Pathophysiologie und Epidemiologie Die nosokomiale Pneumonie ist die häufigste im Krankenhaus erworbene Infektion - sowohl insgesamt als auch im Intensivbereich. Die Intubation ist dabei der mit Abstand wichtigste Risikofaktor für das Auftreten einer solchen Infektion.
Das Hepatopulmonale Syndrom (HPS) ist durch die typische Trias 1) Lebererkrankung, 2) intrapulmonale Vasodilatation, und 3) pathologische arterielle Oxygenierung charakterisiert. Ursprünglich wurde noch der Ausschluss einer primären pulmonalen oder kardialen Erkrankung gefordert (Rodriguez-Roisin, Thorax 1992), die per se zu einer Hypoxämie führen kann. Dies kann heute nicht mehr aufrecht erhalten werden, eine Koexistenz mit einer primären pulmonalen/kardialen Erkrankung ist möglich.
Le nombre de patients obèses n’a cessé d’augmenter ces dernières années. Environ 29% de la population mondiale souffre d’obésité. Ces chiffres se retrouvent désormais dans les statistiques d’occupation des services de soins intensifs. Il est intéressant de noter que ces patients présentent un meilleur taux de survie, avec le cas échéant une meilleure issue que chez les patients de poids normal.
Seit vielen Jahren nimmt die Anzahl der Übergewichtigen und Fettleibigen zu. Aktuell sind von den 7,2 Milliarden Menschen der Weltbevölkerung 2,1 Milliarden (29%) übergewichtig oder fettleibig (Ng M; Lancet 2014; 384:766). Erwartungsgemäß reflektieren sich diese Zahlen in den Belegungsstatistiken der Intensivtherapiestationen: 20-30% der dort behandelten Patienten sind übergewichtig oder fettleibig.
In den letzten Jahren ist eindrücklich belegt worden, dass eine künstliche Beatmung nicht nur die bekannten Nebenwirkungen, wie Volutrauma, Barotrauma oder beatmungsassoziierte Pneumonien nach sich zieht, sondern auch ein "Biotrauma" verursacht, wobei aus der geschädigten Lunge verschiedene proinflammatorische Zytokine freigesetzt werden, wodurch nicht nur die lokale Schädigung aggraviert wird, sondern auch Auswirkungen auf den Gesamtorganismus gezeitigt werden.
Nicht-invasive Beatmung mit positiven Drücken (NIPPV) über Nasen- und Gesichtsmasken ist in der Behandlung des obstruktiven Schlaf-Apnoesyndroms und des chronisch respiratorischen Versagens bei Patienten mit neuromuskulären Erkrankungen populär geworden.
Eine vor kurzem am europäischen Intensivkongress in Berlin vorgestellte und in "Critical Care Medicine" zur Publikation angenommene Studie berichtet, dass die frühzeitige intravenöse Verabreichung des Neuroleptikums Haloperidol bei mindestens 48 Stunden lang maschinell beatmeten Patienten bisher unbekannte Mortalitätseffekte aufweisen soll.
Ein Postextubationsstridor tritt bei etwa 4-22% aller frisch extubierten Intensivpatienten auf (Ho L, Intensive Care Med 1996; 22:933 und Darmon JY, Anesthesiology 1992; 77:245). Die klinische Relevanz dieser Komplikation ist evident, weshalb eine Reihe interessanter Untersuchungen zu diesem Thema durchgeführt wurde, einerseits zur Evaluation von Risikofaktoren
Seit vielen Jahren nimmt die Anzahl der Übergewichtigen und Fettleibigen zu. Aktuell sind von den 7,2 Milliarden Menschen der Weltbevölkerung 2,1 Milliarden (29%) übergewichtig oder fettleibig (Ng M; Lancet 2014; 384:766). Erwartungsgemäß reflektieren sich diese Zahlen in den Belegungsstatistiken der Intensivtherapiestationen: 20-30% der dort behandelten Patienten sind übergewichtig oder fettleibig.
Die nicht-invasive Beatmung (NIV) hat in den letzten zwei Jahrzehnten in der respiratorischen Unterstützung immunsupprimierter Patienten, insbesondere Patienten mit malignen Grunderkrankungen, große Bedeutung erlangt.
Au cours des 20 dernières années, la ventilation non invasive (VNI) a gagné en signification, surtout chez les patients atteints de cancer.
