Das Optimum der Makronährstoffzufuhr kritisch kranker PatientInnen hat in den letzten Jahren keineswegs an Aktualität verloren, denn die medizinische Ernährungstherapie (MET) auf der Intensivstation (ITS) ist in vielerlei Hinsicht komplex.
Das Optimum der Makronährstoffzufuhr kritisch kranker PatientInnen hat in den letzten Jahren keineswegs an Aktualität verloren, denn die medizinische Ernährungstherapie (MET) auf der Intensivstation (ITS) ist in vielerlei Hinsicht komplex.
Das Optimum der Proteinzufuhr kritisch kranker PatientInnen hat in den letzten Jahren keineswegs an Aktualität verloren.
Ernährung bei Niereninsuffizienz betrifft zwei grundsätzliche Probleme. Einerseits ein quantitatives Problem, die unzureichende Nahrungszufuhr.
Ernährung bei Niereninsuffizienz betrifft zwei grundsätzliche Probleme. Einerseits ein quantitatives Problem, die unzureichende Nahrungszufuhr.
Die medizinische Ernährungstherapie (MET) ist integraler Bestandteil der intensivmedizinischen Komplextherapie bei kritisch kranken Patienten, welche aufgrund ihrer zentralen Bedeutung täglich im Rahmen von multiprofessionellen Visiten evaluiert werden soll.
Die heimparenterale Ernährung (HPN) von Patienten mit einem Darmversagen stellt eine lebenserhaltende Organersatztherapie dar. Beim Darmversagen handelt es sich um eine seltene Erkrankung mit einem oft langen Verlauf, was die Dokumentation schwierig macht.
Die heimparenterale Ernährung (HPN) von Patienten mit einem Darmversagen stellt eine lebenserhaltende Organersatztherapie dar. Beim Darmversagen handelt es sich um eine seltene Erkrankung mit einem oft langen Verlauf, was die Dokumentation schwierig macht.
Fettemulsionen sind ein heute unverzichtbarer und mittlerweile wohl auch unbestrittener Bestandteil der parenteralen Ernährung geworden. Mit der Entwicklung der Fettemulsion "Intralipid" war in den 50er Jahren der Durchbruch in der intravenösen Fetttherapie gelungen.
Die klinische Ernährung hat es schwer. Während in der Allgemeinbevölkerung Ernährung („gesunde Ernährung“) eines der meistdiskutierten Themen überhaupt geworden ist, unzählige Ernährungsmoden täglich in den Medien beworben werden, unzählige (oft höchst problematische) Ernährungsratgeber in den Buchhandlungen eigene Sektionen füllen und teils groteske Ernährungsformen zu pseudoreligiösen Life-Style-Phänomenen geworden sind, wird in den meisten Krankenhäusern der Ernährung von akut- bzw. chronisch-kranken Patienten wenig Aufmerksamkeit geschenkt.
Und wieder eine große, randomisiert-kontrollierte Multizentrum-Studie zur Ernährung bei Intensivpatienten, die perfekt durchgeführt wurde und die negativ verlaufen ist.
Parenteral muss nicht intravenös bedeuten. In den ersten Jahrzehnten der modernen Medizin Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts wurde eine subkutane Infusionstherapie (auch als „Hypodermoclysis“ bezeichnet) sehr breit eingesetzt (historische Übersicht: Kausch H; Dtsch Med Wochenschr 1911; 37:8).
Die akute Pankreatitis ist eine der häufigsten Erkrankungen des Pankreas, mit einer Inzidenz von 4.9-80/100.000 Einwohner pro Jahr. Ungefähr 15-20% der Patienten entwickeln eine schwere Pankreatitis mit Ausbildung eines systemischen inflammatorischen response Syndroms
In der klinischen Ernährung von Intensivpatienten ist in den letzten Jahren durch große negative Studien so manche jahrzehntelange liebgewordene „Ernährungsüberzeugung“ in Frage gestellt worden.
