Am 31. Mai 2017 fand im Europäischen Parlament in Brüssel das erste NAFLD-NASH gesundheitspolitische Gipfelgespräch statt, Gastgeber war Alojz Peterle, ein Mitglied des EU Parlaments.
Eine Hepatitis C Virus- (HCV) Koinfektion bei HIV+ Patienten trägt erheblich zur Morbidität und Mortalität bei HIV+ Patienten bei, die sonst mit moderner anti-retroviraler Therapie (ART) eine nahezu normale Lebenserwartung zeigen.
Es besteht eine vielschichtige Verbindung zwischen Niere und dem Hepatitis C-Virus (HCV). Einerseits wird die Hepatitis C-Virusinfektion zunehmend als systemische Erkrankung wahrgenommen und neben möglichen anderen Organsystemen,
Erhöhte Transaminasen oder Cholestaseparameter stellen in der Nachsorge organtransplantierter Patienten ein häufiges Problem dar, welches eine aufwändige Diagnostik erfordert.
Eine Einschränkung der Nierenfunktion ist ein häufiges Ereignis bei Patienten mit fortgeschrittener Leberzirrhose. Verursacht wird dies durch Infektionen, Blutungen, sowie durch die virale Grunderkrankung und Toxine, aber auch durch die fortgeschrittene Lebererkrankung per se.
Eine hepatische Enzephalopathie wird als eine der häufigsten Komplikationen bei Patienten mit schwerer Lebererkrankung beobachtet. Die Symptomatik reicht von leichter Verwirrtheit bis hin zu komatösen Zustandsbildern.
Ein Patient mit septischem Schock kommt mit wehenden Fahnen auf die Intensivstation zur weiteren Versorgung. Ein weiterer Patient verschlechtert sich zusehends, es wird der dringende Verdacht einer Sepsis geäußert.
Leberfunktionsstörungen an der Intensivstation sind häufig und mannigfaltigen Ursprungs. Die häufigsten entsprechenden Krankheitsbilder sind erworbene Leberfunktionsstörungen.
Leberfunktionsstörungen an der Intensivstation sind häufig und mannigfaltigen Ursprungs. Die häufigsten entsprechenden Krankheitsbilder sind erworbene Leberfunktionsstörungen.
Schwerwiegende Blutungsereignisse bei Patienten mit Leberzirrhose sind nicht nur ein häufiger Grund für die Aufnahme auf eine Intensivstation, sondern stellen auch eine
Mit juveniler Leidenschaft kann das akute Leberversagen (ALV) als Orchidee unter den Lebererkrankungen an der Intensivstation betrachtet werden: Unglaublich faszinierend, aber auch unglaublich selten. Rund 2-6 Personen pro einer Million Einwohner sind in unseren Breiten pro Jahr davon betroffen.
L'insuffisance hépatique peut avoir de nombreuses causes, qui sont le plus souvent acquises.
Therapeutic Efficacy of L-Ornithine-L-Aspartate Infusions in Patients With Cirrhosis and Hepatic Encephalopathy: Results of a Placebo-Controlled, Double-Blind Study
Die Zeichen der Malnutrition können in ca. 60 % der Patienten mit Leberzirrhose gefunden werden und beeinflussen, als unabhängiger Risikofaktor, den Verlauf des Krankheitsbildes negativ.
Die Zeichen der Malnutrition können in ca. 60 % der Patienten mit Leberzirrhose gefunden werden und beeinflussen, als unabhängiger Risikofaktor, den Verlauf des Krankheitsbildes negativ.
Der Erfolg der modernen Intensivmedizin beruht ohne Zweifel vor allem auch auf der Entwicklung der verschiedenen medikamentösen und technisch-apparativen Maßnahmen zur Überbrückung von Ausfällen einzelner Organfunktionen bis zu deren Wiederherstellung.
Ein 43-jähriger Mann suchte wegen de-novo Angina Pectoris ein Unfallkrankenhaus auf, kollabierte dort und wurde bei Kammerflimmern protrahiert reanimiert.
Das akut-auf-chronische Leberversagen (ACLF) ist eine der bedrohlichsten Komplikationen bei Patienten mit Leberzirrhose. Charakterisiert ist das Krankheitsbild durch eine Dekompensation der Leberzirrhose (Neuauftreten von Aszites, hepatische Enzephalopathie, bakterielle Infektion und/oder gastrointestinale Blutung) und eine Organfunktionsverschlechterung (der Leber- oder Nierenfunktion oder eines anderen Organsystems) mit hoher Mortalität.
Effect of L-ornithine-L-aspartate on patients with and without TIPS undergoing glutamine challenge: a double blind, placebo controlled trial.
Vergiftungen mit Paracetamol rangieren unter jenen mit Arzneimitteln an oberer Stelle der Statistiken.
Die Leber ist ein traditionell "übersehenes" Organ der Intensivmedizin. Klare diagnostische Kriterien ihrer Dysfunktion fehlen; therapeutische Interventionen sind kaum durch randomisierte Studien abgesichert.
Die hyperdyname Kreislaufregulation mit erhöhtem Herzminutenvolumen und erniedrigtem systemischen Gefäßwiderstand bei Patienten mit Zirrhose ist seit fast 50 Jahren bekannt (Murray JG; Am J Med 1958; 24:358).
Die spontane bakterielle Peritonitis (SBP) wird bei Patienten mit portal dekompensierter Leberzirrhose vor allem im Rahmen von gastrointestinalen Blutungen, aber auch ohne sichtbaren Auslöser gefunden.
Es ist immer wieder faszinierend, wie einzelne Beobachtungen und Ideen innerhalb weniger Jahre zu einer völligen Revision etablierter medizinischer Konzepte führen können.
Das hepatorenale Syndrom ist seit 1996 durch die Definition des "International Ascites Club" im Rahmen einer Konsensuskonferenz klar durch mehrere Haupt- und Nebenkriterien definiert (Hepatology 1996).
Das Leberversagen stellt aufgrund seiner kritischen Prognose eine extreme therapeutische Herausforderung dar. Letalitätsraten von über 80% bei der seltenen akuten (fulminanten) Verlaufsform konnten erst durch Einführung der notfallmäßigen Transplantation reduziert werden.
Für viele Intensivmediziner sind die wesentlichen Behandlungserfolge bei schwerer Sepsis durch die Rückbildung hämodynamischer, pulmonaler und renaler Organdysfunktionen definiert.
Das hepatorenale Syndrom (HRS) ist eine funktionelle, reversible Nierenfunktionseinschränkung bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz. Die Diagnose eines HRS wird durch eine Einschränkung der Nierenfunktion (KrS > 2.5 mg/dl) und verminderter Natriumelimination (FENa < 1%) sowie normalem Harnbefund (zum Ausschluss einer primären Nierenerkrankung) nach Ausschluss anderer Ursachen wie Hypovolämie, Infektionen, Nephrotoxine, erhöhtem intraabdominellem Druck bei gleichzeitigem Bestehen einer Leberschädigung gestellt.
Chronisch-progrediente, irreversible Zerstörung der Leberläppchen, einhergehend mit knotig-narbigem Umbau der Leber. Mögliches Endstadium nahezu aller Lebererkrankungen. Lebensbedrohlich durch ihre Folgezustände.
Vorbemerkung: Da zur Entwicklung einer hypoxischen zentrilobulären Leberzellnekrose ein Schockzustand zwar in der Mehrzahl der Fälle beschrieben, jedoch nicht zwingend erforderlich ist, ist der Begriff der "Schockleber" nicht in allen Fällen dieses Krankheitsbildes optimal.
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