalität einher
Die akute Nierenschädigung (AKI) zählt weiterhin zu den häufigsten Komplikationen bei hospitalisierten und komorbiden Patienten. Sie betrifft zwischen 20-60% der Patienten auf der Intensivstation und geht mit einer hohen Morbidität und Mortalität einher
Die akute Nierenschädigung (AKI) zählt weiterhin zu den häufigsten Komplikationen bei hospitalisierten und komorbiden Patienten.
Verglichen mit Heparin vermindert die regionale Citrat-Antikoagulation (RCA) das Risiko von Blutungen und verlängert die Filterlaufzeit, wodurch Dosis und Qualität einer kontinuierlichen Nierenersatztherapie (CRRT) verbessert werden.
Eine akute Nierenschädigung (AKI) ist eine häufige und insbesondere bei hospitalisierten und komorbiden Patienten mit schlechter Prognose einhergehende Komplikation. 5 bis 20% aller hospitalisierten Patienten erleiden eine AKI; auf Intensivstation sogar 30 bis 50%. Bei diesen Patienten tritt die AKI häufig im Rahmen eines Multiorganversagens oder einer Sepsis auf.
Verglichen mit Heparin vermindert die regionale Citrat-Antikoagulation (RCA) das Risiko von Blutungen und verlängert die Filterlaufzeit, wodurch Dosis und Qualität einer kontinuierlichen Nierenersatztherapie (CRRT) verbessert werden.
Es ist eine traurige, aber wohl bekannte Tatsache, dass die Sterblichkeit von Patienten, die mit akutem, jedoch potentiell reversiblem Nierenversagen (Rifle Klasse F) auf eine Intensivstation aufgenommen
Seit Ende der 70er Jahre stehen neben der intermittierenden Dialysetherapie verschiedene kontinuierliche Therapieformen, die sich aus der kontinuierlich-arteriovenösen Hämofiltration (CAVH) entwickelt haben, für die Behandlung des akuten Nierenversagens (ANV) zur Verfügung.
Weltweit starben im Jahr 2010 Schätzungen zufolge 2,2 bis 7,1 Millionen Menschen, da sie keinen Zugang zu leistbaren Nierenersatztherapien (NET) hatten. Viele dieser Todesfälle ereigneten sich in einkommensschwachen Ländern mit limitierten Ressourcen für konventionelle NET.
Le sepsis est la cause la plus fréquente d’atteinte rénale aiguë chez les patients en état critique, puisqu’il représente 70% des cas. Environ 20% des patients en soins intensifs ont besoin d’un traitement de substitution rénale (TSR), soit quatre fois plus que la moyenne.
Sepsis ist die häufigste Ursache für eine akute Nierenschädigung (Acute Kidney Injury – AKI) bei kritisch kranken Patienten (Hoste EA; Intensive Care Med 2015; 41:1411). Andererseits tritt eine akute Nierenschädigung bei fast 70% der Intensivpatienten mit einer Sepsis auf.
Sepsis ist die häufigste Ursache für eine akute Nierenschädigung (Acute Kidney Injury – AKI) bei kritisch kranken Patienten (Hoste EA; Intensive Care Med 2015; 41:1411). Andererseits tritt eine akute Nierenschädigung bei fast 70% der Intensivpatienten mit einer Sepsis auf. Hiervon weisen immerhin 40% der Sepsispatienten ein AKI Stadium 3 (versus 24% bei Intensivpatienten ohne Sepsis) auf.
Sepsis ist die häufigste Ursache für eine akute Nierenschädigung (Acute Kidney Injury – AKI) bei kritisch kranken Patienten (Hoste EA; Intensive Care Med 2015; 41:1411). Andererseits tritt eine akute Nierenschädigung bei fast 70% der Intensivpatienten mit einer Sepsis auf. Hiervon weisen immerhin 40% der Sepsispatienten ein AKI Stadium 3 (versus 24% bei Intensivpatienten ohne Sepsis) auf.
