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Aktuelle Konzepte der Immunsuppression nach Nierentransplantation


Obwohl die vielen Transplantationszentren weltweit üblicherweise ein heterogenes, wenig standardisiertes Management von nierentransplantierten Patienten haben, ist das initiale Immunsuppressionsregime von de novo Patienten relativ einheitlich.

Wie zum Beispiel im USRDS-Bericht 2007 ersichtlich, verwenden die meis­ten Zentren in den USA, aber auch in Europa und Australien, eine Kombination von Tacrolimus (TAC) und Mycophenolat Mofetil (MMF) als initiale Erhaltungsimmunsuppression. Deutlich regionale Unterschiede gibt es allerdings, was die Induktionstherapie mit entweder Antithymozytenglobulin (ATG) oder Interleukin-2-Rezeptor (IL2R)-Antikörpern betrifft und die initiale Verwendung von Kortikosteroiden (S) (Abb. 1). Etwa 40% aller in US-amerikanischen Zentren transplantierten Patienten erhalten eine Induktionstherapie, und 30% aller Patienten werden steroidfrei transplantiert. Im Eutrotransplant-Bereich ist die Inzidenz der Induktionsimmunsuppression und der steroidfrei transplantierten Patienten deutlich geringer, was auch mit der geringeren Zahl an Lebend­spendertransplantationen zu tun hat.

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Tags: nephro-news transplant immunsuppression immunologie 

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