La possibilité d’épuration extracorporelle du CO2 a été étudiée dans la pratique clinique dès les années 1980. Des dispositifs sans pompe étaient alors utilisés, dans lesquels la membrane d’échange gazeux tirait parti de la différence de pression artério-veineuse.
Aktuelle Guidelines empfehlen die Verwendung intermittierender pneumatischer Kompression (Intermittent Pneumatic Compression; IPC) zur mechanischen Thromboseprophylaxe bei IntensivpatientInnen. Konkret empfiehlt die European Society of Anesthesiology (ESA) im perioperativen Setting einerseits die alleinige Anwendung von IPC
Die rezent publizierte „SUPERNOVA“ Studie untersuchte prospektiv und multizentrisch Machbarkeit und Effekte extrakorporaler CO2 -Elimination („Extracorporeal CO2 removal, ECCO2-R“) auf die Beatmungsinvasivität von Patienten mit moderatem ARDS.
Ein wichtiges Ziel von Antibiotic Stewardship ist das Einsparen von Carbapenemen. Dies darf jedoch nicht zu Lasten des Therapieerfolges gehen.
Die Diskussion um Nutzen und mögliche Gefahren des Pulmonalarterienkatheter(PAC)-Monitorings bei kritisch Kranken ist nicht neu, aber seit der Publikation der Connors-Daten (JAMA 1996) neu entfacht: Die erhöhte Sterblichkeit der mit PAC-Monitoring betreuten Intensivpatienten in einer retrospektiven Beobachtungsstudie hat seit 1996 viele "Rufe" bekannter Intensivmediziner nach Moratorien und kontrollierten Studien zu diesem Thema zur Folge gehabt.
Aktuelle Guidelines empfehlen die Verwendung intermittierender pneumatischer Kompression (Intermittent Pneumatic Compression; IPC) zur mechanischen Thromboseprophylaxe bei IntensivpatientInnen. Konkret empfiehlt die European Society of Anesthesiology (ESA) im perioperativen Setting einerseits die alleinige Anwendung von IPC
Die rezent publizierte „SUPERNOVA“ Studie untersuchte prospektiv und multizentrisch Machbarkeit und Effekte extrakorporaler CO2 -Elimination („Extracorporeal CO2 removal, ECCO2-R“) auf die Beatmungsinvasivität von Patienten mit moderatem ARDS.
Outre la stratégie de ventilation protectrice, l’application d’une pression expiratoire positive d’un niveau adéquat et la relaxation musculaire dans la phase initiale de progressions particulièrement sévères, la ventilation en décubitus ventral fait partie des méthodes thérapeutiques reconnues et scientifiquement prouvées de l’insuffisance pulmonaire aiguë.
Neben der Strategie der lungenprotektiven Beatmung, der Anwendung eines adäquat hohen positiv-endexpiratorischen Druckes (PEEP) und der Muskelrelaxation in der frühen Phase von besonders schwerwiegenden Verläufen zählt die Beatmung in Bauchlage zu einem anerkannten und durch wissenschaftliche Evidenz abgesicherten Therapieverfahren beim akuten Lungenversagen (Bein T; Intensive Care Med 2016; 42:699).
Neben der Strategie der lungenprotektiven Beatmung, der Anwendung eines adäquat hohen positiv-endexpiratorischen Druckes (PEEP) und der Muskelrelaxation in der frühen Phase von besonders schwerwiegenden Verläufen zählt die Beatmung in Bauchlage zu einem anerkannten und durch wissenschaftliche Evidenz abgesicherten Therapieverfahren beim akuten Lungenversagen (Bein T; Intensive Care Med 2016; 42:699).
Seit der erstmaligen Beschreibung des ARDS vor etwa 30 Jahren durch Asbaugh et al. stellt dieses Krankheitsbild in Bezug auf Überleben und Mortalität eine besondere Herausforderung an den Intensivmediziner.
Die pathophysiologischen Veränderungen bei ARDS sind durch eine Zunahme des extravaskulären Lungenwassers verursacht. Daraus resultiert eine Verringerung der globalen Lungencompliance, eine Verringerung der FRC,
PRIMUM NON NOCERE Die vorliegende Studie steht stellvertretend für drei, im letzten Jahr erschienene, prospektive und randomisierte Arbeiten zur Beatmungsstragie bei ARDS.
Während Applikationsart und Dosierung bronchospasmolytischer Medikamente zur Inhalation beim spontan atmenden Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) weitgehend gesichert und definiert ist, besteht hinsichtlich Applikationsart und Dosierung dieser Substanzen beim beatmeten Patienten noch immer große Unsicherheit.
Die mechanische Beatmung in Bauchlage verbessert die arterielle Oxygenierung von etwa 70% der Patienten mit akutem Lungenversagen (ALI), eine klinisch relevante Verbesserung der Überlebensraten dieser Patienten konnte allerdings bisher nicht nachgewiesen werden.
