Infektionen sind bei dialysepflichtigen und nierentransplantierten Patienten eine klinische Herausforderung, da sie (a) Glomerulonephritis-vermittelt ein Nierenversagen induzieren können
In der westlichen Welt gehört die Leberzirrhose mittlerweile zu den Top 10 der Todesursachen. Nicht nur die Lebenserwartung, sondern auch die Lebensqualität dieser Patienten ist deutlich eingeschränkt: Abhängig vom Schweregrad der Leberzirrhose ist mit einer 1-Jahres-Mortalität – zum Beispiel nach chirurgischen Eingriffen – zwischen 10-82% zu rechnen.
Die Entwicklungen der letzten Jahre in der Therapie der chronischen Hepatitis C sind bemerkenswert.
CiCa-HD-MARS ist weder ein Geheimdienst-Code noch der Prototyp eines Rennwagens. Es ist vielmehr eine Kombination einer Citrat-antikoagulierten (kontinuierlichen) Hämodialyse mit der Leberunterstützungstherapie MARS (Molecular Adsorbent Recirculating System).
Die Hepatitis C-Infektion ist eine der Hauptursachen einer chronischen Lebererkrankung weltweit. Etwa 20% der Patienten mit chronischer Hepatitis C entwickeln innerhalb von 20 Jahren eine Leberzirrhose mit einem jährlichen Risiko von 3-7% für ein hepatozelluläres Karzinom.
Die Entwicklung eines akuten Nierenversagens (ANV) gehört zu den schwerwiegendsten Komplikationen bei Patienten mit Leberzirrhose und ist mit sehr hoher Mortalität verbunden.
Die Hepatitis-assoziierte Autoimmunität bezieht sich fast ausschließlich auf Hepatitis C, nur zum geringen Teil auf Hepatitis B; deshalb wurde sie naturgemäß erst mit zuverlässiger Diagnose des Hepatitis C-Antikörpers 1992 realisiert.
In der hundertjährigen Carnitin-Geschichte wurden der Carnitin-Substitution positive Effekte in unterschiedlichen klinischen Szenarien zugeschrieben.
Adipositas und assoziierte Erkrankungen wie die nicht-alkoholische Fettleber, das metabolische Syndrom, Insulinresistenz/Typ II Diabetes und kardiovaskuläre Erkrankungen werden als neue Epidemie in Industriestaaten deutlich wahrgenommen.
Die Niereninsuffizienz als Folge einer Leberschädigung wurde erstmals 1955 beschrieben. Als Ursache findet sich eine renale Vasokonstriktion, die nach Beherrschung der Leberschädigung voll reversibel ist.
Die Hepatitis-C-Virus (HCV)-Infektion ist mit weltweit etwa 130 Millionen Virusträgern eine der meist verbreiteten Infektionskrankheiten.
Das hepatorenale Syndrom (HRS) zählt neben der gastrointestinalen Blutung und dem Aszites zu den häufigsten Komplikationen bei Patienten mit Leberzirrhose.
Die hepatische Enzephalopathie umfasst ein breites Spektrum von neuropsychiatrischen Störungen, die die kognitive Funktion, die Persönlichkeitsstruktur, die motorische Funktion und das Bewusstsein beeinflussen.
Die Fortschritte in der Therapie der Hepatitis C sind ebenso bemerkenswert wie rasant. Mit der Veröffentlichung von SPRINT-2 und RESPOND-2, zum Einsatz von Boceprevir bei Therapienaiven und vorbehandelten HCV-Genotyp-1-Patienten, sind nun Phase-3-Daten eines linearen HCV-Proteaseinhibitors publiziert.
Bei Patienten mit fortgeschrittener Lebererkrankung werden Gerinnungsstörungen gefunden. Die Veränderungen globaler Gerinnungstests wie die Prothrombinzeit werden für die Schwere der Lebererkrankung herangezogen.
Die Stadieneinteilung und das Management des hepatozellulären Karzinoms (HCC) sollte Richtlinien-konform entsprechend der BCLC-Klassifikation erfolgen.
Durch die Umwälzungen, wie wir heute neue Nachrichten bekommen, sind Publikationen selbst in Spitzenmedien wie dem New England Journal of Medicine bereits zum Zeitpunkt ihres Erscheinens bereits überholt.
Die Adipositas ist eine Multisystemerkrankung, die nicht nur mit metabolischen Komplikationen wie kardio-vaskulären Erkrankungen,
Das akute Leberversagen ist eine seltene Erkrankung, beschäftigt jedoch in Anbetracht des dramatischen und lebensbedrohlichen Verlaufes schon seit langem die Medizin.
Eine Niereninsuffizienz kann bei etwa 20% der stationär aufgenommenen Patienten mit Leberzirrhose gefunden werden.
Die Hepatitis-C-Virus (HCV)-Infektion ist mit weltweit etwa 130 Millionen Virusträgern eine der meist verbreiteten Infektionskrankheiten.
Hepatitis C stellt mit einer weltweiten Prävalenz von etwa 185 Millionen Infizierten ein sowohl aus einer globalen wie auch aus einer regionalen Sicht ein relevantes gesundheitliches Problem dar.
Die nicht-alkoholische Fettleber (NAFLD) entwickelte sich in den letzten Jahren zur häufigsten Genese erhöhter Leberwerte und folglich von Lebererkrankungen.
Ein Patient mit septischem Schock kommt mit wehenden Fahnen auf die Intensivstation zur weiteren Versorgung.
Eine hepatische Enzephalopathie wird als eine der häufigsten Komplikationen bei Patienten mit schwerer Lebererkrankung beobachtet.
Inzwischen ist allgemein bekannt, dass Subgruppenanalysen prospektiver Studienergebnisse zu irreführenden Ergebnissen führen, die in Folgestudien meist nicht bestätigt werden.
Autoimmune Mechanismen spielen eine wichtige Rolle in der Pathogenese der Alkoholischen Hepatitis und sind die pathophysiologische Grundlage für eine immunsuppressive Therapie mit Corticosteroiden oder Pentoxifyllin.
Es werden die endoskopischen Anforderungen für das gesamte Krankenhaus angeboten. Weiters besteht eine Kooperation mit dem Elisabethinenkrankenhaus Klagenfurt, z. B. in Fragen der endoskopischen Sonographie , Kapselendoskopie, ERCP etc.
Das akute Leberversagen ist klinisch als das Auftreten einer hepatischen Enzephalopathie und Entwicklung einer plasmatischen Gerinnungsstörung innerhalb von 24 Wochen nach einer akuten Leberschädigung ohne vorbekannte Lebererkrankung definiert.
Anders als bei der Virushepatitis ist aufgrund Fehlens spezifischer Tests die Diagnose der Autoimmunhepatitis (AIH) seit der Erstbeschreibung durch Waldenström vor mehr als 50 Jahren weiterhin herausfordernd.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
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