NUTRITION-News
Calorie restriction or exercise: Effects on coronary heart disease risk factors. A randomized, controlled trial.
Fontana
L, Villareal DT, Weiss EP, et al.
Am J Physiol Endocrinol Metab 2007;
293:E197-202
Division of Geriatrics and Nutritional Sciences, Washington University School of Medicine, St. Louis, MO 63110, USA.
Die Prävalenz von Übergewicht und Adipositas hat sich auch in Europa in den letzten 25 Jahren verdoppelt. Zwei Drittel der Bevölkerung sind übergewichtig (BMI > 25 kg/m2), 20% sind adipös (BMI > 30 kg/m2). Die Zahl der Übergewichtigen nimmt in den Industrienationen sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern und Jugendlichen stetig zu (Bergmann K, Gesundheitswesen 1999; 61:S115). Die Adipositas generiert kardiovaskuläre Risikofaktoren wie Hypertonie, Diabetes mellitus Typ II und die Hyperlipidämie, ist aber auch ein eigenständiger Risikofaktor. Insbesondere das viszerale Fettgewebe produziert Hormone, Adipozytokine und andere Metaboliten mit atherogener Potenz. Neben ihrer subklinischen, proinflammatorischen und prothrombotischen Wirkung führen die durch die Adipositas induzierten Stoffwechselvorgänge zu einer vermehrten Insulinresistenz (Yanovski S, N Engl J Med 2002; 346:591). Übergewicht spielt eine zentrale Rolle beim „Metabolischen Syndrom“ und begünstigt bei Frauen wie bei Männern das Auftreten kardiovaskulärer Risikoerkrankungen und der koronaren Herzkrankheit mit folgenden Wahrscheinlichkeiten (Willet W, JAMA 1995; 273:461):
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Tags: nutrition-news ernährung kardiologie adipositas sport diät
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