Adipositas (definiert als ein Body Mass Index ≥ 30 kg/m2) ist eine der zentralen Herausforderungen für das Gesundheitswesen unserer Zeit. Die Adipositas-Prävalenz hat sich in den letzten 40 Jahren
Die retrospektive Studie von Gasteyger und Giusti aus Lausanne beschäftigt sich mit einer Standard-Multivitamin-Supplementierung nach Roux-Y-Magenbypass (RYGBP) bei morbid adipösen Patienten.
Im Jahr 2009 waren insgesamt 51% der erwachsenen Bevölkerung (60% der Männer und 43% der Frauen) in Deutschland übergewichtig. Der Anteil Übergewichtiger ist im Vergleich zu 1999 (Männer 56%, Frauen 40%) somit nachweislich gestiegen (Statistisches Bundesamt, www.destatis.de, Zugriff Dezember 2011).
"Fett ist schlecht", dieses Diktum ist für die Gesundheit der Allgemeinbevölkerung bestens belegt. Die Zunahme Adipositas-assoziierter Erkrankungen, wie die erhöhte Rate an Typ-2-Diabetes mellitus, an kardiovaskulären Erkrankungen, Hypertonie und Nierenversagen ist eines der größten sozialmedizinischen Probleme überhaupt.
Prof. Dr. Bauerfeind ist leitender Arzt der gastroenterologischen Endoskopie am Universitätsspital Zürich.
Wer hat nicht schon einmal heimlich beobachtet, wie Menschen zu einem Buffet kommen und kräftig zugreifen?
Epidemiologische Studien der letzten 10 Jahre sprechen für eine enge Beziehung zwischen Harnsäure und Hypertonie. Die Harnsäurewerte im Kindesalter sagen offensichtlich die Blutdruckwerte im Erwachsenenalter voraus
Adipositas, die Epidemie des 21. Jahrhunderts, ist mit einem massiv erhöhten Risiko verbunden, co-morbide Komplikationen, wie einen Typ 2 Diabetes mellitus, Krebserkrankungen, Hypertonie, eine Alzheimersche Erkrankung, Dyslipidämien, kardiovaskuläre Erkrankungen, eine Schlaf-Apnoe oder chronische Nierenerkrankungen (CKD) auszubilden.
Bei Untersuchungen der Glukosetoleranz und der Plasmainsulinkonzentrationen an 1492 indischen Männern und Frauen im Alter von 26 bis 32 Jahren wurde festgestellt, dass Probanden mit gestörter Glukosetoleranz und manifestem Diabetes mellitus typischerweise einen niedrigen body-mass index von Geburt bis zum Alter von 2 Jahren aufwiesen, dann aber früher als die anderen Kinder stark an Gewicht zunahmen und eine stärkere Zunahme des BMI bis zum Erwachsenenalter erfahren haben.
Der Traum vom ewigen Leben ist so alt wie die Menschheit. Durch die Jahrtausende suchten die Menschen nach einem Elixier, das ewiges Leben und ewige Jugend verleiht.
Übergewicht und Adipositas stellen eines der größten Gesundheitsprobleme des 21. Jahrhunderts dar. Obwohl das Körpergewicht in einem sehr engen Rahmen konstant gehalten wird, unterliegen die tägliche Nahrungsmenge und der Energieumsatz starken Schwankungen.
Es mag zunächst überraschend klingen, dass die bakterielle Flora im menschlichen Darmtrakt einen Einfluss auf die Entstehung von Übergewicht haben soll.
Da in der westlichen Gesellschaft Adipositas als Krankheitsbild mit den daraus resultierenden Spätfolgen zu einem immer größer werdenden Problem wird, gewinnt die Suche nach der besten Diät immer mehr an Bedeutung.
Die Prävalenz von Übergewicht und Adipositas hat sich auch in Europa in den letzten 25 Jahren verdoppelt. Zwei Drittel der Bevölkerung sind übergewichtig (BMI > 25 kg/m2), 20% sind adipös (BMI > 30 kg/m2).
In dieser vorliegenden Arbeit von Barr-Anderson und Mitarbeitern aus Minneapolis wird der Zusammenhang zwischen dem Fernsehkonsum und Ernährungsgewohnheiten bei Jugendlichen in einer Longitudinalstudie untersucht.
In some regions of the world obesity has assumed epidemic proportions, and in particular the incidence of diabetes mellitus as one of the most important obesity associated diseases is doubling every 15 years.
The prevalence of overweight and obesity as a consequence of an inadequate energy balance has increased dramatically in the past decades.
„Das egoistische Hirn“ - Ursachen von Adipositas und Typ 2 Diabetes aus neurobiologischer Sicht
In der Spätschwangerschaft steigt die Seruminsulin-Konzentration an, es kommt zu einer partiellen Insulinresistenz.
Bevölkerungsbasierte Untersuchungen zeigen, dass bei älteren Personen sowohl ein niedriger als auch ein hoher Body Mass Index (BMI) - ähnlich wie in der Allgemeinbevölkerung - das Mortalitätsrisiko erhöhen.
In den meisten Teilen der Welt ist die Inzidenz der Adipositas und auch der Insulin-Resistenz in den letzten 30 Jahren stark angestiegen.
Der Anstieg der ernährungs- und lebensstilassoziierten Erkrankungen, insbesondere die Zunahme bei Übergewicht und Adipositas und die dadurch verursachten Folgeerkrankungen und Kosten machen integrative Maßnahmen im Bereich der ernährungsbezogenen Prävention notwendig.
Die Prävalenz von Adipositas und Übergewicht nimmt auch bei älteren Menschen zu. Die Sicherheit und Effektivität von gewichtsreduzierenden Maßnahmen im höheren Lebensalter wird jedoch kritisch beurteilt.
Adipositas und assoziierte Erkrankungen wie die nicht-alkoholische Fettleber, das metabolische Syndrom, Insulinresistenz/Typ II Diabetes und kardiovaskuläre Erkrankungen werden als neue Epidemie in Industriestaaten deutlich wahrgenommen.
Leider waren bisher Strategien zur langfristigen Verminderung des Körpergewichts meistens erfolglos und in der Regel wurde versucht, die Gewichtskontrolle auf mehreren Ebenen gleichzeitig anzugehen, um einen möglichst maximalen Effekt zu erreichen.
Fernsehen ist beliebt bei Kindern. Neuere Studien schätzen, dass in Europa Kinder in beinahe jedem Land durchschnittlich zwei Stunden am Tag vor dem Fernseher verbringen.
Die Rationale für diese nunmehr vorliegende Studie aus den USA war die Tatsache, dass es bislang keine systematischen Reviews und Meta-Analysen zum Zusammenhang zwischen Übergewicht und Adipositas einerseits und der Mortalität andererseits gibt, die auf eine eindeutige und standardisierte BMI-Klassifikation zurückgreifen.
In ihrem aktuellen Beitrag geben Muckelbauer und Mitarbeiter eine systematische Übersicht über die Beziehung zwischen Trinkverhalten und Prävention bzw. Therapie von Übergewicht.
Die Prävalenz von Gallensteinen liegt bei 10 bis 20%, und ungefähr 25% der Gallenstein-Träger entwickeln Symptome und Komplikationen wie Cholezystitis, Cholangitis oder Pankreatitis.
Die frühkindliche Ernährung legt den Grundstein für unsere spätere Gesundheit. Dass diese These nicht nur in Bezug auf Allergien, das Immunsystem und das Sozialverhalten gilt, sondern insbesondere auch für die körperliche Entwicklung, haben verschiedene Studien belegt.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
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