Das akute Nierenversagen (ANV) wurde viele Jahrzehnte als ein ”kleines” chronisches Nierenversagen (CNV) betrachtet und auch in Analogie zu diesem behandelt. Das bedeutet, dass eine Nierenersatztherapie (RRT) erst dann eingeleitet wurde, wenn die „Retentionsparameter“ die für das CNV definierten Konzentrationen überschritten hatten oder urämische Symptome aufgetreten sind.
L’utilisation du citrate en dialyse suscite de manière générale et en bien des endroits de nombreuses préoccupations.
Am Universitätsklinikum des Saarlandes wird seit 2009 die kontinuierliche Dialyse (CVVHD) mit regionaler Citrat-Antikoagulation als Standardverfahren bei allen kritisch Kranken durchgeführt.
Der Kommentar von Herrn Dr. Schmitz zu meinem Kurzbeitrag in den Nephro-News 6/2017 über citrathaltige Dialysate bedarf einiger richtigstellender Erläuterungen:
Am Universitätsklinikum des Saarlandes wird seit 2009 die kontinuierliche Dialyse (CVVHD) mit regionaler Citrat-Antikoagulation als Standardverfahren bei allen kritisch Kranken durchgeführt.
Am Universitätsklinikum des Saarlandes wird seit 2009 die kontinuierliche Dialyse (CVVHD) mit regionaler Citrat-Antikoagulation als Standardverfahren bei allen kritisch Kranken durchgeführt.
L’insuffisance rénale aiguë chez les patients gravement malades est associée à une morbi-mortalité accrue.
Das akute Nierenversagen bei kritisch kranken Patienten ist mit signifikanter Morbidität und erhöhter Sterblichkeit verbunden. Nach der Einführung der kontinuierlichen Nierenersatztherapieverfahren vor mehr als dreißig Jahren und deren technischer Weiterentwicklung verbunden mit modernen Dialysekathetern ergab sich endlich die Möglichkeit von hohen kontinuierlich verabreichten Therapieintensitäten.
Les systèmes extra-corporels d'élimination de CO2 (ECMO) se sont établis dans de nombreuses cliniques en tant que procédé standard pour le traitement de la défaillance pulmonaire.
Extrakorporale CO2-Eliminationssysteme sind heutzutage in vielen Kliniken als Standardverfahren zur Therapie kritisch Kranker mit Lungenversagen etabliert.
Un pourcentage important de patients à la suite d'une insuffisance rénale aiguë (IRA) développe une insuffisance rénale chronique (IRC) ou une insuffisance rénale terminale (IRT) exigeant une dialyse.
War man früher der Meinung, dass, wenn ein Patient ein akutes Nierenversagen überlebt, die Niere sich meistens weitgehend vollständig erholt, so ist in den letzten Jahren klar geworden, dass ein relevanter Anteil von Patienten nach einem ANV ein chronisches bzw. sogar ein terminales dialysepflichtiges Nierenversagen ausbildet.
L’insuffisance rénale aiguë est l’une des complications les plus fréquentes pour les patients en soins intensifs.
Ein akutes Nierenversagen (acute kidney injury, AKI) ist eine der häufigsten Komplikationen bei Patienten auf der Intensivstation und mit einer hohen Morbidität und Mortalität verbunden (Uchino S; JAMA 2005; 294:813).
Ces 20 dernières années, les développements dans le domaine du traitement de suppléance rénale (Renal Replacement Therapy – RRT) et de l’insuffisance rénale aiguë ont
Die Entwicklung der letzten zwei Jahrzehnte auf dem Gebiet der Nierenersatztherapie (renal replacement therapy; RRT) bei akutem Nierenversagen (AKI) in der Intensivmedizin war geprägt von der Suche nach dem optimalen Therapiestandard.
Jusqu’à 20% des patients souffrant d’une cirrhose du foie développent une insuffisance rénale aiguë pendant leur séjour hospitalier. Selon la cause sous-jacente, cette affection peut être associée à une forte mortalité.
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