Das Ziel dieser Studie war eine Untersuchung des Einflusses einer frühen postoperativen enteralen Ernährung, reich an Arginin, w-3-Fettsäuren und RNA ("Immunonutrition") auf die Wundheilung bei Patienten, welche einer Gastrektomie bei Magenkarzinom unterzogen worden waren.
Stress-induzierte Schleimhautläsionen im oberen Gastrointestinaltrakt, einhergehend mit einer klinisch relevanten Blutung, sind mit einer Inzidenz von 0.6 bis 6% selten. Während in älteren Studien die Blutung mit einer erhöhten Mortalität einherging, konnte dies in den rezenten Studien nicht mehr beobachtet werden.
Die klinische Ernährung hat es schwer. Während in der Allgemeinbevölkerung Ernährung („gesunde Ernährung“) eines der meistdiskutierten Themen überhaupt geworden ist, unzählige Ernährungsmoden täglich in den Medien beworben werden, unzählige (oft höchst problematische) Ernährungsratgeber in den Buchhandlungen eigene Sektionen füllen und teils groteske Ernährungsformen zu pseudoreligiösen Life-Style-Phänomenen geworden sind, wird in den meisten Krankenhäusern der Ernährung von akut- bzw. chronisch-kranken Patienten wenig Aufmerksamkeit geschenkt.
Und wieder eine große, randomisiert-kontrollierte Multizentrum-Studie zur Ernährung bei Intensivpatienten, die perfekt durchgeführt wurde und die negativ verlaufen ist.
Die akute Pankreatitis ist eine der häufigsten Erkrankungen des Pankreas, mit einer Inzidenz von 4.9-80/100.000 Einwohner pro Jahr. Ungefähr 15-20% der Patienten entwickeln eine schwere Pankreatitis mit Ausbildung eines systemischen inflammatorischen response Syndroms
Enterale Ernährung bringt eine Verbesserung des Krankheitsverlaufes bei Intensivpatienten mit sich, die deutlich über den nutritiven Effekt der enteralen Nahrungszufuhr hinausgeht.
In der klinischen Ernährung von Intensivpatienten ist in den letzten Jahren durch große negative Studien so manche jahrzehntelange liebgewordene „Ernährungsüberzeugung“ in Frage gestellt worden.
In der klinischen Ernährung von Intensivpatienten ist in den letzten Jahren durch große negative Studien so manche jahrzehntelange liebgewordene „Ernährungsüberzeugung“ in Frage gestellt worden.
Die vorliegende Arbeit ist die bisher größte Meta-Analyse zum Thema Immunonutrition. Ausgewählt wurden ausschließlich Studien, die folgenden vordefinierten Kriterien entsprachen: Randomisierung, chirurgische bzw. ICU Patienten,
Heyland hat wieder zugeschlagen. Nachdem er uns für Intensivpatienten die parenterale Ernährung vermiest hat (JAMA 1998; 280: 2013 ), die Immunonutrition zur Gefahr erklärt hat (JAMA 2001;286:944) hat er jetzt die Kombination der enteralen mit einer parenteralen Ernährung (EE+PE) aufs Korn genommen.
En matière d’alimentation clinique des patients en soins intensifs, les spécialistes ne s’accordent guère que sur un petit nombre de points
Die klinische Ernährung von Intensivpatienten bleibt ein umstrittenes Thema. Es gibt nur wenige Punkte, in denen die meisten Intensivisten übereinstimmen; dazu gehört die Aussage, dass eine Intensivernährung
Die klinische Ernährung von Intensivpatienten bleibt ein umstrittenes Thema. Es gibt nur wenige Punkte, in denen die meisten Intensivisten übereinstimmen; dazu gehört die Aussage, dass eine Intensivernährung
Ernährung des Intensivpatienten ist und bleibt ein kontrovers diskutiertes Thema. Evidenz-basierte Aussagen sind nur in wenigen Bereichen möglich.
Debra O’Meara, infirmière à Cleveland, Ohio, États-Unis, a tenté de découvrir avec une équipe de soignants, de médecins et de diététiciens spécialisés quelles sont les raisons qui empêchent un apport alimentaire suffisant à nos patients.
