Gut 200 Jahre nach Erstbeschreibung eines Stressulkus bei einem Patienten mit schwerer Brandverletzung und nach zahlreichen in den letzten Jahrzehnten durchgeführten randomisierten Studien und Metaanalysen zur Stressulkusprophylaxe bei Intensivpatienten wurden auch heuer mit dem REVISE Trial wieder Ergebnisse einer großen, randomisiert-kontrollierten Studie veröffentlicht; dazu passend noch eine weitere, entsprechend aktualisierte Metaanalyse.
Gut 200 Jahre nach Erstbeschreibung eines Stressulkus bei einem Patienten mit schwerer Brandverletzung und nach zahlreichen in den letzten Jahrzehnten durchgeführten randomisierten Studien und Metaanalysen zur Stressulkusprophylaxe bei Intensivpatienten wurden auch heuer mit dem REVISE Trial wieder Ergebnisse einer großen, randomisiert-kontrollierten Studie veröffentlicht; dazu passend noch eine weitere, entsprechend aktualisierte Metaanalyse.
Herpes-simplex-Viren (Typ 1 & Typ 2) verursachen eine Vielzahl von Infektionen, die Schleimhautoberflächen, das zentrale Nervensystem und gelegentlich auch viszerale Organe (z. B. Lunge und Leber) betreffen können.
Herpes-simplex-Viren (Typ 1 & Typ 2) verursachen eine Vielzahl von Infektionen, die Schleimhautoberflächen, das zentrale Nervensystem und gelegentlich auch viszerale Organe (z. B. Lunge und Leber) betreffen können.
Eine ambulant erworbene Pneumonie (community-aquired pneumonia [CAP]) ist die häufigste zu einer Hospitalisierung führende Infektionserkrankung (Ewig S; Pneumologie 2021; 75:665), die immer wieder eine Intensivbehandlung im Behandlungsverlauf erforderlich macht und komplizierend zu einem septischen Schock und/oder akuten Atemnotsyndrom (ARDS) führen kann (Mayr FB; Virulence 2014; 5:4, Meduri GU; Intensive Care Med 2022; 48:1009).
Eine ambulant erworbene Pneumonie (community-aquired pneumonia [CAP]) ist die häufigste zu einer Hospitalisierung führende Infektionserkrankung (Ewig S; Pneumologie 2021; 75:665), die immer wieder eine Intensivbehandlung im Behandlungsverlauf erforderlich macht und komplizierend zu einem septischen Schock und/oder akuten Atemnotsyndrom (ARDS) führen kann (Mayr FB; Virulence 2014; 5:4, Meduri GU; Intensive Care Med 2022; 48:1009).
Bei schwerem COVID-19-Verlauf (dem COVID-19-ARDS) können sowohl die viral bedingte Schädigung des Lungengewebes selbst als auch einzelne therapeutische Maßnahmen, wie invasive Beatmung und Glukokortikoidgabe, konkomitant oder im Verlauf der Behandlung bakterielle (und gegebenenfalls auch fungale) Infektionen auftreten.
Bei schwerem COVID-19-Verlauf (dem COVID-19-ARDS) können sowohl die viral bedingte Schädigung des Lungengewebes selbst als auch einzelne therapeutische Maßnahmen, wie invasive Beatmung und Glukokortikoidgabe, konkomitant oder im Verlauf der Behandlung bakterielle (und gegebenenfalls auch fungale) Infektionen auftreten.
Die pathophysiologischen Veränderungen bei ARDS sind durch eine Zunahme des extravaskulären Lungenwassers verursacht. Daraus resultiert eine Verringerung der globalen Lungencompliance, eine Verringerung der FRC,
PRIMUM NON NOCERE Die vorliegende Studie steht stellvertretend für drei, im letzten Jahr erschienene, prospektive und randomisierte Arbeiten zur Beatmungsstragie bei ARDS.
Pathophysiologie und Epidemiologie Die nosokomiale Pneumonie ist die häufigste im Krankenhaus erworbene Infektion - sowohl insgesamt als auch im Intensivbereich. Die Intubation ist dabei der mit Abstand wichtigste Risikofaktor für das Auftreten einer solchen Infektion.
