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Vitamin D und COVID-19:

A moving target


Calcifediol treatment and COVID-19-related outcomes.

Nogues X, Ovejero D, Pineda-Moncusí M, Bouillon R, Arenas D, Pascual J, et al.

J Clin Endocrinol Metab 2021;
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Seit Beginn der Corona-Pandemie wird immer wieder die Frage aufgeworfen, ob ein suffizienter Vitamin D-Spiegel die Verläufe einer SARS-CoV-2-Infektion mildern oder die Chance für eine Infektion reduzieren kann. Auffallend ist, dass die Erkrankung bei Menschen mit einem Vitamin D-Mangel oft schwerer verläuft.

Dass das Steroidhormon pleiotrope Effekte auf die Immunabwehr hat und in zahlreiche Krankheitsmechanismen verwickelt ist, ist bekannt, zudem haben in Europa über 40% der Menschen einen Vitamin D-Mangel (25[OH]D) unter 50 nmol/L bzw. 20 ng/ml (Cashman KD; Am J Clin Nutr 2016; 103:1033). Dementsprechend wäre es mit einem großen Mehrwert für die Gesundheit der Bevölkerung verbunden, wenn eine adäquate Supplementation das Risiko für eine COVID-19 Infektion oder den Schweregrad des Krankheitsverlaufes auch nur geringgradig reduzieren würde. Aber was ist dran und wofür gibt es Evidenz?

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Tags: intensiv-news intensivmedizin vitamin-d koagulopathie covid-19 vitamin-d-mangel 

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