Nicht-pharmakologische Maßnahmen sind ein integraler Bestandteil aller Leitlinien zur Prävention und Therapie der arteriellen Hypertonie.
In absoluten Zahlen ist die Hypertonie weltweit für die meisten Todesfälle verantwortlich. Zielorganschäden und Folgeerkrankungen wie Schlaganfall, Herzinsuffizienz, Herzinfarkt und Nierenversagen korrelieren mit dem Schweregrad der Hypertonie.
Übergewicht und Adipositas bringen sehr oft Bluthochdruck, erhöhte Zucker-, Blutfett- und Harnsäurewerte mit sich. Betroffene haben langfristig ein erhebliches Risiko, ein chronisches Nierenversagen bis hin zur Dialysepflichtigkeit (end-stage kidney disease, ESKD) zu entwickeln.
Die Frage, ob eine Reduktion des Kochsalzkonsums kardiovaskuläre Ereignisse verhindert, und wenn ja wie viele, wird seit langem kontrovers und immer noch emotional diskutiert. Im Gegensatz dazu ist man sich relativ einig, dass die Salzzufuhr den Blutdruck beeinflusst.
Die Frage, ob eine Reduktion des Kochsalzkonsums kardiovaskuläre Ereignisse verhindert, und wenn ja wie viele, wird seit langem kontrovers und immer noch emotional diskutiert.
Lebensstil bedeutet jene Bedingungen, wie Menschen ihr Leben leben möchten. Der Begriff Lebensstil summiert Verhaltensmuster, die durch das Zusammenspiel von Persönlichkeitsmerkmalen, sozialen Beziehungen sowie sozio-ökonomischen und ökologischen Lebensbedingungen bestimmt sind.
Unsere Vorfahren in der Steinzeit hatten nur limitierten Zugang zu Wasser und Natrium; der Speiseplan bestand vorwiegend aus Obst, Gemüse und gelegentlich Fleisch.
Kaffee ist „in aller Munde“: Die wissenschaftliche Literatur des letzten Jahrzehnts ist voll von Beiträgen über günstige gesundheitliche Effekte von Kaffee bei verschiedensten Erkrankungen oder deren Prävention.
Kaffee ist „in aller Munde“: Die wissenschaftliche Literatur des letzten Jahrzehnts ist voll von Beiträgen über günstige gesundheitliche Effekte von Kaffee bei verschiedensten Erkrankungen oder deren Prävention.
Die Behandlung der arteriellen Hypertonie im Alter und insbesondere bei gebrechlichen älteren Personen stellt im medizinischen Alltag eine Herausforderung dar.
Betreuen Sie einen nierentransplantierten Patienten, der keine arterielle Hypertonie hat? Wenn ja, stellt dieser Patient eine Ausnahme dar. Die Prävalenz einer Hypertonie nach Nierentransplantation ist hoch.
In der Behandlung der Hypertonie bei Patienten mit Nierenerkrankung wird oft die Frage gestellt, ob ein Angiotensin-Rezeptorblocker (ARB) ebenso gut ist wie ein ACE-Hemmer (ACEH) und insbesondere, ob die Kombination beider Substanzen besser ist als die Monotherapie.
In den letzten hundert Jahren sind die Harnsäurewerte der Bevölkerung in den USA ständig angestiegen. Erhöhte Harnsäurewerte korrelieren nicht nur mit Diabetes oder Übergewicht, sondern auch mit Hypertonie und renalen Erkrankungen (Nakagawa T, Intern Emerg Med 3:313-318, 2008).
Die aktuellen Richtlinien für die Behandlung der Hypertonie räumen den „nichtmedikamentösen“ Therapien einen breiten Raum ein. Bewegungstherapie, Ernährungsumstellung zur Gewichtsreduktion, Verzicht auf Nikotin- und übermäßigen Alkoholkonsum stehen hier gleichberechtigt nebeneinander.
