GASTRO&HEPA-News
Cytosponge-trefoil factor 3 versus usual care to identify Barrett‘s
oesophagus in a primary care setting: A multicentre, pragmatic,
randomised controlled trial.
Fitzgerald RC, di Pietro M, O‘Donovan M, Maroni R, Muldrew B, Debiram-Beecham I, Gehrung M, et al.
Lancet 2020; 396:333-344
Die Inzidenz des Speiseröhrenkarzinoms ist seit einigen Jahren in der
westlichen Welt steigend. Im deutschsprachigen Raum entspricht der
Anteil der Neudiagnose bei Männern mit Ösophaguskarzinom ca. 3%, bei
Frauen 1%. Leider ist die Prognose bei dieser Karzinomart insgesamt sehr
schlecht.
Trotz Entwicklung von neoadjuvanten Therapieansätzen
beträgt nach 10 Jahren die Überlebensrate lediglich um die 16-17%. Es
sind bis dato einige Risikofaktoren bekannt, wie Rauchen, Alkohol,
Übergewicht, Reflux mit Entwicklung zum Barrett-Ösophagus,
vorangegangene Strahlentherapie, sowie Achalasie. Manche dieser
Risikofaktoren können sowohl zum Plattenepithelkarzinom als auch zum
Adenokarzinom führen.
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Tags: gastro&hepa-news gastroenterologie barrett-Ösophagus screeningmethode speiseröhrenkarzinom onkologie adenokarzinom
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