INTENSIV-News
Die Neurologische Intensivstation der Universitätsklinik für Neurologie
Innsbruck unter der Führung von Univ. Prof. Dr. Erich Schmutzhard und
GuKpfl. Wolfgang Walch ist in zwei Bereiche, 10 Intensivbetten und 8
Intensivnachsorgebetten, strukturiert. Das geforderte Pflegespektrum
beinhaltet Intensivbetreuung, spezielle neurologische Pflege bis hin zur
Frührehabilitation und Frühföderung. Diese notwendigen Wissens- und
Leistungsanforderungen an das Pflegeteam wurde vor allem für neue
MitarbeiterInnen zu einer problematischen Hürde.
Mit Hilfe einer
Arbeitsanlayse wurde die Einschulungsmethodik der Neurologie Intensiv
von 1996 bis 1997 (Projektarbeit der Arbeitsgruppe HP "Der Patient im
Mittelpunkt unserer Arbeit” 1997) untersucht.
Ergebnis: Die
Einschulungen neuer PflegemitarbeiterInnen im Stationsalltag erfolgt
nach einem rituellen, rationell funktionellem Einschulungsschema. Die
Kollegin bzw. Kollege begleitet für ein paar Wochen einen erfahrenen
Mitarbeiter und wird schwerpunktsmäßig zu intensivtechnischen und
allgemein intensivpflegerischen Routinearbeiten nach "Larsen”
eingewiesen (z.B. Monitoring, Bronchialtoilette, Pflegestandards am
Intensivpatienten usw.)
Definiertes Ziel: "Neue MitarbeiterInnen soll
so rasch als möglich in der Lage sein, eigenverantwortlich einen
Patienten zu betreuen.”
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Tags: intensiv-news neurologie einschulung patientenbetreuung
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