Wenngleich der Zusammenhang zwischen Ernährung und gesundheitsfördernden bzw. -schädlichen Aspekten bereits seit der Antike postuliert wird, dauerte es bis in die 1960er Jahre, ehe erstmals systematisch im Rahmen der 1948 initiierten Framingham Heart Study eine klare Assoziation zwischen Lebensstil bzw. Ernährung und kardiovaskulären Ereignissen gezeigt werden konnte (Mahmud SS; Lancet 2014; 383:999).
Die mediale Präsentation von Lebensmitteln und Getränken ist ein fester Bestandteil unseres Lebens, und die Arten von Lebensmitteln, denen wir ausgesetzt sind, prägen unsere Vorlieben und unser Ernährungsverhalten.
Enterale Ernährung ist die Methode der Wahl für die Nährstoffversorgung kritisch kranker Patienten, welche nicht imstande sind, orale Kost zu sich zu nehmen (Singer P; Clin Nutr 2019; 38:48).
Vegane Ernährung liegt weltweit im Trend. Beispielsweise in den USA versechsfachte sich die Anzahl vegan lebender Menschen im Zeitraum zwischen 2014 und 2017 (Konishi M; GlobalData 2017), aber auch in Europa ist die pflanzliche Ernährung auf dem Vormarsch.
Wenngleich der Zusammenhang zwischen Ernährung und gesundheitsfördernden bzw. -schädlichen Aspekten bereits seit der Antike postuliert wird, dauerte es bis in die 60er Jahre, ehe erstmals systematisch im Rahmen der 1948 initiierten Framingham Heart Study eine klare Assoziation zwischen Lebensstil bzw. Ernährung und kardiovaskulären Ereignissen gezeigt werden konnte (Mahmood SS; Lancet 2014; 383:999).
Enterale Ernährung ist die Methode der Wahl für die Nährstoffversorgung kritisch kranker Patienten, welche nicht imstande sind, orale Kost zu sich zu nehmen (Singer P; Clin Nutr 2019; 38: 48).
Enterale Ernährung ist die Methode der Wahl für die Nährstoffversorgung kritisch kranker Patienten, welche nicht imstande sind, orale Kost zu sich zu nehmen (Singer P; Clin Nutr 2019; 38: 48).
Lebensstil bedeutet jene Bedingungen, wie Menschen ihr Leben leben möchten. Der Begriff Lebensstil summiert Verhaltensmuster, die durch das Zusammenspiel von Persönlichkeitsmerkmalen, sozialen Beziehungen sowie sozio-ökonomischen und ökologischen Lebensbedingungen bestimmt sind.
Ernährung bei Niereninsuffizienz betrifft zwei grundsätzliche Probleme. Einerseits ein quantitatives Problem, die unzureichende Nahrungszufuhr.
Wenngleich der Zusammenhang zwischen Ernährung und gesundheitsfördernden bzw. -schädlichen Aspekten bereits seit der Antike postuliert wird, dauerte es bis in die 1960er Jahre, ehe erstmals systematisch im Rahmen der 1948 initiierten Framingham Heart Study eine klare Assoziation zwischen Lebensstil bzw. Ernährung und kardiovaskulären Ereignissen gezeigt werden konnte (Mahmud SS; Lancet 2014; 383:999).
Laktoseintoleranz (LIT) ist die Unfähigkeit, das Disaccharid Laktose, das hauptsächlich in Milch und Milchprodukten vorkommt, richtig zu verdauen. Je nach der aufgenommenen Laktosemenge und der Aktivität des gastrointestinalen (GI) Schleimhautenzyms Laktase können bei Patienten mit LIT die Symptome aus dem Spektrum des Reizdarmsyndroms (IBS) auftreten.
Das Israelitische Krankenhaus in Hamburg ist eine renommierte Fachklinik für Gastroenterologie und als Zentrum für Viszeralmedizin und Viszeralonkologie zertifiziert.
Das Israelitische Krankenhaus in Hamburg ist eine renommierte Fachklinik für Gastroenterologie und als Zentrum für Viszeralmedizin und Viszeralonkologie zertifiziert. Deshalb spielt das Thema Ernährungsmedizin als integrativer Bestandteil in der Behandlung unserer stationären und ambulanten PatientInnen eine wichtige Rolle.
Gewichtsabnahme korreliert negativ mit dem Überleben für verschiedene Krebsarten - Oft wird ein Gewichtsverlust vor und während einer antineoplastischen Behandlung bei Patienten mit malignen Erkrankungen beobachtet.
Ernährung bei Niereninsuffizienz betrifft zwei grundsätzliche Probleme. Einerseits ein quantitatives Problem, die unzureichende Nahrungszufuhr.
