Treibhausgasemissionen tragen über mehrere Mechanismen zur globalen Erwärmung bei, und die globale Erwärmung führt zum Klimawandel (Climate Change Committee 2023) (Abbildung 1).
Das Interesse an dem Mengenelement Magnesium hat in den vergangenen Jahren stetig zugenommen. Insbesondere in der Nephrologie stiegen seit 2009 die Publikationen jährlich.
Typ 2 Diabetiker mit einer eingeschränkten Nierenfunktion sind, den klinischen Verlauf der Erkrankung und die zugrundeliegende Pathophysiologie betreffend, keine homogene Patientengruppe.
Serum-Kaliumstörungen zählen neben Störungen der Serum-Natriumkonzentration zu den häufigsten Elektrolytabnormalitäten. Da Kalium eine wichtige Rolle bei der Erregungsbildung und -leitung spielt, sind Hypo- und Hyperkaliämie mit einem erhöhten Risiko von lebensgefährlichen Arrhythmien verbunden.
Glomeruläre parietale Epithelzellen (PECs) stellen eine unscheinbare Zellpopulation im gesunden Glomerulus dar. Sie kleiden den Bowman’schen Kapselraum meist als sehr flache Epithelzellen vollständig aus und erscheinen im Vergleich zu z. B. proximalen Tubuluszellen in der Niere als nicht besonders metabolisch aktiv.
Das Renin-Angiotensin-System (RAS) spielt eine herausragende Rolle in der Pathogenese der arteriellen Hypertonie und der Progression chronischer Nierenerkrankungen. Durch Hemmung des Angiotensin-Konversionsenzyms oder Blockade des Angiotensin-II-Typ-I-Rezeptors ist es gelungen, die kardiovaskuläre Morbidität und Mortalität signifikant zu senken.
In den letzten hundert Jahren sind die Harnsäurewerte der Bevölkerung in den USA ständig angestiegen. Erhöhte Harnsäurewerte korrelieren nicht nur mit Diabetes oder Übergewicht, sondern auch mit Hypertonie und renalen Erkrankungen (Nakagawa T, Intern Emerg Med 3:313-318, 2008).
Mütterliche Begleiterkrankungen stellen in der Schwangerschaft immer eine besondere Herausforderung dar, weil zwei Patienten – die Mutter und das ungeborene Kind – beachtet werden müssen.
Polyzystische Nierenerkrankungen sind – alle Altersstufen zusammengenommen – die häufigste erbliche Ursache einer terminalen Niereninsuffizienz.
Die Behandlung der Anämie bei Patienten mit einer chronischen Nierenerkrankung („chronic kidney disease“; CKD) ist zentraler Bestandteil der klinischen Nephrologie, weil mit progredienter glomerulärer
Nierenerkrankungen sind eine globale Gesundheitsbedrohung, von denen mehr als 10% der Bevölkerung betroffen sind (Coresh J; JAMA 2007; 298:2038). Nierenerkrankungen haben viele Ursprünge und können weitgehend
Mit Diagnosestellung einer chronischen Nierenerkrankung beginnt die Behandlung eines komplexen Krankheitsbildes, welches in viele Organsysteme und Regelkreisläufe des Körpers eingreift.
Eine Reihe von Studien aus der Vergangenheit hat dokumentiert, dass bei der großen Mehrheit progredienter Nierenerkrankungen ein scheinbar unaufhaltbarer, linearer Verlust der glomerulären Filtrationsrate auftritt.
Fibrose ist die gemeinsame Endstrecke fast aller chronischen Nierenerkrankungen, ihre Prävention besitzt entsprechend eine hohe Bedeutung. Eine wichtige – wenn auch seltene – Ursache der chronischen Nierenfibrose
Die "extrazelluläre Matrix" (EZM) umfasst die Gesamtheit der Makromoleküle, die sich außerhalb der Plasma-Membran von Zellen in Organen und Geweben befindet (Kalluri R, Nat Rev Cancer 2003; 3:422-433).
