Die peri- und postoperative systemische Inflammation im Zusammenhang mit chirurgischen Interventionen beeinflusst nachgewiesenermaßen das chirurgische Outcome. Die patientenindividuelle Beeinflussung des perioperativen Verlaufs ist in diesem Zusammenhang jedoch weiterhin unklar.
Die peri- und postoperative systemische Inflammation im Zusammenhang mit chirurgischen Interventionen beeinflusst nachgewiesenermaßen das chirurgische Outcome. Die patientenindividuelle Beeinflussung des perioperativen Verlaufs ist in diesem Zusammenhang jedoch weiterhin unklar.
Die Ernährung als Einflussfaktor spielt eine wichtige, aber nicht klar definierte Rolle in sowohl der Pathogenese als auch im Krankheitsverlauf bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen
In der systemischen Inflammation kommt es durch Störungen der Mikro- und Makrozirkulation zur eingeschränkten Gewebeperfusion, Gewebehypoxie und folglich zur Organdysfunktion.
In der systemischen Inflammation kommt es durch Störungen der Mikro- und Makrozirkulation zur eingeschränkten Gewebeperfusion, Gewebehypoxie und folglich zur Organdysfunktion.
Die Ernährung als Einflussfaktor spielt eine wichtige, aber nicht klar definierte Rolle in sowohl der Pathogenese als auch im Krankheitsverlauf bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED; Morbus Crohn und Colitis ulcerosa).
Ernährung wirkt! Das hat nicht zuletzt die Schweizer EFFORT-Studie gezeigt, eine randomisiert-kontrollierte Multizentrum-Studie, in der bei mangelernährten Krankenhauspatienten eine protokollbasierte, individualisierte Ernährungstherapie mit einer üblichen Krankenhausernährung verglichen wurde (Schuetz P; Lancet 2019; 393:2312).
Die chronische Nierenerkrankung (CKD) stellt einen der stärksten Risikofaktoren für die Entstehung kardiovaskulärer Erkrankungen dar. Große Metaanalysen haben gezeigt, dass die kardiovaskuläre Mortalität bereits bei Patienten mit nur geringgradig eingeschränkter Nierenfunktion deutlich zunimmt
Ernährung wirkt! Das hat nicht zuletzt die Schweizer EFFORT-Studie gezeigt, eine randomisiert-kontrollierte Multizentrum-Studie, in der bei mangelernährten Krankenhauspatienten eine protokollbasierte, individualisierte Ernährungstherapie mit einer üblichen Krankenhausernährung verglichen wurde
Die anhaltende Pandemie mit COVID-19 ist weiter beunruhigend und hat bislang zu über einer Million Todesfällen weltweit geführt, wovon fast 250.000 in Europa zu verzeichnen sind
Die anhaltende Pandemie mit COVID-19 ist weiter beunruhigend und hat bislang zu über einer Million Todesfällen weltweit geführt, wovon fast 250.000 in Europa zu verzeichnen sind
Die anhaltende Pandemie mit COVID-19 ist weiter beunruhigend und hat bislang zu über einer Million Todesfällen weltweit geführt, wovon fast 250.000 in Europa zu verzeichnen sind
Hypertonie betrifft weltweit mehr als 1,5 Milliarden Menschen. Die Prävalenz von Hypertonie nimmt mit dem Alter zu und liegt bei Erwachsenen in Deutschland zwischen 30-34% (Jordan J; Dtsch Arztebl Int 2018; 115:557).
Das C-reaktive Protein (CRP) hat sich in der Klinik als klassischer Marker zur Überwachung des Entzündungsgeschehens bei Infektionen, Inflammation und Traumata etabliert.
Hintergrund - Schon früh nach Einführung des prototypischen mTOR-Inhibitors Rapamycin (Sirolimus) als Teil einer immunsuppressiven Therapie zur Verhinderung der Abstoßungsreaktion nach Nierentransplantation wurden dessen spezifische Nebenwirkungen erkannt.
Mittlerweile ist allgemein anerkannt, dass eine präoperative Malnutrition zu einer Erhöhung der Inzidenz von perioperativen Komplikationen und auch der Letalität führt. Selbst in kontrollierten Studien wurde gezeigt, dass eine präoperative Ernährungstherapie diesen negativen Effekt ausgleichen kann.
