NUTRITION-News
Effect of early postoperative enteral immunonutrition on wound healing in patients undergoing surgery for gastric cancer.
Farreras
N, Artigas V, Cardona D, et al.
Clin Nutr 2005; 24:55-65
Department of Surgery, Hospital de la Creu Roja, L'Hospitalet de Llobregat, Avenida Josep Molins 29-41, Barcelona, Spain.
Das Ziel dieser Studie war eine Untersuchung des Einflusses einer frühen
postoperativen enteralen Ernährung, reich an Arginin, w-3-Fettsäuren
und RNA ("Immunonutrition") auf die Wundheilung bei Patienten, welche
einer Gastrektomie bei Magenkarzinom unterzogen worden waren. Analysiert
wurde auch der präoperative Ernährungsstatus bei diesen Patienten,
wobei hier, wie in vielen anderen Studien, eine Malnutrition
festgestellt wurde. Bei chirurgischen Patienten mit Mangelernährung
kommt es zu einer signifikanten Verlängerung des Aufenthaltes aufgrund
der längeren Rekonvaleszenz auf der Basis einer gestörten Wundheilung
und im Krankheitsverlauf auftretender Komplikationen, wie Infektionen
(Beale RJ, Crit Care Med 1999; 27:2799).
Als Parameter für den
Effekt einer Ernährungsintervention wurde die subkutane Konzentration
von Hydroxyprolin, welches ein Index für die reparative Kollagensynthese
und Wundheilung darstellt, die Anzahl an Komplikationen, wie
Wunddehiszenzen und Wundinfektionen erhoben. Zusätzlich wurden die
Morbidität und Dauer des Spitalsaufenthaltes dokumentiert.
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Tags: nutrition-news ernährung chirurgie wundheilung enteral fett
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