Die Temperatur des menschlichen Körpers ist eine der am genauesten regulierten Körperfunktionen überhaupt. Sie wird in der Peripherie gemessen und zentral unter anderem in der preoptischen
Il y a encore quelques années, la thrombolyse intraveineuse était très répandue puisqu’elle constituait le seul traitement aigu autorisé de l’AVC ischémique.
In den letzten zwei Jahrzehnten war die intravenöse Thrombolyse die einzige zugelassene und breit verwendete Akuttherapie des ischämischen Schlaganfalles.
Dans le traitement des maladies du système nerveux central induites par un pathogène, un traitement anti-infectieux précoce est primordial.
Bei der Behandlung von erregerbedingten Erkrankungen des zentralen Nervensystems steht ohne Zweifel die frühzeitige und adäquate antiinfektive Therapie an erster Stelle.
Bei der Behandlung von erregerbedingten Erkrankungen des zentralen Nervensystems steht ohne Zweifel die frühzeitige und adäquate antiinfektive Therapie an erster Stelle.
Eine lokale Infektion des Hirngewebes, die primär als fokale Zerebritis beginnt und im Verlauf zu einer Eiteransammlung mit Bindegewebskapsel übergeht, wird als Hirnabszess bezeichnet.
Die therapeutische Hypothermie wird in der modernen Intensivmedizin bei unterschiedlichsten Erkrankungen erfolgreich verwendet. Der Einsatz bei hochfieberhaften Erkrankungen wie z. B. beider bakteriellen Meningitis wird schon seit längerem diskutiert.
Angesichts der Tatsache, dass in einer neuen Studie gezeigt wurde, dass eine invasive intensivneurologische Therapie mit Hirndruckmessung bei PatientInnen mit akuter bakterieller Meningitis die Sterblichkeitswahrscheinlichkeit von 30 auf 10% senken kann, erscheint es sinnvoll, therapeutische Optionen eines erhöhten intrakraniellen Drucks bzw. eines gefährdeten zerebralen Perfusionsdrucks auch bei PatientInnen mit akuter bakterieller Meningitis, möglicherweise assoziiert mit Sepsissyndrom und damit kardiopulmonaler und zirkulatorischer Instabilität, zu diskutieren.
Die Arbeitsgruppe um Diederik van de Beek hat in den letzten Jahren mehrere Reviews und Metaanalysen zum Thema „Corticosteroide bei der akuten bakteriellen Meningitis“ verfasst.
Sowohl die Deutsche Gesellschaft für Neurologie als auch die Österreichische Gesellschaft für Neurologie haben seit Jahren einen klaren Algorithmus für die bestätigende Lumbalpunktion bei Verdacht auf akute bakterielle Meningitis vorgegeben.
Eine hepatische Enzephalopathie wird als eine der häufigsten Komplikationen bei Patienten mit schwerer Lebererkrankung beobachtet. Die Symptomatik reicht von leichter Verwirrtheit bis hin zu komatösen Zustandsbildern.
Im Verlauf einer Sepsis treten Funktionsstörungen des zentralen und peripheren Nervensystems sowie der Muskulatur in unterschiedlicher Ausprägung auf.
In den letzten zwei Jahrzehnten war die intravenöse Thrombolyse die einzige zugelassene und breit verwendete Akuttherapie des ischämischen Schlaganfalles.
Zerebrovaskuläre Erkrankungen sind in der westlichen Welt eine der häufigsten Ursachen für Tod und Behinderung. Die vorliegende Übersicht fasst die derzeit verfügbaren intensivmedizinischen Therapie-Ansätze mit dem Ziel einer Mortalitätssenkung und Verbesserung der Lebensqualität Überlebender zusammen.
Die akute bakterielle Meningitis repräsentiert einen neurologischen Notfall, eine Erkrankung kann innerhalb weniger Stunden aus voller Gesundheit zum Tode führen.
Beim Wachkoma oder auch apallisches Syndrom genannt, handelt es sich um ein schweres komplexes Krankheitsbild infolge einer Hirnschädigung unterschiedlicher Ursache. Zieger schrieb 1995 zu diesem Thema:
Die Neurologische Intensivstation der Universitätsklinik für Neurologie Innsbruck unter der Führung von Univ. Prof. Dr. Erich Schmutzhard und GuKpfl. Wolfgang Walch ist in zwei Bereiche, 10 Intensivbetten und 8 Intensivnachsorgebetten, strukturiert.
Aufgehobener kortikomedullärer Kontrast: Ein CCT - Zeichen zur Früherkennung eines malignen Arteria Cerebria Media Infarktes.