Selon la présence de facteurs de risque, une pneumonie se développe avec une incidence de 10 à 30% chez les patients sous ventilation mécanique.
Je nach Vorliegen von Risikofaktoren tritt eine Pneumonie beim beatmeten Patienten („ventilator-assoziierte Pneumonie“, VAP) abhängig von der Beatmungsdauer in einer Häufigkeit von etwa 10-30% der Patienten auf.
Kortikosteroide werden weltweit in der Prävention und Therapie von toxischen Inhalationsschädigungen der Lunge verwendet. Kortikosteroide sollen die Freisetzung von Mediatoren vermindern, die für entzündliche Reaktionen verantwortlich sind.
Dès le début des années cinquante, on a eu l'idée d'atténuer par l'administration de corticoïdes la réaction inflammatoire systémique associée à une pneumonie sévère.
Die Idee, eine systemische Entzündungsreaktion bei schwerer Pneumonie mit Kortikosteroiden abzumildern, datiert zurück bis in die fünfziger Jahre des letzten Jahrhunderts.
Dans le cadre de la ventilation mécanique, les effets indésirables font partie de la situation clinique quotidienne.
Mechanische Beatmung kann zu einer Vielzahl von unerwünschten Nebenwirkungen führen, die bislang aber in der Regel nur unvollständig erfasst werden.
Die Idee, eine systemische Entzündungsreaktion bei schwerer Pneumonie mit Kortikosteroiden abzumildern, datiert zurück bis in die fünfziger Jahre des letzten Jahrhunderts.
Vor- und Nachteile des offenen und des geschlossenen Absaugsystems bei intubierten Patienten
Der niedrigere Invasivitätsgrad einer positiven Druckbeatmung über eine Nasen- oder Gesichtsmaske resultiert aus der Vermeidung von Folgeschäden der endotrachealen Intubation an Glottis und Trachea und dem verringerten Risiko nosokomialer Infektionen wie ventilatorassoziierte Pneumonie und Sinusitis.
Das Spektrum der klinischen Manifestationen von Lungenembolien reicht von stummem bis zu foudroyant tödlichem Verlauf. Verlegung von mehr als 40% der Lungenstrombahn führt in der Regel zu respiratorischen und/oder kardialen Symptomen, bei vorbestehenden Herz- oder Lungenerkrankungen reicht auch weniger.
Unter nicht-invasiver Ventilation versteht man eine Beatmungstherapie unter Vermeidung der endotrachealen Intubation oder Tracheotomie.
Die Aufrechterhaltung suffizienter Oxygenierung und Ventilation ist eine der vordringlichsten Aufgaben des Intensivmediziners. Die Hypoxie ist eine der häufigsten anästhesiebedingten Todesursachen, bzw. häufigste Ursache für schwere neurologische Schäden.
1985 führte Ciaglia (1) die elektive perkutane Dilatationstracheostomie (PDT) als Alternative zur konventionellen operativen Tracheotomie ein. 1990 beschrieben Marelliet al. (2) eine Modifizierung der Technik durch die Verwendung eines Endoskops.
Der erfolgreiche Einsatz einer positiven Druckbeatmung bei Patienten mit Linksherzinsuffizienz wurde erstmals vor über 60 Jahren berichtet (1‚2). Seit Untersuchungen von Rasanen et al. aus dem Jahre 1985 (3) ist die Atemhilfe mit CPAP eine akzeptierte Form der Therapie von Patienten mit kardialem Lungenödem (4).
Eine 32-jährige indische Patientin in der 21. Schwangerschaftswoche wurde wegen einer fieberhaften Pneumonie (Unterlappeninfiltrate beidseits) stationär aufgenommen.
Die nicht-invasive Ventilation ist eine Möglichkeit der Beatmung welche in Zukunft vermehrt zum Einsatz kommen kann. Es wird die Eigenatmung des Patienten unterstützt und möglichst lange erhalten.
The subcommittee appointed with defining ARDS had perhaps the most difficult task and ist recommendations were met with the greatest discussion by the parent committee.
Was sich bereits seit längerem abgezeichnet hat (Kollef et al, Chest 1998; 114:541ff), kann nun durch eine randomisierte Studie als gesichert gelten:
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
Wählen Sie dazu bitte Ihr Land aus.