Schon in der Framingham Heart Study und später im Multiple Risk Factor Intervention Trial (MRFIT) beobachtete man die enge Assoziation zwischen dem systemischen Blutdruck und dem kardiovaskulären Risiko.
Kochsalz stellt mehr als drei Viertel der extrazellulären Osmolarität. Da Wasser einem osmotischen Gradienten folgt, entscheidet die Kochsalz-Bilanz des Körpers über das Extrazellulärvolumen.
Bereits 1836 vertrat Sir Richard Bright (Guy´s Hosp Rep 1836;1:380) die Ansicht, dass eine renale Funktionsstörung die primäre Ursache der Hypertonie ist.
Der Bluthochdruck ist eine der häufigen Erkrankungen der westlichen Welt, die bis zu 25% der Erwachsenen betrifft.
Ohne Zweifel ist die chronische Transplantatnephropathie eine der großen klinischen Herausforderungen in der Nephrologie, wobei unser mangelhaftes Verständnis der Pathogenese der Erkrankung einer kausalen Therapie bislang im Wege steht.
10 Jahre nach der Erstbeschreibung von inhaliertem Stickoxid (iNO) als selektivem pulmonalem Vasodilatator und nach Jahren intensiver klinischer Erforschung der Verwendung von iNO als Therapeutikum liegt nun die Zulassung der NO-Inhalationstherapie für Neugeborene und Kinder in den USA vor (Dezember 1999-FDA Approval).
Die Mehrzahl der Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz ist hypertensiv (Am J Kidney Dis 39:227-244, 2002). Auch in dieser Patientenpopulation ist eine langzeitige Erhöhung des Blutdruckes mit kardiovaskulären
Neben der systemischen Aktivierung des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems zeigen neuere Forschungsergebnisse, dass bei kardiovaskulären Erkrankungen wie Hypertonie, Myokardinfarkt und Herzinsuffizienz das Herz
Die Bedeutung der Sartane für Patienten mit Nieren- und Hochdruckerkrankungen soll wie folgt diskutiert werden: Relevante Studien zur Proteinurie bei Nierenerkrankungen
Unter Mikroalbuminurie versteht man eine Albuminausscheidung von 30-299 mg/24 h mit dem Harn. Wird über Nacht gesammelt, wird von einer Mikroalbuminurie bei einer Albuminexkretion von 20-199 µg/min ausgegangen.
Bluthochdruck ist der wichtigste kardiovaskuläre Risikofaktor. Bis zum 50. Lebensjahr wird das kardiovaskuläre Risiko von der Höhe des systolischen und diastolischen Blutdrucks bestimmt,
1. Pathophysiologische Bedeutung des Endothelin-Systems bei Hypertonie - Endothelin ist ein aus 21 Aminosäuren bestehendes Peptid, das in 3 Isoformen (Endothelin-1, Endothelin-2 und Endothelin-3) existiert
Das Renin-Angiotensin-System spielt eine zentrale Rolle bei der Regulation des Blutdrucks. Vor inzwischen über 70 Jahren konnte Harry Goldblatt zeigen, dass die Aktivierung dieses Hormonsystems den hohen Blutdruck bei renovaskulärer Hypertonie verursacht.
Am 7.2.2005 war bei einem 1958 geborenen Patienten mit konzentrischer linksventrikulärer Hypertrophie bei Hypertonie, Hashimoto-Immunthyreoiditis und bekannter Mikrohämaturie (bei Verdacht auf IgA-Nephropathie) Atorvastatin 10 mg/Tag verordnet worden.
Die Hypertonie stellt einen der Hauptrisikofaktoren für die Entstehung des Myokardinfarktes und den wichtigsten Risikofaktor für die Entstehung des Schlaganfalls dar
Die Analyse der Pulswelle ist eine sehr alte medizinische Technik, die allerdings mit der Einführung der Blutdruckmessung durch Riva Rocci und Korotkow in Vergessenheit geriet,
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
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