Kritisch kranke PatientInnen, welche einer Behandlung auf einer Intensivstation bedürfen, zeigen häufig das Bild einer unspezifischen, schweren Entzündungsreaktion,
Les patients en état critique présentent souvent le tableau d’une réaction inflammatoire sévère et non spécifique. Cet état appelé initialement «systemic inflammatory response syndrome»
Kritisch kranke PatientInnen, welche einer Behandlung auf einer Intensivstation bedürfen, zeigen häufig das Bild einer unspezifischen, schweren Entzündungsreaktion,
In Deutschland leiden etwa 1,5 Millionen Menschen an entzündlich-rheumatischen Erkrankungen. Mit Ausnahme der rheumatoiden Arthritis (RA) stellen die übrigen Entitäten aus diesem Formenkreis ganz überwiegend seltene bis sehr seltene Krankheitsbilder dar.
Wenn Sie einem schockierten Patienten nicht adäquat Volumen bzw. Katecholamine verabreichen, wird er sterben, wenn Sie einem Patienten mit Sepsis nicht das richtige Antibiotikum geben, wird er ebenfalls sterben und Sie werden auch wissen, warum.
Die Vorstellungen zur Pathogenese der Sepsis waren in den letzten Jahrzehnten von der Annahme bestimmt, dass dieses Syndrom Ausdruck einer exzessiven, durch Infektion ausgelösten Entzündungsreaktion ist.
Die Antwort des Körpers auf Bakterien oder bakterielle Produkte wie Endotoxin (LPS, Lipopolysaccharid) ist hoch konserviert und reguliert. In Tiermodellen oder im Menschen genügt eine Infusion mit Endotoxin, um typische klinische Symptome wie Fieber und biochemische Veränderungen wie in einer frühen Phase der Sepsis zu erzeugen (Suffredini AF, N Engl J Med 1989; 321: 280).
Etwa 5 - 10% aller akuten Herzinfarkte münden in einen kardiogenen Schock. Die Therapie der Wahl ist die rasche Wiedereröffnung des verschlossenen Koronargefäßes in Verbindung mit einer symptomatischen Schocktherapie.
Mit der Aussage, dass es bei einigen Patienten im kardiogenen Schock zu einem distributiven Defekt kommt, ohne dass eine Infektion nachweisbar gewesen wäre, liegt obiger Artikel im Trend der Zeit (s. auch Hochman J, Circulation 2003, 107:2998 Cardiogenic shock: expanding the paradigm).
Weil unsere Vorstellungen zu Pathophysiologie der Sepsis nach wie vor von einer wichtigen Rolle des Plättchen-aktivierenden Faktor (PAF) ausgehen, wurde in der vorliegenden Studie das den PAF-abbauende Enzym, die PAF-Acetylhydrolase (PAF-AH) als antiinflammatorische Strategie klinisch erprobt.
Wie zu erwarten ist die apodiktische Aussage des Titels nur Teilwahrheit, aber eine gewichtige, weil es in der Hand des Intensiv-Teams liegt, den "second hit" beim Patienten mit Sepsis durch täglich hohe Arbeitsqualität zu verhindern.
Eine Anzahl von schweren akuten Erkrankungen, die besonders in der Intensivmedizin angetroffen werden, ist durch eine markante und lokalisierte inflammatorische Reaktion charakterisiert.
Unter physiologischen Bedingungen üben Endothelzellen eine Reihe von Funktionen aus, die für den Erhalt der Homöostase von Bedeutung sind: Hierzu gehört die Hemmung der Blutgerinnung, die Koordination der Migration von Zellen aus dem Blut in das Gewebe, die Expression endothelialer Adhäsionsmoleküle, die Synthese chemotaktisch wirksamer Zytokine und Chemokine sowie die Regulation der Mikrozirkulation und der Gefäßpermeabilität.
Der persistierende kardiogene Schock nach erfolgreicher Revaskularisation und IABP-Therapie ist aber nach wie vor eine intensivmedizinische Herausforderung.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
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