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Mangelernährung in der ambulanten Onkologie:

Sträflich vernachlässigte Patientengruppe


Häufigkeit eines Risikos für Mangelernährung bei Patienten in onkologischen Schwerpunktpraxen – eine Querschnittserhebung.    

Hauner H, Kocsis A, Jaeckel B, Martignoni M, Hauner D, Holzapfel C.

Dtsch Med Wochenschr 2020;145:e1-e9

 

Der steigende Kostendruck in der Medizin führt dazu, dass immer mehr Therapie­maßnahmen – wo immer vertretbar – in den ambulanten Sektor verlagert werden.

Dies betrifft in zunehmendem Maß auch die Chemotherapie bei vielen onkologischen Erkrankungen. Daneben hat sich die Prognose bei vielen Krebserkrankungen kontinuierlich verbessert, sodass nach Schätzungen heute bereits 4 Millionen Menschen in Deutschland mit einer diagnostizierten Krebserkrankung leben (RKI, 2019).

Infolge dieser Entwicklung haben sich in den letzten Jahren neue onkologische Betreuungsstrukturen etabliert. Die wichtigsten sind die onkologischen Schwerpunktpraxen, die eine immer größere Bedeutung erlangen, weil sich auch die Patienten wünschen, wegen ihrer Krebserkrankung langfristig von „Spezialisten“ betreut zu werden.

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Tags: gastro&hepa-news ernährung nutrition onkologie mangelernährung tumorerkrankung 

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