Stress ist in unserem Alltag inzwischen allgegenwärtig. Neben «Eu-Stress», der positiv empfunden wird, ist dabei vor allem der belastende «Dis-Stress» viel diskutiert. Diese Form von Stress kann Angst auslösen und bei dauernder Stressbelastung auch Depressionen oder eine Burn-Out-Symptomatik. Weltweit sind mehr als 300 Millionen Menschen von Depressionen betroffen.
Die Koexistenz eines übermäßigen Körperfettgehaltes und einer geringen Muskelmasse/-funktion wird als sarkopenische Adipositas (sarcopenic obesity; SO) bezeichnet, ein Zustandsbild, dessen klinische und funktionelle Auswirkungen zunehmend erkannt werden, da dadurch auch wichtige patientenorientierte Outcome-Parameter negativ beeinflusst werden.
Stress ist in unserem Alltag inzwischen allgegenwärtig. Neben „Eu-Stress“, der positiv empfunden wird, ist dabei vor allem der belastende „Dis-Stress“ viel diskutiert.
Gewichtsabnahme korreliert negativ mit dem Überleben für verschiedene Krebsarten
Handgreifkraft prädiziert Mortalität und Ansprechen auf Ernährungstherapie bei hospitalisierten Patienten mit Mangelernährung. Mangelernährung stellt eine häufige Komplikation bei Krankenhauspatienten dar. Es wird geschätzt, dass zwischen 20% und 50% der stationär behandelten Patienten betroffen sind, wobei die Prävalenz in Abhängigkeit von den verwendeten diagnostischen Kriterien und der untersuchten Patientengruppe variiert (Norman K; Clin Nutr 2008; 27:5).
Als Ernährungsteam des Universitätsklinikums Hamburg Eppendorf (UKE) arbeiten wir seit fast 14 Jahren erfolgreich zusammen und betreuen neben unseren stationären auch ambulante PatientInnen. Das UKE verfügt über mehr als 1.700 Betten und betreibt eine Vielzahl an Polikliniken und Ambulanzen. Entsprechend werden wir zu den verschiedensten Ernährungsproblemen hinzugerufen.
Die chronische Niereninsuffizienz (CKD) stellt einen Zustand des fortschreitenden und irreversiblen Verlusts der Nierenfunktion dar (Levin A; Lancet 2017; 390:1088), von dem etwa 10-15% der Weltbevölkerung betroffen sind (Collins AJ; Nephrology 2010; 2:37).
Die Frage, ob eine Reduktion des Kochsalzkonsums kardiovaskuläre Ereignisse verhindert, und wenn ja wie viele, wird seit langem kontrovers und immer noch emotional diskutiert. Im Gegensatz dazu ist man sich relativ einig, dass die Salzzufuhr den Blutdruck beeinflusst.
„Viel trinken“ ist gesund, auch für die Nieren: Kaum ein Ernährungsmythos wird so hartnäckig vertreten und ist – sehr geschickt unterstützt durch die internationalen Getränkekonzerne – zu einem Element des modernen Life-Styles worden, unter Hinterlassung von Milliarden von leeren Plastikflaschen, die den Globus, Land und Meere als Müll überziehen.
„Viel trinken“ ist gesund, auch für die Nieren: Kaum ein Ernährungsmythos wird so hartnäckig vertreten und ist – sehr geschickt unterstützt durch die internationalen Getränkekonzerne – zu einem Element des modernen Life-Styles worden, unter Hinterlassung von Milliarden von leeren Plastikflaschen, die den Globus, Land und Meere, als Müll überziehen.
Die Frage, ob eine Reduktion des Kochsalzkonsums kardiovaskuläre Ereignisse verhindert, und wenn ja wie viele, wird seit langem kontrovers und immer noch emotional diskutiert.
Lebensstil bedeutet jene Bedingungen, wie Menschen ihr Leben leben möchten. Der Begriff Lebensstil summiert Verhaltensmuster, die durch das Zusammenspiel von Persönlichkeitsmerkmalen, sozialen Beziehungen sowie sozio-ökonomischen und ökologischen Lebensbedingungen bestimmt sind.
Zahlreiche Faktoren beeinflussen das Körpergewicht. Neben der genetischen Ausstattung sind das vor allem Umweltfaktoren, im Wesentlichen Ernährung und Bewegung, aber auch der soziale Status.
Die medizinische Ernährungstherapie (MET) ist integraler Bestandteil der intensivmedizinischen Komplextherapie bei kritisch kranken Patienten, welche aufgrund ihrer zentralen Bedeutung täglich im Rahmen von multiprofessionellen Visiten evaluiert werden soll.
Ernährung wirkt! Das hat nicht zuletzt die Schweizer EFFORT-Studie gezeigt, eine randomisiert-kontrollierte Multizentrum-Studie, in der bei mangelernährten Krankenhauspatienten eine protokollbasierte, individualisierte Ernährungstherapie mit einer üblichen Krankenhausernährung verglichen wurde (Schuetz P; Lancet 2019; 393:2312).
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
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