Der Multityrosinkinase-Inhibitor Sorafenib konnte in 2 multizentrischen, randomisierten, Placebo-kontrollierten Phase III Studien (Cheng AL; Lancet Oncol 2009; 10:25; Llovet JM; N Engl J Med 2008; 359:378)
Der Ernährungsstatus des Patienten spielt für den Erfolg einer Krebstherapie und damit für das Überleben eine entscheidende Rolle.
Un changement de paradigme a eu lieu au cours des 15 dernières années en ce qui concerne les soins intensifs chez les patients atteints de cancer.
Die intensivmedizinische Betreuung von Patienten mit malignen Erkrankungen hat in den letzten fünfzehn Jahren einen Paradigmenwechsel erfahren. Die Aufnahme hämatologischer und onkologischer Patienten auf Intensivstationen erfolgte früher in der Regel entweder postoperativ oder manchmal im Rahmen akut auftretender Komplikationen während der Therapie. Die Prognose dieser Patientengruppe wurde, wenn „ungeplant“ intensivpflichtig, als extrem schlecht eingestuft und dementsprechende Zurückhaltung in der Aufnahmepolitik an den Tag gelegt.
Dans les années 1980 encore, la mortalité des patients cancéreux qui étaient sous ventilation artificielle invasive en raison d'une insuffisance respiratoire aiguë était de 90%.
Noch in den 80er Jahren lag die Mortalität invasiv beatmeter Krebspatienten mit ARV bei bis zu 90%. Heutzutage liegt sie auch in Patientenkollektiven mit hohen Anteilen an Mehrorganversagen und Sepsis trotz durch Scores höher prognostizierter Mortalität unter 60%.
Über viele Jahre gab es keine medikamentöse Therapie für das hepatozelluläre Karzinom (HCC), sodass ein Großteil der Patienten mit fortgeschrittenem HCC entweder nicht behandelt werden konnte oder mittels interventionell radiologischer Verfahren (meist TACE) außerhalb des indizierten Tumorstadiums behandelt werden musste.
Das hepatozelluläre Karzinom (HCC) ist eine der häufigsten Krebsarten und die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache weltweit, was etwa 11% aller Krebstodesfälle ausmacht.
Noch in den 80er Jahren lag die Mortalität invasiv beatmeter Krebspatienten mit ARV bei bis zu 90%. Heutzutage liegt sie auch in Patientenkollektiven mit hohen Anteilen an Mehrorganversagen und Sepsis trotz durch Scores höher prognostizierter Mortalität unter 60%.
Diese Metaanalyse fasst mehrere Publikationen zusammen, die bei Intensivpatienten und bei Karzinompatienten die klinische Wirksamkeit einer enteralen Ernährung mit bzw. ohne sogenannte "key nutrients" verglichen haben.
Die intensivmedizinische Betreuung von Patienten mit malignen Erkrankungen hat in den letzten fünfzehn Jahren eine Paradigmenwechsel erfahren. Die Aufnahme hämatologischer und onkologischer Patienten auf Intensivstationen erfolgte früher in der Regel entweder postoperativ oder manchmal im Rahmen akut auftretender Komplikationen während der Therapie.
Das Tumorlysesyndrom ist eine typische onkologische Komplikation bei Patienten mit lymphoproliferativen Malignomen (z. B. bei akuter lymphatischer und myeloischer Leukämie (ALL, AML) sowie Burkitt‘s-Leukämie/Lymphom).
Die Inzidenz von Tumoren ist bei Dialysepatienten höher als in der Normalbevölkerung. Dies liegt zum einen an der immunsuppressiven Wirkung der harnpflichtigen Substanzen,
Die Entwicklung neuerer Immunsuppressiva (insbesondere von Cyclosporin A, das erstmals 1978 beim Menschen eingesetzt wurde) hat eine sehr deutliche Verbesserung der Transplantat- und Patientenüberlebensraten ermöglicht
Patienten mit Kopf-/Hals-Tumoren haben aufgrund der Lokalisation der Tumoren und der damit verbundenen Probleme der Nahrungsaufnahme und der daraus resultierenden Malnutrition eine denkbar schlechte Ausgangssituation sowohl die Lebensqualität als auch das postoperative Outcome und das Gesamtüberleben betreffend.
Das Nierenzellkarzinom gehört zu den häufigsten bösartigen Tumoren und ist trotz neuer Therapien auch im Jahre 2008 im metastasierten Stadium schwer behandelbar.
Anämie ist eine häufige Begleiterkrankung bei krebskranken Patienten. Ihre Häufigkeit nimmt mit jedem Chemotherapie-Zyklus zu und kann bis zu ca. 75% der Tumorpatienten im Verlauf der Erkrankung bestreffen.
Die Häufigkeit des Nierenzellkarzinoms (NZK) ist in den letzten Jahren kontinuierlich angestiegen, es stellt mittlerweile weltweit die 13. häufigste, in Europa und Deutschland die 10. häufigste Tumorerkrankung dar.
Die Arbeit des Ernährungsteams trägt wesentlich zu einer besseren ernährungstherapeutischen Betreuung und zur Steigerung der Lebensqualität von mangelernährten Patienten bei.
Ein für Tumorpatienten optimales Ernährungsregime ist bis heute nicht bekannt. Den paramedizinischen Diäten, die derzeit alle als wissenschaftlich nicht belastbar gelten, steht die schulmedizinische Empfehlung einer "gesteuerten Misch- bzw. Wunschkost" gegenüber.
Mangelernährung und Anorexie sind bei vielen Tumorarten die vorherrschenden und die Patienten subjektiv am meisten beeinträchtigenden klinischen Symptome. Diese Malnutrition betrifft vor allem die funktionelle Körpermasse, ihre Ursachen sind vielfältig.
Die Bedeutung dieser neuen Studie von Lappe et al. kann nur gewürdigt werden, wenn die nötige Hintergrundinformation über die vielfältigen
Passivrauchen im Kindesalter wird vor allem mit Erkrankungen der Atemwege in Zusammenhang gebracht.
Im Jahr 1975 begann in den USA eine multizentrische Studie im Rahmen der „Minnesota Colon Cancer Control Study“.
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