In der klinischen Ernährung von Intensivpatienten ist in den letzten Jahren durch große negative Studien so manche jahrzehntelange liebgewordene „Ernährungsüberzeugung“ in Frage gestellt worden.
Heyland hat wieder zugeschlagen. Nachdem er uns für Intensivpatienten die parenterale Ernährung vermiest hat (JAMA 1998; 280: 2013 ), die Immunonutrition zur Gefahr erklärt hat (JAMA 2001;286:944) hat er jetzt die Kombination der enteralen mit einer parenteralen Ernährung (EE+PE) aufs Korn genommen.
In einem kürzlich erschienen Editorial von Marik/Pinsky mit dem Titel "Death by parenteral nutrition" (Intensive Care Med 2003: 29: 867) wurde die Behauptung aufgestellt, eine parenterale Ernährung erfülle alle Kriterien eines Toxins, sei gefährlich und sollte daher nicht mehr verabreicht werden. Dies deckt sich mit einigen früheren Aussagen, wie "What supports nutritional support?".
En matière d’alimentation clinique des patients en soins intensifs, les spécialistes ne s’accordent guère que sur un petit nombre de points
Die klinische Ernährung von Intensivpatienten bleibt ein umstrittenes Thema. Es gibt nur wenige Punkte, in denen die meisten Intensivisten übereinstimmen; dazu gehört die Aussage, dass eine Intensivernährung
Die klinische Ernährung von Intensivpatienten bleibt ein umstrittenes Thema. Es gibt nur wenige Punkte, in denen die meisten Intensivisten übereinstimmen; dazu gehört die Aussage, dass eine Intensivernährung
Ernährung des Intensivpatienten ist und bleibt ein kontrovers diskutiertes Thema. Evidenz-basierte Aussagen sind nur in wenigen Bereichen möglich.
Un éditorial récemment paru, écrit par Paul Marik, portait le titre «Décès dû à la nutrition parentérale: une méthode obsolète».
Ein kürzlich erschienenes Editorial von Paul Marik hatte den Titel “Tod durch parenterale Ernährung – das endgültige Aus“ getragen und damit wohl sagen wollen, dass die parenterale Ernährung nun endgültig obsolet geworden ist, aus unserem therapeutischen Instrumentarium entsorgt werden sollte (Marik PE; Crit Care Med 2008; 36:1964).
Debra O’Meara, infirmière à Cleveland, Ohio, États-Unis, a tenté de découvrir avec une équipe de soignants, de médecins et de diététiciens spécialisés quelles sont les raisons qui empêchent un apport alimentaire suffisant à nos patients.
Das Thema „Enterale Ernährung“ ist inzwischen zum Dauerbrenner an unseren Intensivstationen geworden; liegt doch auf der Hand, dass eine ausreichende Nährstoffzufuhr sich positiv auf das Outcome unserer Patienten auswirkt.
Un des développements essentiels en médecine intensive au cours des dernières années repose sur la compréhension du fait que les mesures thérapeutiques doivent être précoces et ciblées ("early goal directed").
Eine der wesentlichen Entwicklungen in der Intensivmedizin in den letzten Jahren beruht auf der Erkenntnis, dass das Schicksal des Intensivpatienten sich früh entscheidet und therapeutische Maßnahmen frühzeitig und zielgerichtet („early goal directed“) eingeleitet werden müssen.
Aujourd’hui, même les plus obstinés des nihilistes en matière de nutrition sont obligés d’accepter qu’un traitement nutritionnel individualisé et optimisé fait partie intégrante du traitement de base de tout patient se trouvant dans un état critique.
Mittlerweile haben auch die hartnäckigsten Ernährungsnihilisten akzeptieren müssen, dass eine individuell adaptierte und optimierte Ernährungstherapie zur Basisversorgung jedes kritisch-kranken Patienten gehört.
Die klinische Ernährung von Intensivpatienten bleibt ein umstrittenes Thema. Es gibt nur wenige Punkte, in denen die meisten Intensivisten übereinstimmen; dazu gehört die Aussage, dass eine Intensivernährung „früh“ begonnen
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