Die akute Pulmonalembolie ist eine häufige Erkrankung, deren Letalität durch rasche Diagnose und Therapie dramatisch reduziert werden kann. Leider sind Symptome, klinische Parameter und Laborbefunde von geringer Aussagekraft,
Untersuchungen zur Prognose des akuten Lungenversagens zeigen seit vielen Jahren sehr unterschiedliche Ergebnisse. Die nun vorliegende "Single Center"- Studie aus der Abteilung von Alan Morris in Salt Lake City versucht anhand einer Wiederaufbereitung von prospektiv archivierten Daten den schwierigen Nachweis zu führen,
Pathophysiologie und Epidemiologie Die nosokomiale Pneumonie ist die häufigste im Krankenhaus erworbene Infektion - sowohl insgesamt als auch im Intensivbereich. Die Intubation ist dabei der mit Abstand wichtigste Risikofaktor für das Auftreten einer solchen Infektion.
Das Hepatopulmonale Syndrom (HPS) ist durch die typische Trias 1) Lebererkrankung, 2) intrapulmonale Vasodilatation, und 3) pathologische arterielle Oxygenierung charakterisiert. Ursprünglich wurde noch der Ausschluss einer primären pulmonalen oder kardialen Erkrankung gefordert (Rodriguez-Roisin, Thorax 1992), die per se zu einer Hypoxämie führen kann. Dies kann heute nicht mehr aufrecht erhalten werden, eine Koexistenz mit einer primären pulmonalen/kardialen Erkrankung ist möglich.
Le nombre de patients obèses n’a cessé d’augmenter ces dernières années. Environ 29% de la population mondiale souffre d’obésité. Ces chiffres se retrouvent désormais dans les statistiques d’occupation des services de soins intensifs. Il est intéressant de noter que ces patients présentent un meilleur taux de survie, avec le cas échéant une meilleure issue que chez les patients de poids normal.
Seit vielen Jahren nimmt die Anzahl der Übergewichtigen und Fettleibigen zu. Aktuell sind von den 7,2 Milliarden Menschen der Weltbevölkerung 2,1 Milliarden (29%) übergewichtig oder fettleibig (Ng M; Lancet 2014; 384:766). Erwartungsgemäß reflektieren sich diese Zahlen in den Belegungsstatistiken der Intensivtherapiestationen: 20-30% der dort behandelten Patienten sind übergewichtig oder fettleibig.
In den letzten Jahren ist eindrücklich belegt worden, dass eine künstliche Beatmung nicht nur die bekannten Nebenwirkungen, wie Volutrauma, Barotrauma oder beatmungsassoziierte Pneumonien nach sich zieht, sondern auch ein "Biotrauma" verursacht, wobei aus der geschädigten Lunge verschiedene proinflammatorische Zytokine freigesetzt werden, wodurch nicht nur die lokale Schädigung aggraviert wird, sondern auch Auswirkungen auf den Gesamtorganismus gezeitigt werden.
Nicht-invasive Beatmung mit positiven Drücken (NIPPV) über Nasen- und Gesichtsmasken ist in der Behandlung des obstruktiven Schlaf-Apnoesyndroms und des chronisch respiratorischen Versagens bei Patienten mit neuromuskulären Erkrankungen populär geworden.
Eine vor kurzem am europäischen Intensivkongress in Berlin vorgestellte und in "Critical Care Medicine" zur Publikation angenommene Studie berichtet, dass die frühzeitige intravenöse Verabreichung des Neuroleptikums Haloperidol bei mindestens 48 Stunden lang maschinell beatmeten Patienten bisher unbekannte Mortalitätseffekte aufweisen soll.
Ein Postextubationsstridor tritt bei etwa 4-22% aller frisch extubierten Intensivpatienten auf (Ho L, Intensive Care Med 1996; 22:933 und Darmon JY, Anesthesiology 1992; 77:245). Die klinische Relevanz dieser Komplikation ist evident, weshalb eine Reihe interessanter Untersuchungen zu diesem Thema durchgeführt wurde, einerseits zur Evaluation von Risikofaktoren
Seit vielen Jahren nimmt die Anzahl der Übergewichtigen und Fettleibigen zu. Aktuell sind von den 7,2 Milliarden Menschen der Weltbevölkerung 2,1 Milliarden (29%) übergewichtig oder fettleibig (Ng M; Lancet 2014; 384:766). Erwartungsgemäß reflektieren sich diese Zahlen in den Belegungsstatistiken der Intensivtherapiestationen: 20-30% der dort behandelten Patienten sind übergewichtig oder fettleibig.
Die nicht-invasive Beatmung (NIV) hat in den letzten zwei Jahrzehnten in der respiratorischen Unterstützung immunsupprimierter Patienten, insbesondere Patienten mit malignen Grunderkrankungen, große Bedeutung erlangt.
Au cours des 20 dernières années, la ventilation non invasive (VNI) a gagné en signification, surtout chez les patients atteints de cancer.
Seit der Erstbeschreibung des Adult Respiratory Distress Syndromes (ARDS) im Jahre 1967 ist die Behandlung dieses Krankheitsbildes weltweit immer noch eine der großen Herausforderungen für Intensivmediziner.
Depuis la première description du syndrome de détresse respiratoire aiguë (SDRA) en 1967, le traitement de cette maladie est un grand défi en médecine intensive.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
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