Zielsetzung dieser Studie war die Beurteilung des Blutungsrisikos von nicht rupturierten intrakraniellen Aneurysmen und die Beurteilung der Behandlungsmorbidität und -mortalität von nicht rupturierten Aneurysmen.
Da eine Meningokokkensepsis ohne Begleitmeningitis bezüglich des Infektionsrisiskos gleich zu bewerten ist, wurde 1995 ein modifiziertes Meldeschema für Meningokokkenerkrankungen eingeführt (Erlaß des Bundesministeriums für Gesundheit und Konsumentenschutz GZ 21.700/3-II/D/2/95 vom 25. Jänner 1995).
In den vereinigten Staaten wird die Häufigkeit eines Status epileppticus auf bis zu 250 000 Fälle pro Jahr eingeschätzt . Bei einer Beschränkung der Definition auf den klassischen Grand-mal-Status und Einschränkung der Beobachtung auf ein großes Stadtgebiet konnte eine Inzidenz von 41 bis 61 Fällen pro 100 000 Einwohnern pro Jahr festgestellt werden.
Seit Einführung der neurologischen bzw. neurochirurgischen Intensivmedizin wurde versucht, verschiedene demographische, klinische, elektrophysiologische, aber auch bildgebende Parameter für die frühzeitige Prognoseerstellung eines Patienten mit einem Schädelhirntrauma zu erarbeiten.
Erste Vorausplanungen für die Schaffung einer Intensiveinheit am Neurologischen Krankenhaus der Stadt Wien – Rosenhügel reichen in den Sommer 1985 zurück.
Ziel der thrombolytischen Therapie ist, Rekanalisierung und Reperfusion so frühzeitig zu erreichen, daß neuronale Strukturen im Zentrum und Randbereich des ischämischen Bezirkes möglichst erhalten bleiben.
Die Studie von Clifton et al. widerlegt scheinbar eine von vielen Experten über lange Zeit aufrechterhaltene Hypothese, nämlich dass im klinischen Bereich eingesetzte Hypothermie neuroprotektive Wirkungen bei einem durch Ischämie und Hypoxie bedrohten Gehirn besitzt.
Andreas H. Kramer Calgary, Canada und Jeffrey J. Fletcher, Ann Arbor, Michigan, USA, unterzogen sich der Mühe, alle Arbeiten, die bisher zum Thema Statine und Subarachnoidalblutung (SAB) publiziert wurden, zusammenzufassen und statistisch auszuwerten, dies vor dem Hintergrund, dass ein „delayed ischemic neurological deficit“ (DIND) bei bis zu 30% aller Patienten mit einer spontanen aneurysmatischen Subarachnoidalblutung auftreten, zu Morbidität und Mortalität beitragen und möglicherweise – als „Schlaganfall gesehen“ – durch eine Statintherapie in Quantität und Qualität reduziert/verhindert werden könnte.
Die Entscheidung, Patienten mit aneurysmatischer spontaner Subarachnoidalblutung (SAB) entweder endovaskulär oder offen neurochirurgisch zu versorgen, hängt auch heute noch weitgehend von lokalen Möglichkeiten und infrastrukturellen Umständen ab, wenngleich bereits 2002 Molyneux et al. zeigen konnten, dass bei Patienten mit aneurysmatischer SAB und potentiell coilbarem sowie auch clippbarem Aneurysma eine endovaskuläre Versorgung (Coiling) vorzuziehen ist (Lancet 2002; Lancet 2005).
Die Notfallstherapie eines akuten A. cerebri media Infarktes (klassischer Schlaganfall) hat sich bisher neben bestmöglichem kreislaufstabilisierendem Management, Temperaturmanagement, Infektionsmanagement, pulmonalem Management, metabolischem Management auf die Thrombolyse bei einer sehr kleinen, umschriebenen, üblicherweise weniger als 20% der Schlaganfallpatienten umfassenden Gruppe beschränkt, nämlich auf jene Patienten, bei denen innerhalb von drei Stunden nach dem gesicherten („witnessed onset“) Beginn eines Hirninfarktes die Thrombolysetherapie mit „recombinant tissue plasminogen activator“ (rtPA) begonnen werden kann.
Die österreichische Schlaganfallkonsensuskonferenz gibt in der österreichischen Ärztezeitung vom 19. Oktober 1999 zur Thrombolyse folgende Stellungnahme ab: "Zur Wirksamkeit der intravenösen (systemischen) Thrombolyse liegen positive Ergebnisse der NINDS (National Institute of Neurological Disorders and Stroke)-Studie vor.
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