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Therapie der hepatischen Enzephalopathie

Sind Abführmittel ausreichend, billiger und eventuell sogar besser?


Lactulose vs polyethylene glycol 3350-electrolyte solution for treatment of overt hepatic encephalopathy: The HELP randomized clinical trial.

Rahimi RS, Singal AG, Cuthbert JA, Rockey DC.                                                                                       JAMA Intern Med 2014; 174:1727-33


Eine hepatische Enzephalopathie wird als eine der häufigsten Komplikationen bei Patienten mit schwerer Lebererkrankung beobachtet. Die Symptomatik reicht von leichter Verwirrtheit bis hin zu komatösen Zustandsbildern. Auch bereits leichte Formen sind zusätzlich mit depressiver Verstimmtheit assoziiert und gehen mit einer deutlichen Verschlechterung der Lebensqualität einher (Mina A; Hepatol Res 2014; 44:E92; Agrawal S; Clin Exp Hepatol 2015; 5 [Suppl 1]:S42).

Die neuropsychiatrischen Störungen können sowohl im Rahmen eines akuten Leberversagens (Typ A) auftreten als auch bei Patienten mit chronischer Leberinsuffizienz aufgrund eines portosystemischen Shuntings (Typ B), oder als Folge der Zirrhose (Typ C).

Die Auslöser für die Enzephalopathie bei Zirrhose sind gastrointestinale Blutungen, Infektionen, Obstipation, Diuretika, Elektrolytstörungen und Obstipation, in einigen Fällen konnte jedoch auch kein auslösender Faktor gefunden werden.

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Tags: intensiv-news neurologie hepatologie hepatische enzephalopathie abführmittel 

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