Seit Beginn der Corona-Pandemie wird immer wieder die Frage aufgeworfen, ob ein suffizienter Vitamin D-Spiegel die Verläufe einer SARS-CoV-2-Infektion mildern oder die Chance für eine Infektion reduzieren kann.
Seit Beginn der Corona-Pandemie wird immer wieder die Frage aufgeworfen, ob ein suffizienter Vitamin D-Spiegel die Verläufe einer SARS-CoV-2-Infektion mildern oder die Chance für eine Infektion reduzieren kann.
Seit Beginn der Corona-Pandemie wird immer wieder die Frage aufgeworfen, ob ein suffizienter Vitamin D-Spiegel die Verläufe einer SARS-CoV-2-Infektion mildern oder die Chance für eine Infektion reduzieren kann.
Seit Beginn der Corona-Pandemie wird immer wieder die Frage aufgeworfen, ob ein suffizienter Vitamin D-Spiegel die Verläufe einer SARS-CoV-2-Infektion mildern oder die Chance für eine Infektion reduzieren kann.
Nach einer in den USA durchgeführten Umfrage nimmt etwas mehr als die Hälfte der erwachsenen Bevölkerung täglich Vitamin D und auch Calcium in Form von Supplementen zu sich.
In den vergangenen Jahren wurde eine Vielzahl an Studien über die Rolle von Vitamin D bei verschiedensten Erkrankungen durchgeführt. Aktuell wird der Mangel an Vitamin D als modifizierbarer Risikofaktor für Mortalität und Morbidität bei Kritisch Kranken breit diskutiert.
Les malades en état critiques ont un risque élevé de carence en vitamine D.
Kritisch Kranke haben ein hohes Risiko für einen Vitamin D-Mangel. Vermutlich sinken die Vitamin D-Serumspiegel während eines Intensivaufenthaltes noch weiter ab, da keine UV-B- Exposition besteht und die Supplementierung in der Ernährung sehr niedrig ist oder fehlt.
Jusqu’à présent, les os n’étaient pas au centre de l’attention chez les spécialistes en médecine intensive.
Bisher hat sich wohl kaum ein Intensivmediziner den Kopf über die Knochen von kritisch Kranken zerbrochen. Von einigen Autoren wurde jedoch kürzlich postuliert, dass es im Rahmen eines Multiorganversagens auch ein „Knochenversagen“ gibt.
Bisher hat sich wohl kaum ein Intensivmediziner den Kopf über die Knochen von kritisch Kranken zerbrochen. Von einigen Autoren wurde jedoch kürzlich postuliert, dass es im Rahmen eines Multiorganversagens auch ein „Knochenversagen“ gibt.
Die klassischen Zielorgane von Calcitriol sind Darm, Nieren, Nebenschilddrüsen und Skelettsystem. Vitamin-D-Rezeptoren existieren jedoch auch in endokrinen Organen, Gefäßen, Herz, Leber, Gehirn und Immunsystem.
"Der Mensch ist so alt wie seine Gefäße" - unter dieser schon im 19. Jahrhundert von Rudolf Virchow (1821-1902) trefflich getroffenen Aussage kann auch subsumiert werden, dass im Lauf des Lebens letztlich alle Organe einer systemischen Gefäßerkrankung unterliegen.
Laborchemische Zeichen eines sekundären Hyperparathyreoidismus (SHPT) finden sich typischerweise bei Patienten mit chronischen Nierenerkrankungen (CKD). Levin et al.
Paradigmenwechsel: sHPT mit kardiovaskulärer Mortalität assoziiert - Hinsichtlich des sekundären Hyperparathyreoidismus (sHPT) und der renalen Osteopathie hat sich in den letzten Jahren ein Paradigmenwechsel vollzogen.
Für ein gesundes Leben werden Serumkonzentrationen an 25-Hydroxyvitamin D3 (25(OH)D) von >32 ng/ml (>80 nmol/l) empfohlen (Heaney RP, Clin J Am Soc Nephrol 3:1535-1541, 2008). Schätzungen gehen davon aus, dass etwa 30-50% der gesunden Erwachsenen einen Vitamin D-Mangel aufweisen (Holick MF, Ann Epidemol 19:73-78, 2009).
Das größte Vorkommen von 1-Alpha-Hydroxylase für die Umwandlung der Vitamin D-Vorstufe oder des Prohormons (Calcidiol), also 25(OH)-Vitamin D3, in aktives Vitamin D (Calcitriol), also 1,25(OH)2D3, ist im menschlichen Körper in den Nieren zu finden
Einleitung – Historie - Die Entwicklung aktivierter Formen von Vitamin D bei chronischen Nierenerkrankungen (CKD) begann mit der Entdeckung, Zulassung und Verbreitung von Calcitriol
Weltweit besteht in allen Bevölkerungsgruppen ein Vitamin D-Mangel. Das Defizit an Vitamin D nimmt mit dem Alter zu. Vitamin D wird mit vielen pleiotropen Effekten assoziiert, z.B. mit der Reduktion des plötzlichen Herztodes, des Schlaganfallrisikos, des Infektions- und Malignomrisikos oder der Reduktion von Diabetes, Stürzen, Frakturen oder Demenz.
Kritisch Kranke haben ein hohes Risiko für einen Vitamin D-Mangel. Vermutlich sinken die Vitamin D-Serumspiegel während eines Intensivaufenthaltes noch weiter ab, da keine UV-B- Exposition besteht und die Supplementierung in der Ernährung sehr niedrig ist oder fehlt.
Der sekundäre Hyperparathyreoidismus ist eine häufige Komplikation bei Patienten mit chronischer Nierenerkrankung. Der prozentuale Anteil der Patienten mit erhöhten Parathormonwerten ist in jedem Stadium der chronischen Nierenerkrankung deutlich höher als der Prozentsatz der Patienten mit renaler Anämie, metabolischer Azidose, Hyperphosphatämie oder Hypokalziämie.
Zusammenfassung - Bei chronischen Nierenkrankheiten kommt es durch Hyperphosphatämie, Vitamin-D-Mangel und ansteigende FGF-23-Spiegel zu einem Anstieg von Parathormon (PTH).
Vitamin D, dessen aktive Form 1,25-Dihydroxycholecalciferol korrekter als Hormon bezeichnet werden muss, ist an unglaublich vielen biochemischen Prozessen im Körper beteiligt.
Die Bedeutung dieser neuen Studie von Lappe et al. kann nur gewürdigt werden, wenn die nötige Hintergrundinformation über die vielfältigen
In dieser prospektiven Studie, die in Ludwigshafen durchgeführt wurde, konnte erstmals in einem großen Patienten-kollektiv mit normaler bzw. nur leicht eingeschränkter Nierenfunktion ein Zusammenhang zwischen Vitamin D-Mangel und erhöhter Sterblichkeit hergestellt werden.
Rezente Metaanalysen und Übersichtsarbeiten bezweifeln, dass Vitamin D einen kausalen Effekt auf verschiedenste Krankheiten und die Gesamtmortalität hat.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
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