Le décès dû à une septicémie sévère ou à un choc septique est attribuable dans la moitié des cas à une défaillance réfractaire du système cardio-vasculaire.
Nach Einführung kardiologischer Überwachungsstationen in den frühen 60er Jahren mit der Möglichkeit, lebensbedrohliche Arrhythmien in der Akutphase nach Myokardinfarkt unverzüglich zu erkennen und zu therapieren, bleibt der kardiogene Schock die häufigste Todesursache von Patienten mit akutem Myokardinfarkt nach Krankenhausaufnahme (Califf RM; N Engl J Med 1994; 330:1724).
Jeder zweite Todesfall bei schwerer Sepsis und septischem Schock ist auf einen refraktären Herz-Kreislauf-Schock zurückzuführen (Parrillo JE; Ann Rev Med 1989; 40:469).
Après une opération du cœur, on observe souvent une aggravation généralement transitoire de la fonction cardiaque de pompage.
Nach Herzoperationen kommt es häufig zu einer meist temporären Verschlechterung der kardialen Pumpfunktion. Wesentliche Trigger dabei sind ein „Stunning“, verursacht durch eine mehr oder weniger ausgeprägte intraoperative myokardiale Ischämie
L'objectif général d'une contre-pulsion par ballon intra-aortique (CPBIA) consiste à soutenir la fonction cardiaque chez des patients présentant un déséquilibre entre le besoin et l'apport d'oxygène au myocarde.
La fibrillation auriculaire est l’arythmie cardiaque persistante la plus fréquente aussi bien dans la population générale que chez les patients gravement maladies.
Un état de choc est défini comme une insuffisance circulatoire plus ou moins prononcée de systèmes d’organes vitaux, entraînant une hypoxie tissulaire suite au déséquilibre entre l’apport et le besoin en oxygène dans les tissus.
Vorhofflimmern (VH-Flimmern) ist die häufigste anhaltende Rhythmusstörung in der Allgemeinbevölkerung (Fuster V; J Am Coll Cardiol 2006; 48: 854) und bei kritisch kranken Patienten (Seguin P; Crit Care Med 2004; 32: 722; Knotzer H; Intensive Care Med 2000; 26:908; Reinelt P; Intensive Care Med 2001; 27:1466; Annane D; Am Resp Crit Care Med 2008; 178:20).
Das Wort „shock“ ist die englische Übersetzung des französischen Begriffs „choc“, welcher durch den französischen Chirurgen Le Dran erstmals 1737 zur Beschreibung großer Traumata bzw. Schusswunden in der medizinischen Literatur Verwendung fand („Traité ou reflexions tirées de la pratique sur les playes d’armes à feu“ - Janssens U; Internist 2004; 45:258).
L’utilisation de la contre-pulsion par ballon intra-aortique, CPIA (en anglais: intra-aortic balloon pump, IABP) chez les patients avec un choc cardiogénique suite à un infarctus du myocarde est de plus en plus discutée ces dernières années Bien que recommandée par une directive américaine de 2004, cette forme de traitement est examinée de façon croissante dans un esprit critique.
Die Diskussion um den Einsatz der intraaortalen Ballongegenpulsation (IABP) beim infarktbedingten kardiogenen Schock hat in den vergangenen Jahren an Dynamik gewonnen. Einmal mehr gerät ein arriviertes Therapieprinzip in den Fokus einer kritischen Betrachtung, obwohl die amerikanische Leitlinie aus dem Jahre 2004 dem Einsatz der IABP beim infarktbedingten kardiogenen Schock noch eine hochrangige Evidenz der Klasse IB für Patienten zuweist, die pharmakologisch nicht hinreichend schnell zu stabilisieren sind (Antman EM; Circulation 2004; 110: 82).
Dans une discussion pour ou contre, les opinions formulées au sujet de la contre-pulsion intra-aortique (CPIA) sont divergentes.
Le choc cardiogénique à la suite d’un infarctus du myocarde reste toujours associé à un taux de mortalité élevé.
Des techniques de soutien pulmonaire extra-corporel sont disponibles depuis les années 1970.
Le pronostic de patients en état critique est essentiellement déterminé par un déséquilibre entre l’apport et le besoin en oxygène.
Mit Publikation der Metaanalyse von Sjauw et al. (Sjauw K; Eur Heart J 2009; 30:459) und der Publikation des IABP-Shock-Trials (Prondzinsky R; Crit Care Med 2010; 38:152) sind zunehmend Fragen zum Nutzen der intraaortalen Ballonpumpe (IABP) aufgetaucht.
