Die arterielle Hypertonie ist die kardiovaskuläre Volkskrankheit Nr. 1 und mit erheblicher kardiovaskulärer Morbidität und Mortalität verbunden (McEvoy JW; Eur Heart J 2024; 45:3912).
Lebensstil bedeutet jene Bedingungen, wie Menschen ihr Leben leben möchten. Der Begriff Lebensstil summiert Verhaltensmuster, die durch das Zusammenspiel von Persönlichkeitsmerkmalen, sozialen Beziehungen sowie sozio-ökonomischen und ökologischen Lebensbedingungen bestimmt sind.
Hypertonie ist sowohl Ursache als auch Folge einer chronischen Niereninsuffizienz (CKD). Die arterielle Hypertonie zeigt daher in der Gruppe der chronisch niereninsuffizienten Patienten eine besonders hohe Inzidenz und ist auch mit einem deutlich erhöhten Auftreten kardiovaskulärer Ereignisse assoziiert.
Die Frage, ob eine Reduktion des Kochsalzkonsums kardiovaskuläre Ereignisse verhindert, und wenn ja wie viele, wird seit langem kontrovers und immer noch emotional diskutiert. Im Gegensatz dazu ist man sich relativ einig, dass die Salzzufuhr den Blutdruck beeinflusst.
Die Frage, ob eine Reduktion des Kochsalzkonsums kardiovaskuläre Ereignisse verhindert, und wenn ja wie viele, wird seit langem kontrovers und immer noch emotional diskutiert.
Hypertonie betrifft weltweit mehr als 1,5 Milliarden Menschen. Die Prävalenz von Hypertonie nimmt mit dem Alter zu und liegt bei Erwachsenen in Deutschland zwischen 30-34% (Jordan J; Dtsch Arztebl Int 2018; 115:557).
Die Behandlung der arteriellen Hypertonie im Alter und insbesondere bei gebrechlichen älteren Personen stellt im medizinischen Alltag eine Herausforderung dar.
In den letzten Jahren ist ein intensiver Disput darüber ausgebrochen, welche Blutdruckzielwerte bei älteren Patienten mit Hypertonie angestrebt werden sollten.
Es ist relativ gut belegt, dass es, zumindest auf der Ebene von Populationen, zwischen dem Blutdruck und der Kochsalzzufuhr eine positive Korrelation gibt. Laut Mozaffarian et al. liegt der individuelle Salzkonsum weltweit derzeit im Mittel bei fast 10 g pro Tag, er ist damit doppelt so hoch wie von der WHO empfohlen.
Es ist relativ gut belegt, dass es, zumindest auf der Ebene von Populationen, zwischen dem Blutdruck und der Kochsalzzufuhr eine positive Korrelation gibt. Laut Mozaffarian et al. liegt der individuelle Salzkonsum weltweit derzeit im Mittel bei fast 10 g pro Tag, er ist damit doppelt so hoch wie von der WHO empfohlen.
Die Behandlung des Blutdrucks ist essenziell zur Senkung des kardiovaskulären Risikos bei allen Patienten. Auch bei Niereninsuffizienz ist eine Senkung des Blutdrucks zur Reduktion der Mortalität unerlässlich.
In der Behandlung der Hypertonie bei Patienten mit Nierenerkrankung wird oft die Frage gestellt, ob ein Angiotensin-Rezeptorblocker (ARB) ebenso gut ist wie ein ACE-Hemmer (ACEH) und insbesondere, ob die Kombination beider Substanzen besser ist als die Monotherapie.
Symptomatische Blutdruckabfälle (IDH = intradialytische Hypotension) während einer Dialysesitzung treten in ca. 20 bis 30 % der Fälle auf. Zwei Typen von hypotensiven Episoden können unterschieden werden - bradykarde und tachykarde Hypotensionen.
In den letzten hundert Jahren sind die Harnsäurewerte der Bevölkerung in den USA ständig angestiegen. Erhöhte Harnsäurewerte korrelieren nicht nur mit Diabetes oder Übergewicht, sondern auch mit Hypertonie und renalen Erkrankungen (Nakagawa T, Intern Emerg Med 3:313-318, 2008).
