GASTRO&HEPA-News
Evaluation of symptoms and symptom combinations in histamine intolerance.
Schnedl WJ, Lackner S, Enko D, Schenk M, Holasek SJ, Mangge H.
Intest Res 2019; 17:427-433
Nahrungsmittelintoleranzen werden bei bis zu 20% der Bevölkerung in
westlichen Ländern berichtet. Unerwünschte Reaktionen auf aufgenommene
Lebensmittel sind die Folge einer Intoleranz/Malabsorption von
Kohlenhydraten (Laktose und Fruktose), Proteinen (Gluten) und biogenen
Aminen (Histamin).
Bei Nahrungsmittelintoleranzen können
einzelne oder Kombinationen von Lebensmittelzutaten nicht richtig im
Magen-Darm-Trakt verdaut und/oder aufgenommen werden. Insbesondere bei
Histaminintoleranz (HIT) können unspezifische funktionelle
Magen-Darm-Beschwerden und extraintestinale Symptome auftreten. Bei HIT
wird angenommen, dass eine überproportionale Menge an Histamin im
Körper durch den Verzehr von Lebensmitteln mit hohem Histamingehalt und
einer verminderten Fähigkeit vor allem des Enzyms Diaminoxidase (DAO)
zum Verdauen von Histamin entsteht.
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Tags: gastro&hepa-news gastroenterologie ernährung histaminintoleranz nahrungsmittelintoleranz symptomkombinationen
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