Das Optimum der Makronährstoffzufuhr kritisch kranker PatientInnen hat in den letzten Jahren keineswegs an Aktualität verloren, denn die medizinische Ernährungstherapie (MET) auf der Intensivstation (ITS) ist in vielerlei Hinsicht komplex.
Das Optimum der Makronährstoffzufuhr kritisch kranker PatientInnen hat in den letzten Jahren keineswegs an Aktualität verloren, denn die medizinische Ernährungstherapie (MET) auf der Intensivstation (ITS) ist in vielerlei Hinsicht komplex.
Das Optimum der Proteinzufuhr kritisch kranker PatientInnen hat in den letzten Jahren keineswegs an Aktualität verloren.
Enterale Ernährung ist die Methode der Wahl für die Nährstoffversorgung kritisch kranker Patienten, welche nicht imstande sind, orale Kost zu sich zu nehmen (Singer P; Clin Nutr 2019; 38:48).
Enterale Ernährung ist die Methode der Wahl für die Nährstoffversorgung kritisch kranker Patienten, welche nicht imstande sind, orale Kost zu sich zu nehmen (Singer P; Clin Nutr 2019; 38: 48).
Enterale Ernährung ist die Methode der Wahl für die Nährstoffversorgung kritisch kranker Patienten, welche nicht imstande sind, orale Kost zu sich zu nehmen (Singer P; Clin Nutr 2019; 38: 48).
Ernährung bei Niereninsuffizienz betrifft zwei grundsätzliche Probleme. Einerseits ein quantitatives Problem, die unzureichende Nahrungszufuhr.
Ernährung bei Niereninsuffizienz betrifft zwei grundsätzliche Probleme. Einerseits ein quantitatives Problem, die unzureichende Nahrungszufuhr.
Gültige Leitlinien der enteralen Ernährung (EE) für Intensivpatienten empfehlen einen Wechsel des Behälters alle 8 Stunden (Std.) zur Verhinderung von mikrobiellem Wachstum (McClave SA; JPEN 2009; 33:277; ASPEN, Kreymann KG; Clin Nutr 2006; 25:210; ESPEN). Es ist unbekannt, ob eine kontinuierliche Langzeit-Zufuhr einer EE-Formulierung aus einem sterilen, geschlossenen Behälter Ursache einer bakteriellen Verunreinigung sein könnte.
Die medizinische Ernährungstherapie (MET) ist integraler Bestandteil der intensivmedizinischen Komplextherapie bei kritisch kranken Patienten, welche aufgrund ihrer zentralen Bedeutung täglich im Rahmen von multiprofessionellen Visiten evaluiert werden soll.
Das Ziel dieser Studie war eine Untersuchung des Einflusses einer frühen postoperativen enteralen Ernährung, reich an Arginin, w-3-Fettsäuren und RNA ("Immunonutrition") auf die Wundheilung bei Patienten, welche einer Gastrektomie bei Magenkarzinom unterzogen worden waren.
Stress-induzierte Schleimhautläsionen im oberen Gastrointestinaltrakt, einhergehend mit einer klinisch relevanten Blutung, sind mit einer Inzidenz von 0.6 bis 6% selten. Während in älteren Studien die Blutung mit einer erhöhten Mortalität einherging, konnte dies in den rezenten Studien nicht mehr beobachtet werden.
Die klinische Ernährung hat es schwer. Während in der Allgemeinbevölkerung Ernährung („gesunde Ernährung“) eines der meistdiskutierten Themen überhaupt geworden ist, unzählige Ernährungsmoden täglich in den Medien beworben werden, unzählige (oft höchst problematische) Ernährungsratgeber in den Buchhandlungen eigene Sektionen füllen und teils groteske Ernährungsformen zu pseudoreligiösen Life-Style-Phänomenen geworden sind, wird in den meisten Krankenhäusern der Ernährung von akut- bzw. chronisch-kranken Patienten wenig Aufmerksamkeit geschenkt.
