Der Knochen ist ein dynamisches Organ, dessen komplexe Struktur von einer ausgeglichenen Aktivität von Osteoblasten und Osteoklasten abhängt.
Geruchs- und Geschmackseinschränkungen können akut unter einer laufenden Chemotherapie und als langfristige Nebenwirkung bishin in die Nachsorge hinein auftreten und anhalten
Trotz der Fortschritte der letzten Jahre gehört das duktale Adenokarzinom des Pankreases (PDAC) zu den aggressivsten Malignomen. Die 5-Jahres-Überlebensrate liegt aktuell insgesamt bei etwa 9%.
Eine Entgegnung: Seit gut 25 Jahren predige ich in meiner Umgebung, CA19-9 nicht als Vorsorge- bzw. Früherkennungswerkzeug zu verwenden. Anhand dieser Arbeit muss ich zugeben, dass ich mich geirrt habe.
Was soll ich während einer Krebserkrankung essen? Was kann Ernährung und was nicht? Was esse ich bei bestimmten Beschwerden? Warum ist Mangelernährung so gefährlich? Was kann ich dagegen tun? Wie finde ich vertrauenswürdige Informationen?
Der steigende Kostendruck in der Medizin führt dazu, dass immer mehr Therapiemaßnahmen – wo immer vertretbar – in den ambulanten Sektor verlagert werden.
Das hepatozelluläre Karzinom (HCC) ist der häufigste primäre Lebertumor und stellt aktuell die fünfthäufigste Tumorentität bei steigender Inzidenzrate dar.
Bei onkologischen Erkrankungen besteht Mangelernährung häufig bereits zum Zeitpunkt der Diagnosestellung (Muscaritoli M; Oncotarget 2017; 8:79884).
Die Inzidenz des Speiseröhrenkarzinoms ist seit einigen Jahren in der westlichen Welt steigend. Im deutschsprachigen Raum entspricht der Anteil der Neudiagnose bei Männern mit Ösophaguskarzinom ca. 3%, bei Frauen 1%.
Bei onkologischen Erkrankungen besteht Mangelernährung häufig bereits zum Zeitpunkt der Diagnosestellung (Muscaritoli M; Oncotarget 2017; 8:79884).
Der steigende Kostendruck in der Medizin führt dazu, dass immer mehr Therapiemaßnahmen – wo immer vertretbar – in den ambulanten Sektor verlagert werden.
In einer multizentrischen, prospektiven, aber unkontrollierten Studie stellen uns japanische KollegInnen ein neues Konzept zur Behandlung früher gastrointestinaler Karzinome vor: Die Kombination des besten Lokaltherapieverfahrens mit adjuvanter Radiochemotherapie, um die kurativ verantwortbaren Grenzen der Lokaltherapie weiter hinauszurücken.
„Jeder will alt werden, aber keiner will alt sein“, lautet ein berühmtes Zitat des Schauspielers Martin Held. Auch heute noch sehnen wir uns danach, gesund alt zu werden und dabei nach Möglichkeit innerlich fit und äußerlich jung zu bleiben.
Obwohl bekannterweise die Inzidenz des Magenkarzinoms weltweit im Rückgang begriffen ist, bleibt es doch noch immer die dritthäufigste Ursache für Tumormortalität (Ferlay J; Int J Cancer 2015; 136: E359).
In den letzten Jahren gab es zahlreiche Fallkontrollstudien, die postulierten, dass Aspirin, NSARs und Statine einen protektiven kanzerogenen Effekt auf die Entwicklung von Tumoren des gastrointestinalen Trakts haben.
Der veränderte Zuckerstoffwechsel von Tumorzellen, der sogenannte Warburg-Effekt, ist ein seit langem bekanntes Phänomen, welches klinisch vor allem zur metabolischen Bildgebung mittels FDG-PET (2-Fluordeoxyglukose-Positronen-Emissions-Tomographie) genutzt wird.