Die aktuellen Richtlinien für die Behandlung der Hypertonie räumen den „nichtmedikamentösen“ Therapien einen breiten Raum ein. Bewegungstherapie, Ernährungsumstellung zur Gewichtsreduktion, Verzicht auf Nikotin- und übermäßigen Alkoholkonsum stehen hier gleichberechtigt nebeneinander.
Hypertoniepatienten benötigen meist zwei oder mehr Antihypertensiva, um den Zielblutdruck zu erreichen. Fixkombinationen mit synergistischem Effekt lang wirksamer Einzelkomponenten mit unterschiedlichem Wirkmechanismus erleichtern bei täglicher Einmaldosierung die Blutdruckeinstellung durch zwei entscheidende Behandlungsvorteile:
EINLEITUNG Hypertensive Krisen sind potentiell lebensbedrohliche klinische Situationen, die einer effizienten antihypertensiven Therapie bedürfen.
Bluthochdruck ist eine der häufigsten chronischen Erkrankungen in den westlichen Industrienationen, alleine in Deutschland leiden etwa 30 Millionen Bundesbürger an zu hohem Blutdruck
Tout comme la fréquence cardiaque, la fréquence respiratoire et la saturation en oxygène, la pression artérielle revêt une signification majeure dans la surveillance des malades critiques
Der Blutdruck besitzt in der Notfall- und in der Intensivmedizin neben Herzfrequenz, Atemfrequenz und Sauerstoffsättigung bei der Überwachung von kritisch kranken Patienten, aber auch als Zielparameter der Therapie eine zentrale Bedeutung und ist Bestandteil des Basismonitorings.
Der Blutdruck besitzt in der Notfall- und in der Intensivmedizin neben Herzfrequenz, Atemfrequenz und Sauerstoffsättigung bei der Überwachung von kritisch kranken Patienten, aber auch als Zielparameter der Therapie eine zentrale Bedeutung und ist Bestandteil des Basismonitorings.
Schon in der Framingham Heart Study und später im Multiple Risk Factor Intervention Trial (MRFIT) beobachtete man die enge Assoziation zwischen dem systemischen Blutdruck und dem kardiovaskulären Risiko.
Le pronostic de patients en état critique est essentiellement déterminé par un déséquilibre entre l’apport et le besoin en oxygène.
Die Prognose schwerkranker Patienten wird im Wesentlichen durch ein Missverhältnis zwischen Sauerstoffangebot und Sauerstoffbedarf geprägt. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um einen kardiogenen, hypovolämischen, septischen oder anaphylaktischen Schock handelt.
Ernährungsgesellschaften rund um den Globus empfehlen eine Reduktion gesättigter Fette, um Erkrankungsrisiken zu mindern. Diese Empfehlung wird gegenwärtig in Zweifel gezogen,
Ernährungsgesellschaften rund um den Globus empfehlen eine Reduktion gesättigter Fette, um Erkrankungsrisiken zu mindern. Diese Empfehlung wird gegenwärtig in Zweifel gezogen, als Ausdruck politisch initiierter Kampagnen mit wirtschaftlichen Einflüssen der Zuckerindustrie betrachtet,
Patienten mit einer chronischen Nierenerkrankung (CKD) haben ein beträchtliches kardiovaskuläres Risiko (Go AS; N Engl J Med 2004; 351:1296), die Inzidenz von Myokardinfarkten und Schlaganfällen ist im
In den letzten Jahren sind eine Reihe von Arbeiten erschienen, die sich mit unserem Thema befassen. Diese Arbeiten wollen wir hier zusammenfassen.
Die Prognose schwerkranker Patienten wird im Wesentlichen durch ein Missverhältnis zwischen Sauerstoffangebot und Sauerstoffbedarf geprägt. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um einen kardiogenen, hypovolämischen, septischen oder anaphylaktischen Schock handelt.
Der Österreichischen Konsensuskonferenz zur Portalen Hypertension am 13.12.04 in Wien ging ein Expertenmeeting mit wichtigen Proponenten der Baveno-III-Konsensuskonferenz am 12.12. 04 voraus (www.oeggh.at/videos.asp).
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
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