Und wieder eine große, randomisiert-kontrollierte Multizentrum-Studie zur Ernährung bei Intensivpatienten, die perfekt durchgeführt wurde und die negativ verlaufen ist.
Die akute Pankreatitis ist eine der häufigsten Erkrankungen des Pankreas, mit einer Inzidenz von 4.9-80/100.000 Einwohner pro Jahr. Ungefähr 15-20% der Patienten entwickeln eine schwere Pankreatitis mit Ausbildung eines systemischen inflammatorischen response Syndroms
Enterale Ernährung bringt eine Verbesserung des Krankheitsverlaufes bei Intensivpatienten mit sich, die deutlich über den nutritiven Effekt der enteralen Nahrungszufuhr hinausgeht.
In der klinischen Ernährung von Intensivpatienten ist in den letzten Jahren durch große negative Studien so manche jahrzehntelange liebgewordene „Ernährungsüberzeugung“ in Frage gestellt worden.
In der klinischen Ernährung von Intensivpatienten ist in den letzten Jahren durch große negative Studien so manche jahrzehntelange liebgewordene „Ernährungsüberzeugung“ in Frage gestellt worden.
Die vorliegende Arbeit ist die bisher größte Meta-Analyse zum Thema Immunonutrition. Ausgewählt wurden ausschließlich Studien, die folgenden vordefinierten Kriterien entsprachen: Randomisierung, chirurgische bzw. ICU Patienten,
Heyland hat wieder zugeschlagen. Nachdem er uns für Intensivpatienten die parenterale Ernährung vermiest hat (JAMA 1998; 280: 2013 ), die Immunonutrition zur Gefahr erklärt hat (JAMA 2001;286:944) hat er jetzt die Kombination der enteralen mit einer parenteralen Ernährung (EE+PE) aufs Korn genommen.
En matière d’alimentation clinique des patients en soins intensifs, les spécialistes ne s’accordent guère que sur un petit nombre de points
Die klinische Ernährung von Intensivpatienten bleibt ein umstrittenes Thema. Es gibt nur wenige Punkte, in denen die meisten Intensivisten übereinstimmen; dazu gehört die Aussage, dass eine Intensivernährung
Die klinische Ernährung von Intensivpatienten bleibt ein umstrittenes Thema. Es gibt nur wenige Punkte, in denen die meisten Intensivisten übereinstimmen; dazu gehört die Aussage, dass eine Intensivernährung
Ernährung des Intensivpatienten ist und bleibt ein kontrovers diskutiertes Thema. Evidenz-basierte Aussagen sind nur in wenigen Bereichen möglich.
Debra O’Meara, infirmière à Cleveland, Ohio, États-Unis, a tenté de découvrir avec une équipe de soignants, de médecins et de diététiciens spécialisés quelles sont les raisons qui empêchent un apport alimentaire suffisant à nos patients.
Das Thema „Enterale Ernährung“ ist inzwischen zum Dauerbrenner an unseren Intensivstationen geworden; liegt doch auf der Hand, dass eine ausreichende Nährstoffzufuhr sich positiv auf das Outcome unserer Patienten auswirkt.
Un des développements essentiels en médecine intensive au cours des dernières années repose sur la compréhension du fait que les mesures thérapeutiques doivent être précoces et ciblées ("early goal directed").
Eine der wesentlichen Entwicklungen in der Intensivmedizin in den letzten Jahren beruht auf der Erkenntnis, dass das Schicksal des Intensivpatienten sich früh entscheidet und therapeutische Maßnahmen frühzeitig und zielgerichtet („early goal directed“) eingeleitet werden müssen.
Aujourd’hui, même les plus obstinés des nihilistes en matière de nutrition sont obligés d’accepter qu’un traitement nutritionnel individualisé et optimisé fait partie intégrante du traitement de base de tout patient se trouvant dans un état critique.
Mittlerweile haben auch die hartnäckigsten Ernährungsnihilisten akzeptieren müssen, dass eine individuell adaptierte und optimierte Ernährungstherapie zur Basisversorgung jedes kritisch-kranken Patienten gehört.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
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