Das Thema „Enterale Ernährung“ ist inzwischen zum Dauerbrenner an unseren Intensivstationen geworden; liegt doch auf der Hand, dass eine ausreichende Nährstoffzufuhr sich positiv auf das Outcome unserer Patienten auswirkt.
Un des développements essentiels en médecine intensive au cours des dernières années repose sur la compréhension du fait que les mesures thérapeutiques doivent être précoces et ciblées ("early goal directed").
Eine der wesentlichen Entwicklungen in der Intensivmedizin in den letzten Jahren beruht auf der Erkenntnis, dass das Schicksal des Intensivpatienten sich früh entscheidet und therapeutische Maßnahmen frühzeitig und zielgerichtet („early goal directed“) eingeleitet werden müssen.
Aujourd’hui, même les plus obstinés des nihilistes en matière de nutrition sont obligés d’accepter qu’un traitement nutritionnel individualisé et optimisé fait partie intégrante du traitement de base de tout patient se trouvant dans un état critique.
Mittlerweile haben auch die hartnäckigsten Ernährungsnihilisten akzeptieren müssen, dass eine individuell adaptierte und optimierte Ernährungstherapie zur Basisversorgung jedes kritisch-kranken Patienten gehört.
Die klinische Ernährung von Intensivpatienten bleibt ein umstrittenes Thema. Es gibt nur wenige Punkte, in denen die meisten Intensivisten übereinstimmen; dazu gehört die Aussage, dass eine Intensivernährung „früh“ begonnen
La question si une nutrition parentérale (NP) doit encore être considérée en général chez les patients sous soins intensifs et si oui, quand elle doit être commencée, fait aujourd’hui l’objet de grandes controverses.
Für einen deklarierten Proponenten einer Kombination einer enteralen (EE) mit einer parenteralen Ernährung (PE) für Intensivpatienten, bei denen der (frühe) enterale Ernährungsaufbau trotz verschiedener Maßnahmen (Prokinetika, Jejunalsonde) nicht zeitgerecht gelingt, sind die Ergebnisse der neuen EPaNIC-Studie aus Belgien auf den ersten Blick sicherlich enttäuschend (Casaer MP; NEJM 2011; 365:506).
Dans trois grandes études, l'utilisation d'une nutrition spécialisée contenant de l'acide icosapentaénoïque, de l'acide gamma-linolénique et des antioxydants a permis des effets positifs chez des patients en état de défaillance pulmonaire aiguë.
Il est difficile de déterminer quel est l'apport idéal de nourriture entérale administrée par sonde en phase précoce de traitement d'un patient sous soins intensifs.
Die ideale Zufuhrrate einer enteralen Sondenkost in der frühen Behandlungsphase von Intensivpatienten ist schwierig zu bestimmen und bleibt ein kontrovers geführtes Thema.
Jusqu'à présent, l'objectif nutritionnel considéré était presque toujours l'apport énergétique (total), qui devait être "normocalorique", c'est-à-dire que le patient ne devait recevoir que ce qu'il était en mesure de métaboliser.
In den letzten Jahren wurde die – wohl für alle Bereiche der Intensivtherapie gültige – Forderung nach einer Ziel-definierten bzw. Ziel-orientierten Therapie auch auf die klinische Ernährung übertragen.
Une des questions les plus controversées dans le domaine de la nutrition artificielle des patients sous soins intensifs est si une nutrition parentérale (NP) exerce en soi une influence défavorable sur l'évolution de la maladie ou le pronostic.
Wohl in wenigen Bereichen der klinischen Medizin hat die Durchführung großer randomisiert-kontrollierter multizentrischer Studien, also dem „Gold-Standard“ der derzeitigen Wissenschaftsideologie, in einem solchen Ausmaß zur Unsicherheit, um nicht zu sagen Verwirrung beigetragen wie in der künstlichen Ernährung des Intensivpatienten.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
Wählen Sie dazu bitte Ihr Land aus.