Der menschliche Körper, insbesondere der Gastrointestinaltrakt, beherbergt eine dichte Besiedelung mit Mikroorganismen. Im Verlauf der Evolution hat sich eine komplexe symbiotische Beziehung zwischen dem Menschen und einer Vielzahl von Mikroben, darunter Bakterien, Archaeen, Pilze und Viren, entwickelt.
In den kommenden vier Ausgaben der Gastro&Hepa-News möchte ich über die Vorträge der Gastrohighlights 2024 berichten, die am 7. Dezember in Wien stattfanden.
Etwa 1.200 Menschen erkranken in Österreich jedes Jahr an einem Magenkarzinom. Bei inoperabler Erkrankung ist das mediane Überleben mit nur einem Jahr sehr kurz. Für diese Patienten soll nun in absehbarer Zukunft eine neue zielgerichtete Therapie gegen das Oberflächenantigen Claudin 18.2 zur Verfügung stehen.
Süßstoffe werden in vielfältiger Art und Weise in Lebensmitteln und Getränken als Alternative zu Zucker eingesetzt. Künstliche Süßstoffe sind mit einer Reihe von potentiellen Nebenwirkungen verbunden.
Süßstoffe werden in vielfältiger Art und Weise in Lebensmitteln und Getränken als Alternative zu Zucker eingesetzt.
Das hepatozelluläre Karzinom (HCC) ist der häufigste primäre Lebertumor und stellt aktuell die fünfthäufigste Tumorentität bei steigender Inzidenzrate dar. Die Mortalität ist sehr hoch, sodass das HCC weltweit die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache darstellt.
Gewichtsabnahme korreliert negativ mit dem Überleben für verschiedene Krebsarten - Oft wird ein Gewichtsverlust vor und während einer antineoplastischen Behandlung bei Patienten mit malignen Erkrankungen beobachtet.
Gewichtsabnahme korreliert negativ mit dem Überleben für verschiedene Krebsarten
Die Inzidenz des CCC ist im Steigen begriffen. Im palliativen Setting zeigt eine neue Phase-III-Studie einen kleinen Überlebensvorteil mit der Zugabe von Durvalumab zu der bisherigen Standardtherapie Cisplatin/Gemzitabine.
Nach Schätzungen des Robert-Koch-Instituts leben in Deutschland rund 1,6 Millionen Menschen mit einer Krebserkrankung, die in den letzten 5 Jahren diagnostiziert wurde und etwa jeder zweite Mensch in Deutschland erkrankt im Laufe des Lebens an einer Krebserkrankung.
Nach Schätzungen des Robert-Koch-Instituts leben in Deutschland rund 1,6 Millionen Menschen mit einer Krebserkrankung, die in den letzten 5 Jahren diagnostiziert wurde und etwa jeder zweite Mensch in Deutschland erkrankt im Laufe des Lebens an einer Krebserkrankung.
Der Knochen ist ein dynamisches Organ, dessen komplexe Struktur von einer ausgeglichenen Aktivität von Osteoblasten und Osteoklasten abhängt.
Geruchs- und Geschmackseinschränkungen können akut unter einer laufenden Chemotherapie und als langfristige Nebenwirkung bishin in die Nachsorge hinein auftreten und anhalten
Trotz der Fortschritte der letzten Jahre gehört das duktale Adenokarzinom des Pankreases (PDAC) zu den aggressivsten Malignomen. Die 5-Jahres-Überlebensrate liegt aktuell insgesamt bei etwa 9%.
Eine Entgegnung: Seit gut 25 Jahren predige ich in meiner Umgebung, CA19-9 nicht als Vorsorge- bzw. Früherkennungswerkzeug zu verwenden. Anhand dieser Arbeit muss ich zugeben, dass ich mich geirrt habe.
Was soll ich während einer Krebserkrankung essen? Was kann Ernährung und was nicht? Was esse ich bei bestimmten Beschwerden? Warum ist Mangelernährung so gefährlich? Was kann ich dagegen tun? Wie finde ich vertrauenswürdige Informationen?
Der steigende Kostendruck in der Medizin führt dazu, dass immer mehr Therapiemaßnahmen – wo immer vertretbar – in den ambulanten Sektor verlagert werden.
Das hepatozelluläre Karzinom (HCC) ist der häufigste primäre Lebertumor und stellt aktuell die fünfthäufigste Tumorentität bei steigender Inzidenzrate dar.
Bei onkologischen Erkrankungen besteht Mangelernährung häufig bereits zum Zeitpunkt der Diagnosestellung (Muscaritoli M; Oncotarget 2017; 8:79884).
Die Inzidenz des Speiseröhrenkarzinoms ist seit einigen Jahren in der westlichen Welt steigend. Im deutschsprachigen Raum entspricht der Anteil der Neudiagnose bei Männern mit Ösophaguskarzinom ca. 3%, bei Frauen 1%.
Bei onkologischen Erkrankungen besteht Mangelernährung häufig bereits zum Zeitpunkt der Diagnosestellung (Muscaritoli M; Oncotarget 2017; 8:79884).
Der steigende Kostendruck in der Medizin führt dazu, dass immer mehr Therapiemaßnahmen – wo immer vertretbar – in den ambulanten Sektor verlagert werden.
In einer multizentrischen, prospektiven, aber unkontrollierten Studie stellen uns japanische KollegInnen ein neues Konzept zur Behandlung früher gastrointestinaler Karzinome vor: Die Kombination des besten Lokaltherapieverfahrens mit adjuvanter Radiochemotherapie, um die kurativ verantwortbaren Grenzen der Lokaltherapie weiter hinauszurücken.
„Jeder will alt werden, aber keiner will alt sein“, lautet ein berühmtes Zitat des Schauspielers Martin Held. Auch heute noch sehnen wir uns danach, gesund alt zu werden und dabei nach Möglichkeit innerlich fit und äußerlich jung zu bleiben.
Obwohl bekannterweise die Inzidenz des Magenkarzinoms weltweit im Rückgang begriffen ist, bleibt es doch noch immer die dritthäufigste Ursache für Tumormortalität (Ferlay J; Int J Cancer 2015; 136: E359).
In den letzten Jahren gab es zahlreiche Fallkontrollstudien, die postulierten, dass Aspirin, NSARs und Statine einen protektiven kanzerogenen Effekt auf die Entwicklung von Tumoren des gastrointestinalen Trakts haben.
Der veränderte Zuckerstoffwechsel von Tumorzellen, der sogenannte Warburg-Effekt, ist ein seit langem bekanntes Phänomen, welches klinisch vor allem zur metabolischen Bildgebung mittels FDG-PET (2-Fluordeoxyglukose-Positronen-Emissions-Tomographie) genutzt wird.
Im Jahr 1981 veröffentlichten der US Epidemiologe Richard Peto und der Engländer Richard Doll eine aufsehenerregende Arbeit, derzufolge etwa ein Drittel aller Krebstoten in den USA durch Ernährungsfaktoren verursacht wird (Doll R; J Natl Cancer Inst 1981; 66:1191). Diese Einschätzung wurde in den darauffolgenden Jahren durch weitere Studien bestätigt, die zu ähnlichen Ergebnissen führten (Montesano R; Eur J Cancer 2001; 8:S67; Blot WJ; J Natl Cancer Inst 2015; 107:djv044).
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Sowohl etablierte als auch neuere Tumormedikamente wie Tyrosinkinaseinhibitoren oder Checkpoint-Inhibitoren können spezifische renale Nebenwirkungen aufweisen bzw. eine akute Nierenfunktionsverschlechterung bewirken (Rosner MH; N Engl J Med 2017; 376:1770).
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