Eine Reduktion der Nierenfunktion gilt eindeutig als unabhängiger Risikofaktor für kardiovaskuläre Komplikationen und Mortalität (Sarnak MJ, Circulation 108:2154-2169, 2003; Go AS, N Engl J Med 351:1296-1305, 2004).
Leitlinien nationaler und internationaler Gesellschaften, die sich mit Hypertonie und Niereninsuffizienz befassen, empfehlen pharmakologische Hemmstoffe des Renin-Angiotensinsystems (RAS),
Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) gehören weltweit zu den am meisten verschriebenen Medikamenten. Mehr als 30 Millionen Menschen nehmen täglich NSAR ein (Singh G, J Rheumatol 56 (Suppl 1):18-24, 1999).
Das Ausmaß der tubulointerstitiellen Fibrosierung bestimmt oft unabhängig von der renalen Grunderkrankung die Prognose der Nierenerkrankung (Bohle A, Exp Nephrol 2: 205-210, 1994).
Nachdem deutsche Politiker unfähig sind, eine Länderübergreifende einheitliche Regelung für die Einschränkung des Zigarettenrauchens zu schaffen, ist es von besonderem Interesse, die Aufmerksamkeit auf eine weitere,
Die Prävalenz einer chronischen Nierenerkrankung bei Schwangeren wird in großen retrospektiven Untersuchungen zwischen 0,03-0,12% angegeben (Fischer MJ, Am J Kidney Dis 43:415-423, 2004).
Die arterielle Hypertonie ist eindeutig mit der Progression einer chronischen Niereninsuffizienz assoziiert. Da die chronische Niereninsuffizienz allerdings auch eine arterielle
Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz leiden in 50-80% der Fälle an Schlafstörungen, die sowohl das Einschlafen als auch das Durchschlafen betreffen. Obwohl eine schlechte Schlafqualität bei Dialysepatienten außerordentlich häufig ist
San Diego, CA – Die Prognose von Patienten mit chronischer Nierenerkrankung (CKD) könnte besser verdeutlicht werden, wenn bei der CKD-Stadieneinteilung neben der GFR auch die Albuminurie Berücksichtigung fände und darüberhinaus die renale Grunderkrankung.
Die Verfügbarkeit einer neuen Klasse Blutdrucksenkender Medikamente ist ein seltenes Ereignis. Man fragt sich, ob daraus auch Vorteile für die Behandlung hypertensiver Patienten entstehen.
Nach dreijähriger Vorbereitung ist die German Chronic Kidney Disease (GCKD)-Studie in Deutschland gestartet, das größte Kooperationsprojekt, das es bislang in der deutschen Nephrologie gab.
Obwohl für die Stadieneinteilung chronischer Nierenerkrankungen hauptsächlich die glomeruläre Filtrationsrate herangezogen wird, ist weitgehend akzeptiert, dass auf histopathologischem Niveau die tubulointerstitielle Schädigung viel besser als die glomeruläre Pathologie die Prognose bestimmt
SysKid – ein integrativer Ansatz - Am 1. Jänner 2010 wurde das Forschungsprojekt „SysKid“, ein Akronym für „Systems Biology towards Novel Chronic Kidney Disease Diagnosis and Treatment“, gestartet.
In der Schwangerschaft kommt es zu charakteristischen Veränderungen der Nierenfunktion. Bis zur 16. Schwangerschaftswoche steigt der renale Plasmafluss um 50-75% an, bleibt dann zwischen der 16. und 34. Schwangerschaftswoche konstant erhöht und fällt danach wieder um 25%.
Weltweit besteht in allen Bevölkerungsgruppen ein Vitamin D-Mangel. Das Defizit an Vitamin D nimmt mit dem Alter zu. Vitamin D wird mit vielen pleiotropen Effekten assoziiert, z.B. mit der Reduktion des plötzlichen Herztodes, des Schlaganfallrisikos, des Infektions- und Malignomrisikos oder der Reduktion von Diabetes, Stürzen, Frakturen oder Demenz.
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