Wir leben in einer Zeit, in der die Medizin von großen Endpunktstudien und daraus abgeleiteten Guidelines beherrscht wird, die im Trend die Zielwerte der Therapien chronischer Krankheiten immer weiter nach unten verschoben haben.
Diese kürzlich in Diabetologia publizierte Meta-Analyse, die 16 Observationsstudien mit insgesamt 9.938 Patienten umfasste, berichtete, dass die Entbindung mittels Sectio caesarea mit einer um 20% erhöhten Wahrscheinlichkeit einer späteren Manifestation eines Typ-1-Diabetes des Kindes assoziiert ist.
Die Bedeutung einer Kost mit niedrigem glykämischen Index (GI) für die glykämische Kontrolle und kardiovaskuläre Risikofaktoren von Diabetikern ist bisher noch unzureichend geklärt.
Sowohl für die Therapie von Diabetes mellitus Typ 2 als auch von Bluthochdruck ist eine Veränderung der Lebensstilfaktoren von großer Relevanz.
„Das egoistische Hirn“ - Ursachen von Adipositas und Typ 2 Diabetes aus neurobiologischer Sicht
In der Spätschwangerschaft steigt die Seruminsulin-Konzentration an, es kommt zu einer partiellen Insulinresistenz.
Die Prävalenz des Typ-2-Diabetes zeigt weltweit eine kontinuierliche Zunahme; Diabetespräventionsprogrammen kommt deshalb eine eminente Bedeutung zu.
Omega-3 mehrfach ungesättigte Fettsäuren („Fischöl“) haben eine Reihe von günstigen klinischen Effekten und werden daher seit vielen Jahren intensiv untersucht.
Die Hyperglykämie beim akut kranken Patienten war im letzten Jahrzehnt das beherrschende Thema in der Diskussion über die metabolische Führung und Ernährung von Intensivpatienten.
Die Prävalenz von Diabetes mellitus Typ 2 nimmt weltweit zu. Mehr als ein Drittel der Neugeborenen in den USA wird im Lauf des Lebens an einem Diabetes mellitus erkranken, mit allen medizinischen und ökonomischen Folgen.
Eine Reduktion der makrovaskulären Erkrankungen und der Mortalität bei Patienten mit Typ 2 Diabetes mellitus mittels „Blutzuckertherapie“ gelang in den vor über 10 Jahren veröffentlichten großen Studien leider nicht.
Bereits 1684 postulierte der englische Arzt Thomas Willis, dass Diabetes das Resultat von „Traurigkeit und länger anhaltenden Sorgen“ sei. Neuere Untersuchungen bestätigten den Zusammenhang zwischen Diabetes und Depression.
Diese neue, vom InterAct-Konsortium veröffentlichte Arbeit untersuchte den Zusammenhang zwischen dem Konsum von Milch und Milchprodukten und dem Risiko für die Entwicklung eines Typ-2 Diabetes.
Die diabetische Nephropathie ist weltweit die Hauptursache für die terminale dialysepflichtige Niereninsuffizienz.
Fünfmal am Tag soll nach den aktuellen DACH-Empfehlungen Obst und/oder Gemüse gegessen werden, um sich ausgewogen zu ernähren.
Sowohl Typ 1- als auch Typ 2-Diabetes gehen mit einem Funktionsverlust der pankreatischen ß-Zellen einher.
Seit der Entdeckung des Helicobacter pylori (H.p.) durch Barry Marshall und Robin Warren sind bereits 30 Jahre vergangen – 30 Jahre, die ich persönlich sehr gut überblicke.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
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