Patienten mit einer akuten Episode einer thrombotisch-thrombopenischen Purpura (TTP) gehören zu den schwierigsten hämatologischen Notfällen.
Das Respiratory Syncytial Virus (RSV) induziert über einen zytopathogenen Effekt große synzitiale Verbände der Flimmerepithelien des Atemtraktes und bedingt damit insbesondere bei Säuglingen und Kleinkindern obstuktive Bronchiolitiden
Das Respiratory Syncytial Virus (RSV) induziert über einen zytopathogenen Effekt große synzitiale Verbände der Flimmerepithelien des Atemtraktes und bedingt damit insbesondere bei Säuglingen und Kleinkindern obstuktive Bronchiolitiden
Nach den anfänglich großen Erfolgen gegen akute Organabstoßungen in der Nierentransplantation durch die Einführung potenter Immunsuppressiva in den 70er Jahren hat es seit dem Umstieg auf moderne Calcineurininhibitoren (CNI) in den 90er Jahren kein neues Immunsuppressivum gegeben, das die Rate von Abstoßungen weiter reduzieren konnte.
Obwohl die vielen Transplantationszentren weltweit üblicherweise ein heterogenes, wenig standardisiertes Management von nierentransplantierten Patienten haben, ist das initiale Immunsuppressionsregime von de novo Patienten relativ einheitlich.
Das hepatozelluläre Karzinom (HCC) ist eine der häufigsten Krebsarten und die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache weltweit, was etwa 11% aller Krebstodesfälle ausmacht.
Die Fortschritte der Transplantation sind wesentlich der Entwicklung der Immunsuppression und der Verbesserung immunsuppressiver Therapien zu verdanken.
Die Anwendung moderner immunsuppressiver Konzepte hat die Rate akuter Abstoßungen in den letzten Jahren substantiell gesenkt. Nichtdestotrotz stellen Abstoßungen und ihre assoziierten Prozesse weiterhin
Eine adäquate Abschätzung des tatsächlichen Levels an systemischer Immunsuppression bei transplantierten Patienten bleibt im klinischen Alltag oft schwer zu beantworten.
In den letzten Jahren konnten das Patienten- und Organüberleben nach Nierentransplantation kontinuierlich gesteigert werden.
In Abbildung 1 sind die gegenwärtig verfügbaren immunsuppressiven Medikamente zusammengefasst. Die Einführung der Calcineurininhibitoren hat das Transplantatüberleben in den ersten Jahren nach Nierentransplantation signifikant verbessert
Erste Studien mit Sirolimus und Cyclosporin haben vermuten lassen, dass Sirolimus potente Steroid-sparende Eigenschaften aufweist (Mahalati, Transplant Proc 2001; 33:1270).
Die IgA-Nephropathie (IgAN) ist die häufigste Glomerulonephritis-Form und stellt eine wichtige Ursache des Nierenversagens dar. Die Behandlung der IgAN ist trotz ihrer vergleichsweise hohen Prävalenz kontrovers.
Therapeutisches Drug-Monitoring (TDM) wird zur Optimierung einer medikamentösen Therapie durchgeführt. Grundsätzliche Kriterien, die das TDM eines Medikamentes sinnvoll erscheinen lassen, sind (Soldin OP, Ther Drug Monit 24:1-8, 2002):
Die Immunsuppression hat sich im Laufe der letzten Jahre deutlich gewandelt. Während noch vor wenigen Jahren nur wenige Immunsuppressiva zur Verfügung standen,
Nierentransplantierte Patienten sind häufig anämisch. Prävalenz und Ausmaß der Anämie sind abhängig vom Zeitpunkt nach Nierentransplantation. In den ersten sechs Monaten nach Nierentransplantation sind nach den zwei zitierten Studien bis zu 76% der Patienten anämisch
Pathomechanismen Aktuelle Konzepte der Pathogenese sehen eine klare Sequenz autoimmuner Ereignisse bei der IgA-Nephritis. In der Rachen- oder Darmmukosa können Infektionen eine Aktivierung von B-Zellen auslösen, die mit der Produktion von Immunglobulin A-Molekülen einhergehen.
Im Heft 2/2012 von Nephro-News kommentieren Prof. Frider Keller/Ulm und Frau Thiele/Dresden: „…. Derzeit läuft die STOP-IgAN-Studie. Wir halten im Grunde dieses Protokoll aber für überholt.
Belatacept wurde im letzten Jahr in Europa und den USA zur Prophylaxe akuter Abstoßungen nach Nierentrans-plantation bei Patienten mit positivem EBV (Epstein-Barr-Virus)-Serostatus in Kombination mit Mycophenolat und Steroiden zugelassen.
1. Einleitung - Die Nierentransplantation ist allen anderen Nierenersatzverfahren bezüglich der Lebensqualität und der Lebenserwartung überlegen.
Die Nierentransplantation stellt die Therapie der Wahl zur Behandlung des chronisch niereninsuffizienten Patienten dar. Patienten nach Nierentransplantation haben bereits im ersten Jahr nach der Operation einen Überlebensvorteil gegenüber Patienten, die an der Dialyse verbleiben (Wolfe RA, N Engl J Med 1999; 341:1725).
In den vergangenen Jahren war der Entzug von Steroiden eines der beherrschenden und mitunter leidenschaftlich kontrovers geführten Themen in der Nierentransplantation.
Die Nierentransplantation ist die Therapie der Wahl bei chronischem Nierenversagen. Durch die Entwicklung neuer Medikamente und Weiterentwicklung chirurgischer Fertigkeiten konnte eine dramatische Verminderung des frühen Organverlusts erreicht werden.
Es hat Jahrzehnte gedauert, bis die Empfehlungen der Experten und Fachgesellschaften zu einem breiten und frühen Einsatz einer immunsuppressiven Therapie, vor allem mit Azathioprin, bei chronisch aktiven Verläufen einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung (CED) geführt haben.
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
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