Seit der Erstbeschreibung des Adult Respiratory Distress Syndromes (ARDS) im Jahre 1967 ist die Behandlung dieses Krankheitsbildes weltweit immer noch eine der großen Herausforderungen für Intensivmediziner.
Depuis la première description du syndrome de détresse respiratoire aiguë (SDRA) en 1967, le traitement de cette maladie est un grand défi en médecine intensive.
Im Jahr 2000 wurde die Ära der lungenprotektiven Beatmung eingeleitet durch die „Meilenstein-Studie“ des ARDS-Networks, in der ein Überlebensvorteil für diejenigen Patienten gezeigt wurde,
Le concept de ventilation protectrice est appliqué depuis l’an 2000 avec comme mesure de référence en thérapie au respirateur un volume expiratoire réduit de 6 ml/kg de poids corporel idéal.
Im Mai diesen Jahres erschien die langjährig ersehnte Studie zum Einsatz der veno-venösen ECMO bei akutem Lungenversagen (ARDS) von Alain Combes und Mitarbeitern im New England Journal of Medicine
Im Mai diesen Jahres erschien die langjährig ersehnte Studie zum Einsatz der veno-venösen ECMO bei akutem Lungenversagen (ARDS) von Alain Combes und Mitarbeitern im New England Journal of Medicine
Dans l’essai CESAR, la plus grande étude randomisée à ce jour sur l’utilisation de l’ECMO dans le SDRA, le manque de standardisation dans le groupe témoin et l’interdiction contestable sur le plan éthique d’un passage du groupe témoin au groupe d’étude ont été critiqués.
L’administration d’immunoglobulines est l’une des mesures thérapeutiques les plus anciennes face à un sepsis.
Eine der am längsten praktizierten adjunktiven Sepsis-Therapiemaßnahmen ist die intravenöse Gabe von Immunglobulinen, mit ersten kontrollierten Prophylaxe-
Eine der am längsten praktizierten adjunktiven Sepsis-Therapiemaßnahmen ist die intravenöse Gabe von Immunglobulinen, mit ersten kontrollierten Prophylaxe-
Chacun sait que l’application de pressions respiratoires élevées à des fins de recrutement des régions alvéolaires collabées peut
Le choc cardiogénique est considéré comme la cause la plus probable de décès chez les patients souffrant d’un infarctus aigu du myocarde.
Im Jahr 2000 wurde die Ära der lungenprotektiven Beatmung eingeleitet durch die „Meilenstein-Studie“ des ARDS-Networks, in der ein Überlebensvorteil für diejenigen Patienten gezeigt wurde,
Die Durchführung von sogenannten alveolären Rekrutierungsmanövern, d. h., die kurzfristige Applikation von hohen Beatmungsdrücken (40-60 cm H2O) zur (Wieder-)Eröffnung kollabierter Alveolarbereiche, kann kurzfristig die
Der kardiogene Schock ist die relevanteste Ursache für die Mortalität bei Patienten mit akutem Myokardinfarkt. Seit der Publikation der randomisierten SHOCK-Studie
2017 a marqué le cinquantième anniversaire de la première description du SDRA en 1967. La détresse respiratoire, l’hypoxie, une diminution de la compliance et des infiltrats bilatéraux
Unter den griffigen Titeln „Happy birthday, ARDS“ oder „ARDS: Golden Anniversary“ gedenken in diesem Jahr 2017 mehrere Publikationen der Erstbeschreibung eines der „Lieblingssyndrome“ der Intensivmedizin im Jahre 1967 durch Ashbaugh im Lancet (Ashbaugh DG; Lancet 1967; 29:3193).
Pour atteindre une oxygénation suffisante du sang – et donc des organes – et empêcher des hypercapnies excessives lors d’une insuffisance pulmonaire aiguë, les pressions utilisées pour la ventilation au respirateur atteignent rapidement des niveaux très éloignés du concept de ventilation avec protection du poumon.
Herr W. S., 34a, wird bei Z.n. cerebralem Tumor und Radiochemotherapie von der Stroke Unit (dort war er wegen Sehstörungen zur Überwachung) nach synkopalem Geschehen an die Intensivstation übernommen.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
Wählen Sie dazu bitte Ihr Land aus.