In einer retrospektiven Analyse von Ambulanzdaten wurden 101 Patienten mit Histaminintoleranz identifiziert. Nach einem Median von 13 Monaten wurde ein detaillierter, standardisierter Fragebogen zur Erhebung der Genauigkeit der histaminreduzierten Ernährung (Ernährungs-Compliance) verteilt.
Wir diskutieren in letzter Zeit mit Begeisterung über die „Darmflora“, besser die „Mikrobiota“ oder das „Mikrobiom“.
Die Abnormitäten der Dünndarmmukosa von Zöliakiepatienten in den 1950ern und vor allem die Entdeckung von Gluten als auslösendem Agens erlaubten eine präzisere Definition der Zöliakie und revolutionierten Diagnose und Management von Betroffenen.
Im April 2004 wurde in Washington, DC eine internationale Konsensuskonferenz abgehalten, die Empfehlungen zum Management der schweren, akuten Pankreatitis bei kritisch kranken Patienten erarbeitet hat.
Bei schwer kranken Patienten findet eine Verschiebung des Erregerspektrums statt, die die Schleimhäute des Mund-Rachenraums und potenziell des gesamten Intestinaltrakts kolonisieren.
Diese Studie ist die erste randomisierte, Placebo-kontrollierte, prospektive Studie, die den Effekt eines Acethylcholinesterase-Hemmers (Neostigmin) bei Patienten mit Pseudo-Obstruktion des Kolons untersucht.
Bei schwer kranken Patienten findet eine Verschiebung des Erregerspektrums statt, die die Schleimhäute des Mund-Rachenraums und potenziell des gesamten Intestinaltrakts kolonisieren.
Ösophagusvarizen stellen eine der häufigsten klinischen Manifestationen der portalen Hypertension bei Patienten mit Leberzirrhose dar. Nach Auftreten einer Ösophagusvarizenblutung bei Leberzirrhose ist die mit einer Mortalität von 30 bis 40% innerhalb der 6 Wochen nach Auftreten der Erstblutung extrem erhöht (De Franchis R; Gastroenterol Clin North Am 1992; 21: 85-101).
Die Arbeit würdigt sehr wohl die Rolle der Gastroskopie in der Abklärung der akuten (wie chronischen) oberen GI-Blutung, betont aber auch ihre Probleme, wenn die Untersuchung negativ, die Blutung massiv oder der Patient sehr krank ist.
Die eosinophile Ösophagitis ist eine allergeninduzierte, immunvermittelte chronische Entzündung des Ösophagus und ist neben der Refluxösophagitis die zweithäufigste Ursache für eine chronische Ösophagitis.
Das Prostatakarzinom ist in Österreich die häufigste Krebserkrankung des Mannes und ist für 23% der Krebserkrankungen verantwortlich. Im Jahr 2015 erkrankten daran 4.854 Männer, 1.128 verstarben daran.
In den letzten 10-15 Jahren hat sich durch technische Fortschritte in der Analyse unser Verständnis vor allem für die Zusammensetzung und teilweise auch für die Funktion des menschlichen Mikrobioms vervielfacht
Die Entwicklung der Protonenpumpenhemmer (PPI) stellt eine Erfolgsgeschichte ohnegleichen in der Behandlung Säure-assoziierter Erkrankungen des oberen Gastrointestinaltrakts dar.
Chez les patients sévèrement atteints, on observe une colonisation des muqueuses oropharyngées, puis de la totalité des voies digestives.
Adipositas und die damit assoziierten Folgekrankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauferkrankungen oder Krebs nehmen weltweit zu (NCD Risk Factor Collaboration; Lancet 2017; 390:2627).
Le syndrome de dysfonctionnement multi-organique (SDMO, ou en anglais MODS) est la cause de décès la plus importante des patients sous soins intensifs.
Das Multiorgandysfunktionssyndrom (MODS) ist die wichtigste Todesursache bei Intensivpatienten. Üblicherweise versteht man unter dem Begriff „Multiorgandysfunktion“ die Dysfunktion oder das Versagen von zwei oder mehr folgender sechs Organsysteme: kardiovaskuläres, respiratorisches, zentralnervöses, renales, hepatisches und hämatologisches System.
Les hémorragies font partie des problèmes gastro-intestinaux les plus fréquents chez les patients dans un état critique.
Gastrointestinale Blutungen gehören zu den häufigen gastrointestinalen Problemen bei kritisch kranken Patienten, und die Frage, wann bei einer gastrointestinalen Blutung Transfusionen gegeben werden sollen, war bei generell zunehmend restriktiv gehandhabter Transfusionshaltung letztlich nicht geklärt.
La détermination du volume résiduel de liquide intragastrique 4 à 8 heures après un apport de nourriture a été introduite il y a des années dans les habitudes cliniques.
Die Bestimmung der Magenrestflüssigkeit (üblicherweise 4 - 8 h nach enteraler Nahrungszufuhr) hat wohl aus Sicherheitsgründen vor Jahren Einzug in den medizinischen Alltag gehalten.
La bactériothérapie fécale («transplantation fécale») consiste à introduire un échantillon de micro-organismes intestinaux d'un donneur sain dans l'intestin d'une personne malade.
Lors de pancréatite aiguë, le remplissage vasculaire est la mesure thérapeutique initiale la plus importante.
Die stationäre Aufnahme einer 51-jährigen Patientin mit Zustand nach Lebertransplantation vor 6 Monaten auf der Intensivstation erfolgte aufgrund einer schweren Clostridium difficile-Infektion (CDI) mit SIRS.
Die Flüssigkeitstherapie bei akuter Pankreatitis stellt initial die wichtigste therapeutische Maßnahme dar. Zahlreiche klinische und experimentelle Studien belegen, dass eine hochvolumige Flüssigkeitstherapie innerhalb der ersten 24 Stunden die Morbidität und Mortalität bei schwerer akuter Pankreatitis reduzieren.
Il semble acquis que la décontamination oropharyngée sélective (DOS) et la décontamination digestive sélective (DDS) apportent un avantage de survie aux patients de soins intensifs sous respiration assistée, par rapport au traitement standard.
Der bemerkenswerteste Satz in dieser neuen niederländischen Arbeit über die selektive orale bzw. digestive Dekontamination (SOD, SDD) steht in der Diskussion: „There was no control group of ICUs not applying SDD or SOD, because this was considered unethical in the Netherlands after previous studies demonstrated improved patient survival attributable to SDD and SOD.“
Ces 30 dernières années, les inhibiteurs de la pompe à protons (IPP) ont permis de réduire considérablement la morbidité et la mortalité dans le traitement des maladies associées à l’acidité gastrique.
Die Entwicklung der Protonenpumpenhemmer (PPI) stellt eine Erfolgsgeschichte ohnegleichen in der Behandlung Säure-assoziierter Erkrankungen des oberen Gastrointestinaltrakts dar.
Chronischer Pruritus tritt häufig bei cholestatischen Lebererkrankungen auf und zählt zusammen mit Müdigkeit zu den häufigsten Symptomen bei primär biliärer Cholangitis (PBC).
Wir wollen Fachärzte und Pfleger topaktuell und wissenschaftlich fundiert über Studien, fachspezifische Entwicklungen und deren praktische Umsetzung informieren, um sie in ihrer Arbeit und Fortbildung zu unterstützen.
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