Im Jahr 1981 veröffentlichten der US Epidemiologe Richard Peto und der Engländer Richard Doll eine aufsehenerregende Arbeit, derzufolge etwa ein Drittel aller Krebstoten in den USA durch Ernährungsfaktoren verursacht wird (Doll R; J Natl Cancer Inst 1981; 66:1191). Diese Einschätzung wurde in den darauffolgenden Jahren durch weitere Studien bestätigt, die zu ähnlichen Ergebnissen führten (Montesano R; Eur J Cancer 2001; 8:S67; Blot WJ; J Natl Cancer Inst 2015; 107:djv044).
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Sowohl etablierte als auch neuere Tumormedikamente wie Tyrosinkinaseinhibitoren oder Checkpoint-Inhibitoren können spezifische renale Nebenwirkungen aufweisen bzw. eine akute Nierenfunktionsverschlechterung bewirken (Rosner MH; N Engl J Med 2017; 376:1770).
Die intensivmedizinische Betreuung von Patienten mit malignen Erkrankungen hat in den letzten fünfzehn Jahren einen Paradigmenwechsel erfahren. Die Aufnahme hämatologischer und onkologischer Patienten auf Intensivstationen erfolgte früher in der Regel entweder postoperativ oder manchmal im Rahmen akut auftretender Komplikationen während der Therapie.
Mangelernährung als Ursache für Mikronährstoffdefizite Mangelernährung findet sich häufig bei Tumorpatienten. Die Angaben zur Inzidenz liegen zwischen 30 und 90%, je nach Art, Lokalisation und Stadium der Tumorerkrankung sowie der Tumortherapie.
Der Multityrosinkinase-Inhibitor Sorafenib konnte in 2 multizentrischen, randomisierten, Placebo-kontrollierten Phase III Studien (Cheng AL; Lancet Oncol 2009; 10:25; Llovet JM; N Engl J Med 2008; 359:378)
Der Ernährungsstatus des Patienten spielt für den Erfolg einer Krebstherapie und damit für das Überleben eine entscheidende Rolle.
Un changement de paradigme a eu lieu au cours des 15 dernières années en ce qui concerne les soins intensifs chez les patients atteints de cancer.
Die intensivmedizinische Betreuung von Patienten mit malignen Erkrankungen hat in den letzten fünfzehn Jahren einen Paradigmenwechsel erfahren. Die Aufnahme hämatologischer und onkologischer Patienten auf Intensivstationen erfolgte früher in der Regel entweder postoperativ oder manchmal im Rahmen akut auftretender Komplikationen während der Therapie. Die Prognose dieser Patientengruppe wurde, wenn „ungeplant“ intensivpflichtig, als extrem schlecht eingestuft und dementsprechende Zurückhaltung in der Aufnahmepolitik an den Tag gelegt.
Dans les années 1980 encore, la mortalité des patients cancéreux qui étaient sous ventilation artificielle invasive en raison d'une insuffisance respiratoire aiguë était de 90%.
Noch in den 80er Jahren lag die Mortalität invasiv beatmeter Krebspatienten mit ARV bei bis zu 90%. Heutzutage liegt sie auch in Patientenkollektiven mit hohen Anteilen an Mehrorganversagen und Sepsis trotz durch Scores höher prognostizierter Mortalität unter 60%.
Über viele Jahre gab es keine medikamentöse Therapie für das hepatozelluläre Karzinom (HCC), sodass ein Großteil der Patienten mit fortgeschrittenem HCC entweder nicht behandelt werden konnte oder mittels interventionell radiologischer Verfahren (meist TACE) außerhalb des indizierten Tumorstadiums behandelt werden musste.
Das hepatozelluläre Karzinom (HCC) ist eine der häufigsten Krebsarten und die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache weltweit, was etwa 11% aller Krebstodesfälle ausmacht.
Noch in den 80er Jahren lag die Mortalität invasiv beatmeter Krebspatienten mit ARV bei bis zu 90%. Heutzutage liegt sie auch in Patientenkollektiven mit hohen Anteilen an Mehrorganversagen und Sepsis trotz durch Scores höher prognostizierter Mortalität unter 60%.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
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