Der kardiogene Schock nach einem Myokardinfarkt ist immer noch mit einer hohen Sterblichkeit assoziiert. Auch bei optimaler medizinischer Versorgung mit sofortiger Revaskularisierung und nachgeschalteter multimodaler Intensivtherapie liegt die 1-Monatssterblichkeit mit annähernd 60% in großen Registern immer noch sehr hoch (Ferrari M; Internist 2008; 49:1047).
Seit den 1970er Jahren stehen Techniken der extrakorporalen Lungenunterstützung zur Verfügung. In den letzten zwei Jahrzehnten wurde in speziellen Zentren die pumpengestützte, veno-venöse Membranoxygenierung („extracorporeal membrane oxygenation“ [ECMO] als Organersatz beim schwersten akuten Lungenversagen in steigender Zahl als „rescue-Maßnahme“ angewandt, obwohl bis dato keine wissenschaftlich ausreichende Evidenz-basierte Rechtfertigung für diese Maßnahme vorlag.
Die Prognose schwerkranker Patienten wird im Wesentlichen durch ein Missverhältnis zwischen Sauerstoffangebot und Sauerstoffbedarf geprägt. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um einen kardiogenen, hypovolämischen, septischen oder anaphylaktischen Schock handelt.
Les anévrismes intracrâniens sont détectés dans la population avec une incidence d’environ 6%.
Nicht rupturierte intrakranielle Aneurysmen werden mit einer Prävalenz in der allgemeinen Bevölkerung von bis zu 6% gefunden. Das Risiko einer spontanen Subarachnoidalblutung durch Ruptur eines intrakraniellen Aneurysmas wird in Abhängigkeit der Lage, Größe und Form des Aneurysmas unterschiedlich gesehen, sodass die Empfehlung, ob und wie ein Aneurysma versorgt werden soll, immer eine individuelle und interdisziplinäre sein soll.
La réalisation d’une radiographie quotidienne systématique du thorax chez tous les patients sous soins intensifs est devenue un standard général au cours des dernières décennies, faisant désormais partie intégrante des processus à l’unité des soins intensifs.
Die Durchführung einer täglichen Routine-Thoraxaufnahme bei allen Intensivpatienten hat sich in den letzten Jahrzehnten als allgemeiner Standard etabliert und ist im Ablauf vieler Intensivstationen fest verwurzelt.
Die Herzinsuffizienz nimmt in den letzten Jahren stetig zu und wird als das führende Krankheitsbild des 21. Jahrhunderts angesehen. Die Prävalenz der Erkrankung beträgt zwischen 0,3 und 2%, sie steigt altersabhängig auf 3 bis 13% bei Menschen über 65 Jahren (McMurray JJ; Heart 2000; 83:596).
Der plötzliche Herztod ist die häufigste Todesursache von Patienten mit einer koronaren Herzkrankheit (KHK). Auch wenn bei einem Patienten nach einem Herz-Kreislaufstillstand und konsekutiver Reanimation eine Kreislauffunktion („return of spontaneous circulation“, ROSC) präklinisch wieder erreicht wird, beträgt die Letalität bis zur definitiven Krankenhausentlassung immer noch zirka 60% (Stiell IG; N Engl J Med 2004; 351:647).
L’insuffisance cardiaque augmente continuellement ces dernières années et peut être considérée comme la maladie numéro un du XXIe siècle.
La mort cardiaque soudaine est la cause la plus fréquente d’une maladie coronarienne à issue fatale.
Die Herzinsuffizienz nimmt in den letzten Jahren stetig zu und wird als das führende Krankheitsbild des 21. Jahrhunderts angesehen. Die Prävalenz der Erkrankung beträgt zwischen 0,3 und 2%, sie steigt altersabhängig auf 3 bis 13% bei Menschen über 65 Jahren (McMurray JJ; Heart 2000; 83:596).
Der plötzliche Herztod ist die häufigste Todesursache von Patienten mit einer koronaren Herzkrankheit (KHK). Auch wenn bei einem Patienten nach einem Herz-Kreislaufstillstand und konsekutiver Reanimation eine Kreislauffunktion („return of spontaneous circulation“, ROSC) präklinisch wieder erreicht wird, beträgt die Letalität bis zur definitiven Krankenhausentlassung immer noch zirka 60% (Stiell IG; N Engl J Med 2004; 351:647).
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