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Gut für das Herz und für die Nieren


Diet and kidney disease in high-risk individuals with type 2 diabetes mellitus.

Dunkler D, Dehghan M, Teo KK, et al.                                                                                             JAMA Intern Med 2013 [Epub ahead of print]

Population Health Research Institute, McMaster University, Hamilton, Ontario, Canada.


Die diabetische Nephropathie ist weltweit die Hauptursache für die terminale dialysepflichtige Niereninsuffizienz. Parallel zum Fortschreiten einer diabetischen Nephropathie entwickeln sich auch die typischen kardiovaskulären Komplikationen, von der koronaren Herzerkrankung über pAVK bis hin zu Myokardinfarkt und Schlaganfall. Die sehr enge Beziehung zwischen renalem und kardiovaskulärem Risiko bei Diabetikern spiegelt sich auch wider in der neuen CKD-Klassifikation, die in den kürzlich veröffentlichten KDIGO-Guidelines publiziert wurde (CKD Work Group; Kidney inter., Suppl. 2013; 3:1).

Für die Einteilung der Stadien der chronischen Niereninsuffizienz wird nicht mehr alleine die glomeruläre Filtrationsrate, sondern jetzt auch das Stadium der Albuminurie herangezogen. Dies beruht darauf, dass das Vorliegen einer Mikro- oder Makroalbuminurie alleine, auch bei normaler glomerulärer Filtrationsrate, bereits mit einem deutlich gesteigerten kardiovaskulären und renalen Risiko einhergeht. Liegen eine chronische Niereninsuffizienz und Mikro- oder Makroalbuminurie gleichzeitig vor, besteht das höchste renale und kardiovaskuläre Risiko.

Ziel der Behandlung von Patienten mit diabetischer Nephropathie ist somit neben dem Verzögern der Progression der Niereninsuffizienz immer auch die Verringerung des Risikos kardiovaskulärer Komplikationen.

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Tags: nutrition-news ernährung nephrologie kardiologie diabetes 

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