Koffein und seine Wirkungen sind immer wieder erneut in der Diskussion, vor allem in Hinblick auf mögliche gesundheitliche Risiken.
Ein längeres Leben in Gesundheit gehört zu den Menschheitsträumen. So ist es kein Wunder, dass der 1934 von Clive Maine McCay und Mary F. Cowell beschriebene Effekt, dass eine dauerhafte Reduzierung der Nahrungsmenge um 33% die Lebenserwartung von Ratten um fast 50% verlängert, großes Aufsehen erweckte.
Nahrungsmittelunverträglichkeiten (NMU) beeinträchtigen mehr als 20% der Bevölkerung der Industrieländer.
Neben erblichen Faktoren und Alter sind Ernährungsgewohnheiten – allem voran eine ballaststoffarme Diät – wichtige Risikofaktoren für das Auftreten eines kolorektalen Karzinoms.
Die Wahl der „richtigen“ Kohlenhydrate: Anti-inflammatorische Effekte einer niedrigen Glykämischen Last
Und wieder eine große, randomisiert-kontrollierte Multizentrum-Studie zur Ernährung bei Intensivpatienten, die perfekt durchgeführt wurde und die negativ verlaufen ist. Aber war das nicht zu erwarten? In dieser Studie geht es neuerlich um die optimale Energiezufuhr bei Intensivpatienten durch Verwendung einerseits einer enteralen Nährlösung mit einem üblichen (1 kcal/ml) oder andererseits einem erhöhten Energiegehalt (1.5 kcal/ml) (The TARGET Investigators; N Engl J Med 2018; 379:1823).
Und wieder eine große, randomisiert-kontrollierte Multizentrum-Studie zur Ernährung bei Intensivpatienten, die perfekt durchgeführt wurde und die negativ verlaufen ist. Aber war das nicht zu erwarten? In dieser Studie geht es neuerlich um die optimale Energiezufuhr bei Intensivpatienten durch Verwendung einerseits einer enteralen Nährlösung mit einem üblichen (1 kcal/ml) oder andererseits einem erhöhten Energiegehalt (1.5 kcal/ml) (The TARGET Investigators; N Engl J Med 2018; 379:1823).
Nach ungezählten Studien und Metaanalysen herrscht weitgehender Konsens darüber, dass die Ernährung kritisch kranker Patienten primär auf physiologischem = enteralem Weg erfolgen sollte, da eine frühe enterale Ernährung die Rate an Sepsis, Katabolie und Stressulzerationen reduziert und intestinalen Blutfluss, Immunfunktionen und Wundheilung verbessert.
Die Abnormitäten der Dünndarmmukosa von Zöliakiepatienten in den 1950ern und vor allem die Entdeckung von Gluten als auslösendem Agens erlaubten eine präzisere Definition der Zöliakie und revolutionierten Diagnose und Management von Betroffenen.
Das Mikrobiom des Darms ist schon lange im Fokus komplementärer Therapieformen, es hat aber nun die medizinischen Wissenschafter auf vielen Ebenen fasziniert.
Oft sind wir mit Fragen unserer Patienten konfrontiert: Was kann ich selbst tun, damit meine COPD wieder besser wird? Diese Fragen bewirken bei uns als behandelnde Ärzte eine gewisse Ratlosigkeit.
Nach einer in den USA durchgeführten Umfrage nimmt etwas mehr als die Hälfte der erwachsenen Bevölkerung täglich Vitamin D und auch Calcium in Form von Supplementen zu sich.
Die akute Pankreatitis ist eine der häufigsten Erkrankungen des Pankreas, mit einer Inzidenz von 4.9-80/100.000 Einwohner pro Jahr. Ungefähr 15-20% der Patienten entwickeln eine schwere Pankreatitis mit Ausbildung eines systemischen inflammatorischen response Syndroms
Ernährung in der Intensivstation ist für viele „Hintergrundroutine“ („Wo ist da ein Problem, das machen wir ohnehin?“). Dies gilt umso mehr für einzelne Ernährungsbestandteile, vor allem die Mikronährstoffe, Spurenelemente und Vitamine.
The Academic Medical Center is one of the two university hospitals in Amsterdam. In the beginning of the ’90-s the nutrition support team (NST) started and defined optimal nutrition for adults being the intake of 1.5 grams of protein per kg.
Curcumin zählt zur Gruppe der sekundären Pflanzenstoffe und wird aus der Gelbwurz (Curcuma longa L.) gewonnen. In der indischen Medizin wird Curcumin seit langem bei Erkältungen, Ikterus, Otitis media, Hauterkrankungen und infizierten Wunden verwendet.
Die schwere akute Pankreatitis ist immer noch eine schwierig zu behandelnde Krankheit. Glücklicherweise haben aber etwa 80% der Patienten mit einer akuten Pankreatitis einen günstigen Verlauf mit einer niedrigen Komplikations- und Mortalitätsrate
Enterale Ernährung bringt eine Verbesserung des Krankheitsverlaufes bei Intensivpatienten mit sich, die deutlich über den nutritiven Effekt der enteralen Nahrungszufuhr hinausgeht.
Die aktuellen Richtlinien für die Behandlung der Hypertonie räumen den „nichtmedikamentösen“ Therapien einen breiten Raum ein. Bewegungstherapie, Ernährungsumstellung zur Gewichtsreduktion, Verzicht auf Nikotin- und übermäßigen Alkoholkonsum stehen hier gleichberechtigt nebeneinander.
Folgen der Malnutrition sind nicht nur somatische Veränderungen wie Sarkopenie, Osteopenie und Störungen der Körperfunktionen wie Muskelschwäche und Sturzneigung, gestörte Immunabwehr, Thermoregulation, Wundheilungskapazität und viele andere mehr,
Es gilt als wissenschaftlich gesichert, dass es einen engen Zusammenhang zwischen Ernährung und dem Gesundheitszustand bzw. Wohlbefinden der PatientInnen gibt.
Mangelernährung als Ursache für Mikronährstoffdefizite Mangelernährung findet sich häufig bei Tumorpatienten. Die Angaben zur Inzidenz liegen zwischen 30 und 90%, je nach Art, Lokalisation und Stadium der Tumorerkrankung sowie der Tumortherapie.
In Europa ist der Anteil mangelernährter hospitalisierter Patienten mit 20% ein signifikantes Problem und eine adäquate Ernährungstherapie wird bei Risikopatienten oft vernachlässigt.
Pulmonale Aspiration von Mageninhalt ist einer von vielen Risikofaktoren für die Entwicklung einer Pneumonie bei beatmeten Patienten und damit möglicherweise mitverantwortlich für eine der häufigsten Todesursachen auf Intensivstationen.
In der klinischen Ernährung von Intensivpatienten ist in den letzten Jahren durch große negative Studien so manche jahrzehntelange liebgewordene „Ernährungsüberzeugung“ in Frage gestellt worden.
In der klinischen Ernährung von Intensivpatienten ist in den letzten Jahren durch große negative Studien so manche jahrzehntelange liebgewordene „Ernährungsüberzeugung“ in Frage gestellt worden.
Mittlerweile ist allgemein anerkannt, dass eine präoperative Malnutrition zu einer Erhöhung der Inzidenz von perioperativen Komplikationen und auch der Letalität führt. Selbst in kontrollierten Studien wurde gezeigt, dass eine präoperative Ernährungstherapie diesen negativen Effekt ausgleichen kann.
Die vorliegende Arbeit ist die bisher größte Meta-Analyse zum Thema Immunonutrition. Ausgewählt wurden ausschließlich Studien, die folgenden vordefinierten Kriterien entsprachen: Randomisierung, chirurgische bzw. ICU Patienten,
Heyland hat wieder zugeschlagen. Nachdem er uns für Intensivpatienten die parenterale Ernährung vermiest hat (JAMA 1998; 280: 2013 ), die Immunonutrition zur Gefahr erklärt hat (JAMA 2001;286:944) hat er jetzt die Kombination der enteralen mit einer parenteralen Ernährung (EE+PE) aufs Korn genommen.
In einem kürzlich erschienen Editorial von Marik/Pinsky mit dem Titel "Death by parenteral nutrition" (Intensive Care Med 2003: 29: 867) wurde die Behauptung aufgestellt, eine parenterale Ernährung erfülle alle Kriterien eines Toxins, sei gefährlich und sollte daher nicht mehr verabreicht werden. Dies deckt sich mit einigen früheren Aussagen, wie "What supports nutritional support?".
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